Brüggelekopf (1182m) - Wandersaisoneröffnung im Bregenzerwald
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Der Brüggelekopf ist eine knapp 1200 m hohe Erhebung im nördlichen Bregenzerwald bei Alberschwende, der im Sommer so gut wie keine alpinistische Bedeutung besitzt, im Winter jedoch unter Umständen als Gipfelziel einer kleinen Bergwanderung herhalten kann.
Start am Parkplatz beim aufgrund des Pistenzustandes wenig frequentierten Skilift in Alberschwende (721m). Nach kurzem Austausch mit den Liftbetreibern wird uns geraten, für den Aufstieg die rechte Piste zu nehmen, um dann irgendwie in einem Bogen zum schon sichtbaren Brüggelekopf nach links zu queren. "Probiera kennad Se's mol" - arg optimistisch hört sich das ja nicht an, aber nun gut.
Wir folgten der steilen Piste an ein paar kleinen Hütten und Häusern vorbei bis zu einer kleinen Hochebene auf etwa 950m, ebenfalls mit Hütte. Hier zweigt eine Straße nach rechts ab, die wir aber nicht nehmen wollen. Wir versuchen uns linkerhand und folgen ein paar älteren Spuren durch erst tiefen Altschnee und später weglos durch steilen Wald (oberes T2), bis wir auf eine Straße treffen, die den Hang nach links traversiert - Jackpot! Dieser Straße braucht man nur für wenige Minuten zu folgen, bis man auf einen letzten Skihang trifft, der zum Alpengasthof Brüggele (1160m) hinauf leitet. Von dort sind es dann nur noch wenige Meter (T2) zum sonnigen höchsten Punkt des Brüggelekopfes (1182m), der mit einer erstaunlich schönen Sicht nach Süden aufwarten kann. Aufstiegszeit knapp anderthalb Stunden.
Abgestiegen sind wir zuerst über die sonnige Südseite, unterhalb einer Scheune auf ca. 1110m bogen wir in den Wald ein. Durch teils kräftezehrenden kniehohen Schnee geht's bis zum Weiler Vöglen (821m), wo wir der zugeschneiten Straße, die einen großen Bogen um die Ostseite des Berges macht, über Reute und Tannen (740m) zurück nach Alberschwende folgten. Das letzte Wegstück führt über Straßen und gespurte Wanderwege (T1). Für den Abstieg der Rundtour sollte man etwa 2 Stunden einberechnen.
Schwierigkeiten:
Alberschwende - Hochebene: T2 (teils steile Skipiste, evtl. gefroren)
Hochebene - Brüggelekopf: T2 (wegloser Tiefschnee und Wald, dann Straße und Skipiste)
Brüggelekopf - Vöglen: T2 (Tiefschnee im Wald, Gamaschen von Vorteil!)
Vöglen - Reute: T2 (verschneite Straße, ohne Schnee wohl T1)
Reute - Alberschwende: T1 (geräumte Straßen und Wanderwege)
Fazit:
Kleine, unspektakuläre Rundtour auf einen kleinen Vorarlberger Gipfel, der jedoch mit einem erstaunlich guten Panorama auf den südlichen Bregenzerwald und auf die Allgäuer Alpen aufwarten kann und für ein Sonnenbad prädestiniert ist (falls kein Wind geht). Die im Tourenführer angesprochenen "geräumten Winterwanderwege und -straßen" nach Kaltenbrunnen und weiter nach Tannen konnten wir nicht bestätigen. Es ging auch so einigermaßen, jedoch sind auf alle Fälle Gamaschen zu empfehlen, sonst gibt's schnell nasse Füße!
Start am Parkplatz beim aufgrund des Pistenzustandes wenig frequentierten Skilift in Alberschwende (721m). Nach kurzem Austausch mit den Liftbetreibern wird uns geraten, für den Aufstieg die rechte Piste zu nehmen, um dann irgendwie in einem Bogen zum schon sichtbaren Brüggelekopf nach links zu queren. "Probiera kennad Se's mol" - arg optimistisch hört sich das ja nicht an, aber nun gut.
Wir folgten der steilen Piste an ein paar kleinen Hütten und Häusern vorbei bis zu einer kleinen Hochebene auf etwa 950m, ebenfalls mit Hütte. Hier zweigt eine Straße nach rechts ab, die wir aber nicht nehmen wollen. Wir versuchen uns linkerhand und folgen ein paar älteren Spuren durch erst tiefen Altschnee und später weglos durch steilen Wald (oberes T2), bis wir auf eine Straße treffen, die den Hang nach links traversiert - Jackpot! Dieser Straße braucht man nur für wenige Minuten zu folgen, bis man auf einen letzten Skihang trifft, der zum Alpengasthof Brüggele (1160m) hinauf leitet. Von dort sind es dann nur noch wenige Meter (T2) zum sonnigen höchsten Punkt des Brüggelekopfes (1182m), der mit einer erstaunlich schönen Sicht nach Süden aufwarten kann. Aufstiegszeit knapp anderthalb Stunden.
Abgestiegen sind wir zuerst über die sonnige Südseite, unterhalb einer Scheune auf ca. 1110m bogen wir in den Wald ein. Durch teils kräftezehrenden kniehohen Schnee geht's bis zum Weiler Vöglen (821m), wo wir der zugeschneiten Straße, die einen großen Bogen um die Ostseite des Berges macht, über Reute und Tannen (740m) zurück nach Alberschwende folgten. Das letzte Wegstück führt über Straßen und gespurte Wanderwege (T1). Für den Abstieg der Rundtour sollte man etwa 2 Stunden einberechnen.
Schwierigkeiten:
Alberschwende - Hochebene: T2 (teils steile Skipiste, evtl. gefroren)
Hochebene - Brüggelekopf: T2 (wegloser Tiefschnee und Wald, dann Straße und Skipiste)
Brüggelekopf - Vöglen: T2 (Tiefschnee im Wald, Gamaschen von Vorteil!)
Vöglen - Reute: T2 (verschneite Straße, ohne Schnee wohl T1)
Reute - Alberschwende: T1 (geräumte Straßen und Wanderwege)
Fazit:
Kleine, unspektakuläre Rundtour auf einen kleinen Vorarlberger Gipfel, der jedoch mit einem erstaunlich guten Panorama auf den südlichen Bregenzerwald und auf die Allgäuer Alpen aufwarten kann und für ein Sonnenbad prädestiniert ist (falls kein Wind geht). Die im Tourenführer angesprochenen "geräumten Winterwanderwege und -straßen" nach Kaltenbrunnen und weiter nach Tannen konnten wir nicht bestätigen. Es ging auch so einigermaßen, jedoch sind auf alle Fälle Gamaschen zu empfehlen, sonst gibt's schnell nasse Füße!
Tourengänger:
Fabse_94

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