Winter am Oeschinensee


Publiziert von Mo6451 , 26. Februar 2017 um 22:07.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Frutigland
Tour Datum:26 Februar 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 225 m
Abstieg: 203 m
Strecke:7,26 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Luzern - Bern; bls Bern - Kandersteg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:bls Kandersteg - Bern; cff logo Bern - Luzern
Kartennummer:map.wanderland.ch, komoot

Bevor uns der Wetterumschwung wieder Wolken und regen beschert, wollten wir heute den sonnigen Tag für eine weitere Wanderung nutzen. Unser Ziel diesmal, der Oeschinensee. Die SBB hat auf einigen Hauptstrecken diverse Baustellen eingerichtet, dass bedeutete, dass der persönliche Fahrplan einiges an Luft für die Verspätungen beinhalten musste. Wider Erwarten ging alles recht reibungslos, so dass wir bis zur Abfahrt der bls nach Kandersteg noch einige an Zeit übrig hatten. Die Züge waren heute sehr gut gefüllt, es ist Ausflugszeit.

Vom Bahnhof Kandersteg geht es zu Fuß in 15 Minuten zur Talstation der Gondelbahn hinauf zum Oeschinensee. Trotz der Schlangen vor den Kassen ging es recht zügig nach oben. An der Bergstation trafen dann die verschiedensten Interessen zusammen. Oeschiland hat man diesen Abschnitte getauft. Es gibt Skipisten für Kinder und Erwachsene sowie Schlittelpisten. Nur die Wanderwege sind etwas knapp bemessen. Separate Wanderwege gibt es kaum, es sind immer Kombinationen mit Schlittelpisten. Vorsicht ist angesagt.

Von der Bergstation bis zum Läger ist der Weg gut und breit gespurt. Vom Restaurant Zur Sennhütte bis hinunter zum Berghaus Oeschinensee folgen wir weiter dem gespurten Schlittel- und Wanderweg. Die Restaurants sind gut besucht, es ist auch noch zu früh für eine Einkehr.

Vom Berghaus am Oeschinensee wenden wir uns nun Richtung Norden, immer am Seeufer entlang. Der See ist zugefroren und begehbar. Ab und an sind Löcher eingebohrt, dort sitzen die Eisfischer und hoffen auf einen Forellenfang. 

Am Ende des gespurten Weges betreten wir nun den schmalen Sommerwanderweg hinauf Richtung Hochtürli. Hier ist nicht gespurt, bei jedem Schritt sinken wir etliche cm ein. Außerdem geht es steil bergauf. Recht mühselig dieser Aufstieg, den wir beim ersten Wasserfall abbrechen. Wieder zurück auf gespurter Strecke suchen wir uns einen Platz für die Mittagspause, natürlich mit blendender Aussicht. Die meisten Bänke sind zwar besetzt, trotz allem gelingt es uns ein Plätzchen zu finden.

Die Sonne wird zeitweise etwas milchig und am Himmel ziehen einige Wolken auf.  Nach der Mittagspause zieht es uns nun hinunter auf den zugefrorenen See. Wann hat man schon die Gelegenheit über diesen schönen See zu gehen und einen so wunderbaren Blick auf die Untere Fründenschnur zu werfen.

Im großen Bogen über den See erreichen wir bald das Berghaus Oeschinensee. Immer noch alle Plätze besetzt, also weiter zur Bergstation. Eigentlich sah unser Plan vor, nach Kandersteg hinunter zu laufen. Das wird uns leider untersagt, überall an den gespurten Pisten Durchgang für Fußgänger verboten. Schade, dass man für diese Klientel so wenig übrig hat. Zwangsweise nehmen wir die Gondelbahn nach unten. 

Bis zur Abfahrt des Zuges bleibt uns noch eine Stunde Zeit, die wir mit Flanaieren oder in einer Beiz verbringen. Mittlerweile hat sich die Sonne hinter den Wolken versteckt, es wird etwas kühler.
Der vollbesetzte Zug bringt uns zurück nach Bern.

Tour mit Christa, die auch die Planung übernommen hat, Evi, Marlies, Daniela und Eduard.

Tourengänger: Mo6451


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