Alte Konstanzerstrasse Teil III : Von Langrickenbach nach Konstanz
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In drei Etappen bin ich entlang der historischen Alten Konstanzerstrasse/Alten St. Gallerstrasse von St. Gallen nach Konstanz gewandert, davon zwei Etappen im Frühling. Diese Handelsstrasse verband zwei ähnlich gelagerte Städte. Und wenn die Eidgenossen seinerzeit das Beitritts-Angebot von Konstanz angenommen hätten, wäre auch Konstanz eine Schweizer Handelsstadt geworden. Aber die mehrheitlich ländlich orientierten Eidgenossen hatten Angst vor einer zusätzlichen Stadt.
Beide Städte hatten ihre Handelsbeziehungen in West-Ost-Richtung. Somit war die Alte Konstanzer/St. Gallerstrasse eher eine Zange zwischen den Hauptachsen. In der Gegenwart ist diese Orientierung wieder top aktuell, sprich Einkaufstourismus.
Nach zwei für diese Jahreszeit sehr ungewöhnlichen Schneetage (St. Gallen hatte 30cm Neuschnee!) folgt ein wunderschöner und warmer Frühlingstag. In Langrickenbach 522m ist Heiratstimmung. Ich folge dem gelb-markierten Wanderweg nach Herrenhof 526m.
Dem Panoramaweg folgend werde ich «in die Wüste geschickt» und fange mich mit Kartenarbeit ob Zuben wieder auf. Nun hinunter nach Schönenbaumgarten Pt 489 und dem Wegweiser folgend nach Martinsmüli 480m, welche eine gediegene Pferde-Ranch beherbergt.
In gleicher Richtung weiter durch den Wald und dem Tobelbach entlang mit einer kleinen Steigung nach Chli Rigi 452m. In logischer Richtung «oben durch» zum Besmer 437m, (Name kommt von Besenmacher) welche eine uralte Herberge gewesen sein muss und heute noch Gäste empfängt. Hinunter zur Hauptstrasse, die ich beim Blauen Haus (ebenfalls eine uralte Herberge und heutiges In-Lokal) erreiche.
Die Zivilisation hat mich wieder und es scheint, dass sich meine gefühlte Zeit um 800 Jahre verschoben haben muss. Nach dem Kreisel bei Kreuzlingen Pt. 419 tauche ich in einen Markt ein und wandere weiter durch den Zoll nach Konstanz Hafen 397m.
Der Markt hat auch seine schönen Seiten: Beim Rückweg zur Bushaltestelle geniesse ich eine echte St. Galler Bratwurst (Im Angedenken an die Alte St. Gallerstrasse) mit Schwarzbrotscheibe und eine echte, riesige, feinste Ice-Cream. Vanille und Erdbeer. Entschieden keine alten Handelsgüter.
Und dennoch prima!
Hier zu:
Alte Konstanzerstrasse Teil I
Alte Konstanzerstrasse Teil II
Beide Städte hatten ihre Handelsbeziehungen in West-Ost-Richtung. Somit war die Alte Konstanzer/St. Gallerstrasse eher eine Zange zwischen den Hauptachsen. In der Gegenwart ist diese Orientierung wieder top aktuell, sprich Einkaufstourismus.
Nach zwei für diese Jahreszeit sehr ungewöhnlichen Schneetage (St. Gallen hatte 30cm Neuschnee!) folgt ein wunderschöner und warmer Frühlingstag. In Langrickenbach 522m ist Heiratstimmung. Ich folge dem gelb-markierten Wanderweg nach Herrenhof 526m.
Dem Panoramaweg folgend werde ich «in die Wüste geschickt» und fange mich mit Kartenarbeit ob Zuben wieder auf. Nun hinunter nach Schönenbaumgarten Pt 489 und dem Wegweiser folgend nach Martinsmüli 480m, welche eine gediegene Pferde-Ranch beherbergt.
In gleicher Richtung weiter durch den Wald und dem Tobelbach entlang mit einer kleinen Steigung nach Chli Rigi 452m. In logischer Richtung «oben durch» zum Besmer 437m, (Name kommt von Besenmacher) welche eine uralte Herberge gewesen sein muss und heute noch Gäste empfängt. Hinunter zur Hauptstrasse, die ich beim Blauen Haus (ebenfalls eine uralte Herberge und heutiges In-Lokal) erreiche.
Die Zivilisation hat mich wieder und es scheint, dass sich meine gefühlte Zeit um 800 Jahre verschoben haben muss. Nach dem Kreisel bei Kreuzlingen Pt. 419 tauche ich in einen Markt ein und wandere weiter durch den Zoll nach Konstanz Hafen 397m.
Der Markt hat auch seine schönen Seiten: Beim Rückweg zur Bushaltestelle geniesse ich eine echte St. Galler Bratwurst (Im Angedenken an die Alte St. Gallerstrasse) mit Schwarzbrotscheibe und eine echte, riesige, feinste Ice-Cream. Vanille und Erdbeer. Entschieden keine alten Handelsgüter.
Und dennoch prima!
Hier zu:
Alte Konstanzerstrasse Teil I
Alte Konstanzerstrasse Teil II
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