Kurzbericht 

Chli Aubrig: Zum ersten Mal mit Skiern


Publiziert von PizStella , 23. Januar 2017 um 08:48.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:21 Januar 2017
Ski Schwierigkeit: WS+
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ   Etzel-Aubrig-Kette   Zürcher Hausberge 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 730 m
Abstieg: 730 m

Morgens um 10 Uhr treffen wir (Lisa, Pesche, Irina und ich) uns in Euthal bei der Barracke. Der übervolle Parkplatz lässt erahnen, dass wir auf dieser Tour heute sicherlich nicht alleine sein werden.

Zuerst gleiten wir auf flacher Strecke vorbei am Bäsä Beizli zur Sagenweid. Dort entscheiden wir uns für den Aufstieg durchs Chilentobel, in der Hoffnung, einige Eiszapfen zu sichten. Die eisige Kälte hält sich seit Tagen hartnäckig, ist man aber mal losgelaufen, nimmt man diese gar nicht mehr wahr (sofern man natürlich passende Kleidung trägt!). Tatsächlich erwarten uns im Chilentobel zahlreiche Eisformationen, wir sichten sogar weiter unten noch Eiskletterer.

Vorbei an der Chrummflue steigt der Weg gemächlich aufwärts. Hier treffen wir noch Edith mit ihrer Kollegin Lydia, welche den gleichen Gipfel anpeilen. Etwas weiter oben treffen läuft unser Weg dann auch in den anderen (mit rosa Pfosten signalisierten) Weg. Ab da auf bekanntem Pfade aufwärts. Bald kommt der Gipfel zum Vorschein und damit die vielen Besucher von heute! Auch der SAC ist unterwegs. Auf dem Gipfel ist es für einmal windstill und wir können unser Picknick an der Wärme geniessen.

Bald geht es wieder abwärts, immer schön den Abfahrtsspuren entlang. Der Schnee, das merke ich bald, hat in seiner Qualität sehr eingebüsst. Der Pulvertraum bleibt nicht die ganze Abfahrt bestehen.
Die Abfahrt verläuft einen steilen Hang hinunter, da muss ich ziemlich zirkeln... Dann gilt es auch noch die Stelle mit den Ketten zu überwinden. Zum Glück ist diese gut eingeschneit. So entscheide ich mich, es laufen zu lassen und auf den Tiefschnee (rechterhand, oben) zuzusteuern. Dieses Vorhaben funktioniert. Der Schnee bremst mich und ich bin froh, die Stelle überwunden zu haben. Nun geht es noch etwas traversierend weiter, bis sich es etwas flacher wird. Dort geht es gut zum Runtersausen. So kommen wir dann bald bei Bärlaui an und geniessen noch letzte Schwünge auf flacherem (angenehmerem) Gelände bis nach unten. Auf der eingeschneiten Strasse lassen wir es bequem und wenig stöckelnd laufen bis zur Bäsä Beiz. Ab dort tragen wir die Skier noch bis zum Auto.

Fazit: Abwechslungsreiche Tour, Abfahrt verlange von mir etwas Mut beim Engpass.


Tourengänger: PizStella


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