Leonhardstein (1452 m) Überschreitung - Südostband/Normalweg
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Der Leonardstein bei Kreuth ist, wie schon oft erwähnt, ein Berg mit zwei Gesichtern. Während er sich von Süden bzw. Südosten steil und abweisend präsentiert, zeigt sich die Nordseite eher sanft und gutmütig. Im Gegensatz zum etwas anspruchsvolleren Ostgrat handelt es sich beim Südostband meist um Gehgelände. In Kombination mit dem nordseitigen Normalweg ergibt sich eine lohnende kleine Rundtour, die vor allem landschaftlich überzeugt.
Vom kostenfreien Parkplatz in Kreuth geht es, vorbei an der Kirche, über den Normalweg hinauf in Richtung Leonhardstein. Auf Höhe der Duslau-Alm wählt man an einer Verzweigung den linken Forstweg und folgt diesem bis zu zwei markanten Felsblöcken am Waldrand. Hier vom Weg ab und von nun an weglos, immer etwas unterhalb des Nordostrückens entlang, hinauf in Richtung Südwand des Leonharsteins mit ihren zahlreichen Kletterrouten. Hier setzt eine schwache Pfadspur an, die infolge zu einer markanten Rinne führt. Um die Steinschlaggefahr zu minimieren, hält man sich möglichst am linken Rand der Rinne und folgt dieser hinauf bis zu einem Absatz. Hier verlässt man die immer steiler werdende Rinne und wechselt vorteilhaft auf den begrenzenden Schrofenrücken linkerhand. Über diesen geht es dann in leichter Kraxelei (je nach Variante bis II) hinauf zum eigentlichen Südostband. Über dieses erreicht man in wenigen Minuten (Stellen I+/II-) den Klettergipfel und anschließend den Hauptgipfel mit Kreuz und GB.
Der Abstieg erfolgte über den nordseitigen Normalweg, der bereits häufig beschrieben wurde.
Schwierigkeiten:
Leonhardstein über Südostband T4 I-II
Abstieg über Normalweg T3
Fazit:
Das Südostband des Leonhardstein ist eine nette und einsame Alternative zum gängigen Normalweg von Norden. Obwohl sich die technischen Schwierigkeiten vergleichsweise in Grenzen halten, sollte dieser Anstieg nur von bereits erfahrenen Leuten durchgeführt werden.
Vom kostenfreien Parkplatz in Kreuth geht es, vorbei an der Kirche, über den Normalweg hinauf in Richtung Leonhardstein. Auf Höhe der Duslau-Alm wählt man an einer Verzweigung den linken Forstweg und folgt diesem bis zu zwei markanten Felsblöcken am Waldrand. Hier vom Weg ab und von nun an weglos, immer etwas unterhalb des Nordostrückens entlang, hinauf in Richtung Südwand des Leonharsteins mit ihren zahlreichen Kletterrouten. Hier setzt eine schwache Pfadspur an, die infolge zu einer markanten Rinne führt. Um die Steinschlaggefahr zu minimieren, hält man sich möglichst am linken Rand der Rinne und folgt dieser hinauf bis zu einem Absatz. Hier verlässt man die immer steiler werdende Rinne und wechselt vorteilhaft auf den begrenzenden Schrofenrücken linkerhand. Über diesen geht es dann in leichter Kraxelei (je nach Variante bis II) hinauf zum eigentlichen Südostband. Über dieses erreicht man in wenigen Minuten (Stellen I+/II-) den Klettergipfel und anschließend den Hauptgipfel mit Kreuz und GB.
Der Abstieg erfolgte über den nordseitigen Normalweg, der bereits häufig beschrieben wurde.
Schwierigkeiten:
Leonhardstein über Südostband T4 I-II
Abstieg über Normalweg T3
Fazit:
Das Südostband des Leonhardstein ist eine nette und einsame Alternative zum gängigen Normalweg von Norden. Obwohl sich die technischen Schwierigkeiten vergleichsweise in Grenzen halten, sollte dieser Anstieg nur von bereits erfahrenen Leuten durchgeführt werden.
Tourengänger:
Nic

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Kommentare (2)