Drei Hengste in der Schrattenfluh-Westflanke
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Der Hengst ist eine sehr klassische Ski- oder Schneeschuhtour, die fast immer von Osten, von der Hirsegg aus begangen wird. Doch auch ein Zustieg von Westen ist möglich und die leuchtend weisse Flanke ist denn von Bern aus auch verlockend sichtbar. Für diese Unternehmung sind allerdings sichere Verhältnisse nötig, denn die Hänge sind im oberen Teil ordentlich steil.
Der Schneeschuhhengst startet heute von Marbach aus und erreicht Imbrig über eine weissgeräumte Fahrstrasse mit zwei Abkürzungen. Die Skihengste hingegen wählen die Marbachegg als Ausgangspunkt und sind somit etwas früher in Imbrig. Auf etwa 1600 m wird der Hang steil und wir erkennen, dass der Wind in der Nacht dem Schnee ziemlich zugesetzt hat. Trotzdem sind die Spuren vom Vortag noch einigermassen sichtbar, so dass wir den steilen Hang doch ganz gut und ohne das mitgeschleppte Gerät erklimmen können. Auf dem Grat wechselt die Szenerie - mittlerweile zeigt sich die Sonne und der Weitblick sowie der Blick in die sanften Hänge der Schratten-Ostflanke sind eine schöne Abwechslung.
Wegen dem Wind fällt die Gipfelrast auf dem Hengst nicht allzu lang aus. Wir geniessen den schönen Schnee auf der Ostseite bis in eine Mulde hinunter und gehen dann wieder auf den Grat zurück für den steilen Abstieg bzw. Abfahrt. Das ist recht gut machbar (Presspulver), aber die Schneedecke ist stellenweise ziemlich dünn, so dass doch etwas Vorsicht nötig ist. Danach geht der Schneeschuhgänger übers Schibenhüttli nach Kemmeriboden, während die Skifahrer die schönen Hänge Richtung Bumbach ausnutzen.
Hinweis zur Schneequalität in der Zone: Derzeit scheint der Schnee je tiefer desto besser zu sein, besonders wenn man schattige Hänge findet.
P.S. Das gälte auch für die Zonen östlich der Reuss, mit denen der eine Skihengst - gebürtiger Berner - mittlerweile vertrauter ist. Dort wären selbstverständlich die Schleierwolken weniger dicht, die Hänge weniger verblasen, die Schratten weniger scharf und die Zugsanschlüsse stabiler gewesen. Oder frei nach Ossi: Respektiere deine Grenzen und meide den wilden Westen! - Äh, schön war's trotzdem ;-)!
P.P.S: Dem nochmals anderen Skihengst ist es - als gebürtigem Bündner - uu huara egal, wo der Schnee gerade pulvrig ist. Er ist dort. Und die Sonne scheint ennet der Reuss immer schöner, egal wo man gerade ist, gell
Ossi?
Der Schneeschuhhengst startet heute von Marbach aus und erreicht Imbrig über eine weissgeräumte Fahrstrasse mit zwei Abkürzungen. Die Skihengste hingegen wählen die Marbachegg als Ausgangspunkt und sind somit etwas früher in Imbrig. Auf etwa 1600 m wird der Hang steil und wir erkennen, dass der Wind in der Nacht dem Schnee ziemlich zugesetzt hat. Trotzdem sind die Spuren vom Vortag noch einigermassen sichtbar, so dass wir den steilen Hang doch ganz gut und ohne das mitgeschleppte Gerät erklimmen können. Auf dem Grat wechselt die Szenerie - mittlerweile zeigt sich die Sonne und der Weitblick sowie der Blick in die sanften Hänge der Schratten-Ostflanke sind eine schöne Abwechslung.
Wegen dem Wind fällt die Gipfelrast auf dem Hengst nicht allzu lang aus. Wir geniessen den schönen Schnee auf der Ostseite bis in eine Mulde hinunter und gehen dann wieder auf den Grat zurück für den steilen Abstieg bzw. Abfahrt. Das ist recht gut machbar (Presspulver), aber die Schneedecke ist stellenweise ziemlich dünn, so dass doch etwas Vorsicht nötig ist. Danach geht der Schneeschuhgänger übers Schibenhüttli nach Kemmeriboden, während die Skifahrer die schönen Hänge Richtung Bumbach ausnutzen.
Hinweis zur Schneequalität in der Zone: Derzeit scheint der Schnee je tiefer desto besser zu sein, besonders wenn man schattige Hänge findet.
P.S. Das gälte auch für die Zonen östlich der Reuss, mit denen der eine Skihengst - gebürtiger Berner - mittlerweile vertrauter ist. Dort wären selbstverständlich die Schleierwolken weniger dicht, die Hänge weniger verblasen, die Schratten weniger scharf und die Zugsanschlüsse stabiler gewesen. Oder frei nach Ossi: Respektiere deine Grenzen und meide den wilden Westen! - Äh, schön war's trotzdem ;-)!
P.P.S: Dem nochmals anderen Skihengst ist es - als gebürtigem Bündner - uu huara egal, wo der Schnee gerade pulvrig ist. Er ist dort. Und die Sonne scheint ennet der Reuss immer schöner, egal wo man gerade ist, gell

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