Roggenstock: Traumwetter und Eiseskälte
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Ich starte um 12:30 Uhr beim Containerparkplatz (Haltestelle Tschalun) in Oberiberg. Bei ziemlicher Kälte steige ich in der gleichen (erneuerten?) Spur auf, wie am vergangenen Sonntag, welche mich zwei Mal über eine Strasse führt, an einem Bauernhof vorbei und schliesslich stetig hoch zur Grossweid.
Bald schon merke ich, dass die Felle nicht wie üblich auf dem Schnee haften, immer wieder rutsche ich etwas zurück. Trotzdem geht es irgendwie. Nach Grossweid steige ich idyllisch weiter hoch, vorbei am Wald, dann sogar im Wald selber, welcher heute einem Märchenwald gleicht, weiter bis zum Jäntli.
Die Schlüsselstelle beim Wässerli ist auch heute problemlos machbar. Es braucht nicht mal wirkliche Spitzkehren. Einzig meine etwas schlecht haftenden Felle behindern mich ein wenig. Anschliessend geht's über offenes Gelände bis zum Gipfelaufbau. Ich beschliesse, die Skier anzubehalten, was auch ganz gut geht bis ich dann aber etwa 10 m unterhalb des Gipfels ein Fell komplett verliere. Dieses lässt sich dann auch nicht wieder an den Ski anbringen, auch beim anderen Ski zeigt sich das Problem, einfach etwas weniger drastisch.
Zum Glück bin ich ja bald oben. So beschliesse ich, abzufellen und den Rest noch zu Fuss aufzusteigen. Der Aufstieg im tiefen Schnee ist kräftezerrend, aber nicht mehr im selben Ausmass wie vergangenen Sonntag. Je weiter hoch ich komme, um so fester ist auch die Spur und ich sinke weniger ein. Zudem sind es ja wirklich nur wenige Meter... Nach 1 h 50 min erreiche ich heute den Gipfel, gemütliches Tempo und viele Fotopausen sowie die Wühlerei am Schluss erklären diese eher lange Zeit.
Es fällt mir auf, dass ich heute überhaupt noch keinen Tourengeher gesichtet habe! Dies wird sich auch für den Rest der Tour nicht ändern. Warum wohl? Waren sie alle schon morgens unterwegs (bei noch grösserer Kälte)? Oder haben sie alle längere Touren unternommen? Irgendwie kann ich es mir nicht erklären, bei diesem Traumwetter. Am Roggenstock ist man ja selten allein. Nun ja, ich geniesse das Gipfelkreuz ganz für mich alleine und mache mich dann bald an den kurzen Abstieg bis zu meinen Skiern. Schnell bin ich in der Bindung, weniger schnell meistere ich allerdings die Kurzstrecke runter vom Gipfel bis zur offenen Wiese. Das Abrutschen seitwärts muss ich noch üben.
Nachher fällt die Abfahrt wieder um einiges leichter, zwar nicht mehr ganz so leicht wie am Sonntag. Dies weil die Hänge halt doch schon etwas zerfahren sind, ich alleine unterwegs und somit etwas zaghafter fahre, zudem finde ich die idealen Hänge auch nicht wirklich und bin unsicher, ob ich eine sinnvolle Abfahrt wähle. Schlussendlich ist es halt dann derselbe Weg runter, wie ich hochgestiegen bin.
Mein Ausgangspunkt erreiche ich um 15 Uhr wieder. Für die Abfahrt habe ich somit genau eine halbe Stunde gebraucht.
Fazit: Tolle Tour bei so viel Schnee! Das Anfellen bei so kalter Temperatur muss ich wohl zukünftig an einem wärmeren Ort machen und darauf achten, dass die Skier nicht noch einige Stunden im kalten Auto verweilen. Ich hoffe, die Felle haben keinen allzu grossen Schaden genommen und haften wieder besser. Trotzdem muss ich mir wohl so einen Notfallhaftspray anschaffen...
Bald schon merke ich, dass die Felle nicht wie üblich auf dem Schnee haften, immer wieder rutsche ich etwas zurück. Trotzdem geht es irgendwie. Nach Grossweid steige ich idyllisch weiter hoch, vorbei am Wald, dann sogar im Wald selber, welcher heute einem Märchenwald gleicht, weiter bis zum Jäntli.
Die Schlüsselstelle beim Wässerli ist auch heute problemlos machbar. Es braucht nicht mal wirkliche Spitzkehren. Einzig meine etwas schlecht haftenden Felle behindern mich ein wenig. Anschliessend geht's über offenes Gelände bis zum Gipfelaufbau. Ich beschliesse, die Skier anzubehalten, was auch ganz gut geht bis ich dann aber etwa 10 m unterhalb des Gipfels ein Fell komplett verliere. Dieses lässt sich dann auch nicht wieder an den Ski anbringen, auch beim anderen Ski zeigt sich das Problem, einfach etwas weniger drastisch.
Zum Glück bin ich ja bald oben. So beschliesse ich, abzufellen und den Rest noch zu Fuss aufzusteigen. Der Aufstieg im tiefen Schnee ist kräftezerrend, aber nicht mehr im selben Ausmass wie vergangenen Sonntag. Je weiter hoch ich komme, um so fester ist auch die Spur und ich sinke weniger ein. Zudem sind es ja wirklich nur wenige Meter... Nach 1 h 50 min erreiche ich heute den Gipfel, gemütliches Tempo und viele Fotopausen sowie die Wühlerei am Schluss erklären diese eher lange Zeit.
Es fällt mir auf, dass ich heute überhaupt noch keinen Tourengeher gesichtet habe! Dies wird sich auch für den Rest der Tour nicht ändern. Warum wohl? Waren sie alle schon morgens unterwegs (bei noch grösserer Kälte)? Oder haben sie alle längere Touren unternommen? Irgendwie kann ich es mir nicht erklären, bei diesem Traumwetter. Am Roggenstock ist man ja selten allein. Nun ja, ich geniesse das Gipfelkreuz ganz für mich alleine und mache mich dann bald an den kurzen Abstieg bis zu meinen Skiern. Schnell bin ich in der Bindung, weniger schnell meistere ich allerdings die Kurzstrecke runter vom Gipfel bis zur offenen Wiese. Das Abrutschen seitwärts muss ich noch üben.
Nachher fällt die Abfahrt wieder um einiges leichter, zwar nicht mehr ganz so leicht wie am Sonntag. Dies weil die Hänge halt doch schon etwas zerfahren sind, ich alleine unterwegs und somit etwas zaghafter fahre, zudem finde ich die idealen Hänge auch nicht wirklich und bin unsicher, ob ich eine sinnvolle Abfahrt wähle. Schlussendlich ist es halt dann derselbe Weg runter, wie ich hochgestiegen bin.
Mein Ausgangspunkt erreiche ich um 15 Uhr wieder. Für die Abfahrt habe ich somit genau eine halbe Stunde gebraucht.
Fazit: Tolle Tour bei so viel Schnee! Das Anfellen bei so kalter Temperatur muss ich wohl zukünftig an einem wärmeren Ort machen und darauf achten, dass die Skier nicht noch einige Stunden im kalten Auto verweilen. Ich hoffe, die Felle haben keinen allzu grossen Schaden genommen und haften wieder besser. Trotzdem muss ich mir wohl so einen Notfallhaftspray anschaffen...
Tourengänger:
PizStella

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