Durch die Partnachklamm zum Eckbauer


Publiziert von Mo6451 , 16. Juni 2017 um 16:38.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Wetterstein-Gebirge
Tour Datum:14 Juni 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 560 m
Abstieg: 50 m
Strecke:9,69 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:zu Fuß zum Olympiastadion

Reko der letzten Tour für die WW Ende Juli. Heute geht es in die Partnachklamm, eine bekannte Sehenswürdigkeit hier vor Ort. Sicher wird es viel Betrieb dort geben. Also ist frühes Begehen angesagt.

Mein Weg führt mich entlang der Partnach Richtung Olympiastadion und Eckbauerbahn. Rechts am Parkplatz geht es zur Klamm, aber ursprünglich hatte ich vor zuerst zur Partnachalm zu gehen und dann von oben in die Klamm einzusteigen. Die Alm öffnet erst im Juli und der Weg hinauf besteht überwiegend aus Asphalt. Das muss ich nicht haben. Der Weg ist im Winter präpariert für das Hornschlittenrennen.

Nach einer Weile kehre ich um und gehe direkt Richtung Klamm. Der Weg ist auch nicht besser, Asphalt bis zum Eingang der Klamm. Auf dem Weg dorthin gibt es Beizen und Hotels, deshalb er Asphalt. Das Schlimmste aber ist die musikalische Berieselung, Ruhe ist etwas anderes.

Am Eingang der Klamm heißt es erst einmal löhnen. Mit 4 € ist der Eintritt recht moderat. Der Gang durch die Klamm ist schon ein Erlebnis. Die Partnach stürzt sich durch das enge Gebirge. Rechts und links abenteuerlich geformte Felsen. Auf den Bildern kommt das besser zur Geltung, als ich es beschreiben kann.

Der Weg durch die Klamm ist 100%ig abgesichert, selbst der Gegenverkehr ist kein Problem. Die Abkühlung, die mich an einigen Stellen erreicht kommt bei dieser Witterung gerade recht. Im Gegensatz zur Höllentalklamm ist die Partnachklamm recht kurz.

Die meisten Besucher gehen den gleichen Weg wieder zurück, mein Weg hingegen führt mich aufwärts Richtung Eckbauer.

In vielen Serpentinen, aber immer gut gesichert heißt es nun auf knapp 1300m aufsteigen. Da es meistens durch den Wald geht, bleibe ich von der Hitze verschont, denn Gewitter liegt in der Luft. Nur wenige nehmen den Weg aufwärts, die Meisten ziehen es vor erst abzusteigen und dann durch die Klamm zu gehen.

Nach 1,5 Stunden habe ich das Restaurant Eckbauer erreicht. Noch ist hier wenig Betrieb. Am Kiosk wird der Klassiker verkauft, Wienerle mit Schmalzbrot. Ich verzichte darauf und suche mir abseits eine Bank um mein Picknick zu verzehren.

Noch ein kurzes Stück des Weges und die Bergstation der Eckbauerbahn kommt in Sicht. Lange halte ich mich nicht mehr oben auf, der Himmel wird zusehends dunkler. Auf dem Weg nach unten fährt die Bahn an der Olympiaschanze vorbei, wahrlich imposant. Die Talstation der Eckbauerbahn liegt unmittelbar neben dem Olympiastadion.

Von hier aus gehe ich auf schon bekanntem Weg zurück zum Hotel.
Wer nicht durch die Klamm gehen will, kann neben dem Eingang der Klamm auch direkt zum Eckbauer aufsteigen.

Tourengänger: Mo6451


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