Axalphorn - Tschingel - Fliegerschiessplatz
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Die Axalp bzw. das Gebiet zwischen der Oltschiburg, dem Axalphorn, dem Tschingel, dem "Grätli", dem Wildgärst sowie dem Garzen ist bekannt als einer der weltweit am besten ausgestatteten Gebirgs-Fliegerschiessplätze. Die Jets starten im nahen Meiringen und fliegen den Schiessplatz von Osten über das Oltscherental an, visieren die Ziele auf dem sogenannten Grätli an und drehen ab in Richtung West über das Lütschental. Für die Beobachter des Schiessens gibt es eine sehr gute Infrastruktur: ein Luftseilbähnchen führt vom Aare-Boden bei Brienz bis zum Beobachtungsposten Ebenfluh gleich oberhalb des Grätli. Hier gibt es neben der Bergstation des Bähnchens ein modernes fast berggasthaus-ähnliches Gebäude mit einer schönen Aussichtsterrasse. Beim jährlichen Publikums-Fliegerschiessen im Oktober strömen jeweils Tausende von Zuschauern auf den Tschingel, der so quasi als Tribüne für die Beobachtung des Schiessens dient.
Davon war heute nichts zu spüren und sehen. Meine Tour fand frühmorgens ohne Flugbetrieb statt. Ich startete im sommerlichen, aber sehr verschlafenen Dörfchen Axalp. Im Winter ist hier mehr Betrieb.
Der Bergweg in Richtung Axalphorn ist gut ausgeschildert, aber nicht immer einfach aufzufinden, da er zu überwachsen droht. Im hohen, taunassen Gras holte ich mir sehr rasch nasse Hosen. Glücklicherweise trocknet das Funktionsmaterial schnell, wenn man an die Sonne kommt.
Diese erreichte ich erst auf dem Axalperberg, wo sich der Weg auf die Südflanke der Gebirgskette abdreht. Auf dem Tschingel ist man von dort in 20 Minuten, in 30 Minuten erreicht man die Ebenfluh (Beobachtungsposten). Im Osten sieht man ziemlich krass das Axalphorn aufragen. Nachdem auf dem Wegweiser eine Warnung erscheint, dass dieses Horn nur für Schwindelfreie sei, war ich gespannt. Ich wurde nicht enttäuscht: der schmale Pfad geht vorerst über die steilen Grasflanken (Ausrutschen verboten) bis vor den Gipfelaufbau des Axalphorns. Man passiert eine Scharte und steht dann über dem krassen Abgrund vor dem kleinen Felsenaufbau des Gipfels. Hier heisst es definitiv die Hände aus dem Hosensack nehmen. Zum Glück ist der Fels gut abgestuft und griffig. In 5 Minuten ist man oben beim Steinmann auf dem schmalen Gipfelgrat.
Davon war heute nichts zu spüren und sehen. Meine Tour fand frühmorgens ohne Flugbetrieb statt. Ich startete im sommerlichen, aber sehr verschlafenen Dörfchen Axalp. Im Winter ist hier mehr Betrieb.
Der Bergweg in Richtung Axalphorn ist gut ausgeschildert, aber nicht immer einfach aufzufinden, da er zu überwachsen droht. Im hohen, taunassen Gras holte ich mir sehr rasch nasse Hosen. Glücklicherweise trocknet das Funktionsmaterial schnell, wenn man an die Sonne kommt.
Diese erreichte ich erst auf dem Axalperberg, wo sich der Weg auf die Südflanke der Gebirgskette abdreht. Auf dem Tschingel ist man von dort in 20 Minuten, in 30 Minuten erreicht man die Ebenfluh (Beobachtungsposten). Im Osten sieht man ziemlich krass das Axalphorn aufragen. Nachdem auf dem Wegweiser eine Warnung erscheint, dass dieses Horn nur für Schwindelfreie sei, war ich gespannt. Ich wurde nicht enttäuscht: der schmale Pfad geht vorerst über die steilen Grasflanken (Ausrutschen verboten) bis vor den Gipfelaufbau des Axalphorns. Man passiert eine Scharte und steht dann über dem krassen Abgrund vor dem kleinen Felsenaufbau des Gipfels. Hier heisst es definitiv die Hände aus dem Hosensack nehmen. Zum Glück ist der Fels gut abgestuft und griffig. In 5 Minuten ist man oben beim Steinmann auf dem schmalen Gipfelgrat.
Hike partners:
johnny68

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