Eckbauer (1237m), Partnachalm (983 m)
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Auf den Spuren von
Max, der hier vor 9 Tagen auf ähnlichen Pfaden wandelte wie ich heute.
Ich starte um 7:30 Uhr bei beginnender Helligkeit und klirrender Kälte am kostenfreien Großparkplatz unmittelbar ostseitig neben dem Kainzenbad. Von Anfang an gut beschildert, folge ich dem gut geräumten Winterwanderweg auf bequemer Spur Richtung Wamberg-Eckbauer. Knapp eine Stunde benötige ich auf dem Waldweg hinauf zur kleinen Ortschaft Wamberg (996 m) - zu früher Morgenstunde habe ich den Eindruck, als befinde sich hier alles im Winterschlaf.
Mitten in Wamberg steht wieder ein Wegweiser: über weiße Hänge geht es aufwärts Richtung Eckbauer. Unterwegs kann man sehr schön auf das eingeschneite Garmisch-Partenkirchen hinuntersehen. Kaum vorstellbar, daß hier in 4 Monaten der Frühling Einzug halten wird: momentan wandere ich eher durch Sibirien als durch Oberbayern. Um 10:15 Uhr habe ich den Höhenrücken erreicht, der vom Eckbauer über den Berggipfel Wamberg hinüber in östlicher Richtung nach Elmau verläuft - auch hier ein bestens begehbarer Winterwanderweg und jede Menge Wegweiser; es gibt fast kein Ziel, das von hier aus nicht auch im Winter zu Fuß erreichbar ist.
Ich folge aber meinem ursprünglichen Plan; nur noch gute 15 Minuten sind es auf nahezu gleichbleibender Höhe bis zur Bergstation der Eckbauerbahn - danach liegt dann gleich der Berggasthof Eckbauer (1236 m). Die vielgepriesene Aussicht ist wirklich erwähnenswert: hinüber zur Karwendelkette jenseits von Mittenwald mit dem Wörner, südlich gegenüber die Gipfel der langgezogenen Wettersteinwand, und natürlich die Massive der Alpspitze und der Zugspitze - um nur einige zu nennen.
Eigentlich wäre ich hier beim Eckbauern gern eingekehrt - aber jetzt um 10:45 Uhr ist die Küche erst in Vorbereitung, vor 11:30 Uhr gibts nichts Warmes. So schlendere ich auf weiterhin guter Spur abwärts durch den idyllischen Winterwald Richtung Graseck und Partnachklamm - bis nach etlicher Zeit oberhalb der Partnachklamm ein Weggkreuz erreicht wird: nach rechts (nordwestlich) geht es nach Vordergraseck, nach links (südöstlich) nach Hintergraseck. Ich möchte meinen Marsch durch den oberbayerischen Prachtwinter noch etwas ausdehnen und folge dem Wegweiser Richtung Hintergraseck (ca. 980 m) - schon nach 15 Minuten habe ich das Wirtshaus erreicht, es liegt im Sommer sicher malerisch zwischen Wiesen, jetzt ist auch hier alles im Schnee versunken. Allerdings komme ich hier nicht weiter - zur Partnachklamm führt kein erkennbarer Abstieg hinab (die Landkarte hat einen Steig verzeichnet, aber er ist nicht gespurt und bei der derzeitigen Schneelage auch nicht zu erkennen). Also zurück und nordwestwärts hinaus bis zur weiträumigen Siedlung Vordergraseck (ca. 900 m). Von dort aber ist es möglich, zum südseitigen Ende der Partnachklamm hinab zu steigen - der Weg ist sogar gesplittet.
Unten angekommen, erklimme ich jenseits einen Pfad hinauf zur Partnachalm (983 m), um meine Runde nochmals etwas zu erweitern. Von dort geht es dann endgültig auf einer Forststraße hinunter nach Partenkirchen und zurück zum Parkplatz am Kainzenbad.

Ich starte um 7:30 Uhr bei beginnender Helligkeit und klirrender Kälte am kostenfreien Großparkplatz unmittelbar ostseitig neben dem Kainzenbad. Von Anfang an gut beschildert, folge ich dem gut geräumten Winterwanderweg auf bequemer Spur Richtung Wamberg-Eckbauer. Knapp eine Stunde benötige ich auf dem Waldweg hinauf zur kleinen Ortschaft Wamberg (996 m) - zu früher Morgenstunde habe ich den Eindruck, als befinde sich hier alles im Winterschlaf.
Mitten in Wamberg steht wieder ein Wegweiser: über weiße Hänge geht es aufwärts Richtung Eckbauer. Unterwegs kann man sehr schön auf das eingeschneite Garmisch-Partenkirchen hinuntersehen. Kaum vorstellbar, daß hier in 4 Monaten der Frühling Einzug halten wird: momentan wandere ich eher durch Sibirien als durch Oberbayern. Um 10:15 Uhr habe ich den Höhenrücken erreicht, der vom Eckbauer über den Berggipfel Wamberg hinüber in östlicher Richtung nach Elmau verläuft - auch hier ein bestens begehbarer Winterwanderweg und jede Menge Wegweiser; es gibt fast kein Ziel, das von hier aus nicht auch im Winter zu Fuß erreichbar ist.
Ich folge aber meinem ursprünglichen Plan; nur noch gute 15 Minuten sind es auf nahezu gleichbleibender Höhe bis zur Bergstation der Eckbauerbahn - danach liegt dann gleich der Berggasthof Eckbauer (1236 m). Die vielgepriesene Aussicht ist wirklich erwähnenswert: hinüber zur Karwendelkette jenseits von Mittenwald mit dem Wörner, südlich gegenüber die Gipfel der langgezogenen Wettersteinwand, und natürlich die Massive der Alpspitze und der Zugspitze - um nur einige zu nennen.
Eigentlich wäre ich hier beim Eckbauern gern eingekehrt - aber jetzt um 10:45 Uhr ist die Küche erst in Vorbereitung, vor 11:30 Uhr gibts nichts Warmes. So schlendere ich auf weiterhin guter Spur abwärts durch den idyllischen Winterwald Richtung Graseck und Partnachklamm - bis nach etlicher Zeit oberhalb der Partnachklamm ein Weggkreuz erreicht wird: nach rechts (nordwestlich) geht es nach Vordergraseck, nach links (südöstlich) nach Hintergraseck. Ich möchte meinen Marsch durch den oberbayerischen Prachtwinter noch etwas ausdehnen und folge dem Wegweiser Richtung Hintergraseck (ca. 980 m) - schon nach 15 Minuten habe ich das Wirtshaus erreicht, es liegt im Sommer sicher malerisch zwischen Wiesen, jetzt ist auch hier alles im Schnee versunken. Allerdings komme ich hier nicht weiter - zur Partnachklamm führt kein erkennbarer Abstieg hinab (die Landkarte hat einen Steig verzeichnet, aber er ist nicht gespurt und bei der derzeitigen Schneelage auch nicht zu erkennen). Also zurück und nordwestwärts hinaus bis zur weiträumigen Siedlung Vordergraseck (ca. 900 m). Von dort aber ist es möglich, zum südseitigen Ende der Partnachklamm hinab zu steigen - der Weg ist sogar gesplittet.
Unten angekommen, erklimme ich jenseits einen Pfad hinauf zur Partnachalm (983 m), um meine Runde nochmals etwas zu erweitern. Von dort geht es dann endgültig auf einer Forststraße hinunter nach Partenkirchen und zurück zum Parkplatz am Kainzenbad.
Tourengänger:
gero

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