Schär-Südgipfel via Nordgrat
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Entlang dem eingezwängten Dürrenbach erreiche ich bald die Abzweigung zur Alp Jöggelisberg. Durch den Wald gelange ich zur Hütte und lege eine kurze Pause ein. Anschliessend folge ich der Pfadspur, die unter den Felswänden des Schär-Nordgipfels zur Scharte zwischen den beiden Gipfeln des Schärs führt (Bild 1, Bild 2, Bild 3). Ich erklettere den Grat nicht direkt bei der Scharte, sondern quere zuerst links, dann rechts haltend über Schrofen zum Nordgrat des Schär-Südgipfels hinauf (Bild 1, Bild 2). Ein schmales, ausgesetztes Grasband führt rechter Hand um die senkrechten Gipfelfelsen herum (Bild 1, Bild 2). Im Anschluss hangle ich mich an Wurzeln und Ästen auf den Gipfel, der Untergrund ist alles andere als vertrauenswürdig (Bild).
Ich habe die Ehre mich im Jahr 2017 als Erster im Gipfelbuch einzutragen. Das Gipfelbuch hält voraussichtlich noch lange, denn pro Jahr kommen lediglich zwischen 5 und 10 neue Einträge hinzu.
Während des Abstiegs nach Süden entdecke ich in den Felsen leuchtende Aurikel. Wegen der Schneelage entscheide ich mich, nicht über die Vorder Höhi, sondern wieder über die Alp Jöggelisberg zurückzukehren. Etwas unterhalb der Scharte treffe ich einen älteren Herrn, der die vier Gipfel offenbar jedes Jahr besteigt. Dass es sich dabei um Heiri Mock handeln könnte, der sich in den umliegenden Gipfelbüchern auffallend oft einträgt, kommt mir leider zu spät in den Sinn, sodass ich ihn nicht mehr danach fragen kann. Anschliessend erreiche ich die Alp Jöggelisberg und gelange über Badhus zurück nach Stein.
Tourengänger:
carpintero

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