Von Reigoldswil über Lauwil auf den Vogelberg
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Schnee hat es wohl nicht genug für eine Juraskitour. Deshalb plane ich eine kleine Wanderung in der Umgebung. So kann ich sehen, wie die Verhältnisse momentan sind. Das Fazit kann ich vorwegnehmen: Zu wenig Schnee fürs Skifahren, mit Schneeschuhen waren offenbar einige unterwegs, es geht aber auch ohne. Es braucht dringend mehr Schnee.
Der Bus nach Reigoldswil ist voll. Ein Schlittelausflug ist angesagt, nachdem der Winter so lange auf sich warten liess. Bis zur Moosmatt bin ich Teil einer Kolonne, die freudig der Wasserfallenbahn entgegen zieht. Dort aber zweige ich rechts ab ins Tälchen des Ämlisbachs. Mutterseelenalleine folge ich nun dem Wanderweg, welcher, nicht alles dem Bächlein entlang, nach Lauwil führt.
Lauwil ist am Wochenende nicht mehr mit dem ÖV erreichbar! Auf dem geräumten Teersträsschen gehe ich zum Hof Unterer St. Romay und anschliessend beim Reservoir vorbei zur Unteren Romaiweid. Über diese geht's hinauf bis zu einem Schopf beim Ängiberg. Spuren führen zum kleinen Gipfelchen. So gehe ich kurz auch mal dorthin. Vielleicht liesse sich der ganze Westgrat des Ängibergs vom Reservoir her begehen. Könnte man vielleicht mal auskundschaften.
Zurück beim Schopf geht's weiter auf den Sattel auf 870m hinauf und anschliessend durch den Wald zum Hof Bürten. Dort führt der Wanderweg westwärts, auf einer kurzen Strecke über Hoheitsgebiet der hier ansässigen Pferde. Auf etwa 1025m wähle ich das Strässchen, welches östlich um den Schattberg herum zum Punkt 1152 führt. Von hier aus ist es nicht mehr weit zum Vogelberg (1204m).
Es lohnt sich nicht, eine längere Pause zu machen, die Sicht verschlechtert sich laufend. So steige ich bald wieder ab über den Ostgrat bis zur Rochuskapelle (1004m). Die Hintere Egg umgehe ich westwärts. Dann wende ich mich der Waldweid-Hütte zu. Heute gibt es Kürbis-Ingwer-Curry-Suppe! Ausgezeichnet!
Absteigen will ich mal wieder über Wil nach Oberdorf. Das heisst, zuerst zur Studenweid hinunter und anschliessend hinüber nach Gagsen queren. Von dort führt der Weg steil durch den Wald hinab auf die Weide oberhalb von Wil. Kurz bevor ich den Hof erreiche, sehe ich einen Abzweiger, der mir schon oft ins Auge gestochen ist. Erst geht's gut auf einem Weglein, zwar wieder aufwärts. Dann hört dieses auf. So steige ich über Weideland ab, bei einer Scheune vorbei und kann weiter unten ein mir bekanntes Weglein am Waldrand anpeilen. Einige Weidezäune waren dabei zu übersteigen. Aber jetzt weiss ich immerhin, dass sich diese Wegvariante nicht lohnt. Etwas Zeit habe ich bei diesem Abstecher verloren, erreiche aber knapp noch das Züglein in Waldenburg.
Fazit, wie eingangs erwähnt: für Skitouren brauchts mehr Schnee. Als Wanderung eignet sich diese Route aber gut (ohne meine letzte Wegvariante). Streckenweise ist man dabei oft alleine unterwegs.
Der Bus nach Reigoldswil ist voll. Ein Schlittelausflug ist angesagt, nachdem der Winter so lange auf sich warten liess. Bis zur Moosmatt bin ich Teil einer Kolonne, die freudig der Wasserfallenbahn entgegen zieht. Dort aber zweige ich rechts ab ins Tälchen des Ämlisbachs. Mutterseelenalleine folge ich nun dem Wanderweg, welcher, nicht alles dem Bächlein entlang, nach Lauwil führt.
Lauwil ist am Wochenende nicht mehr mit dem ÖV erreichbar! Auf dem geräumten Teersträsschen gehe ich zum Hof Unterer St. Romay und anschliessend beim Reservoir vorbei zur Unteren Romaiweid. Über diese geht's hinauf bis zu einem Schopf beim Ängiberg. Spuren führen zum kleinen Gipfelchen. So gehe ich kurz auch mal dorthin. Vielleicht liesse sich der ganze Westgrat des Ängibergs vom Reservoir her begehen. Könnte man vielleicht mal auskundschaften.
Zurück beim Schopf geht's weiter auf den Sattel auf 870m hinauf und anschliessend durch den Wald zum Hof Bürten. Dort führt der Wanderweg westwärts, auf einer kurzen Strecke über Hoheitsgebiet der hier ansässigen Pferde. Auf etwa 1025m wähle ich das Strässchen, welches östlich um den Schattberg herum zum Punkt 1152 führt. Von hier aus ist es nicht mehr weit zum Vogelberg (1204m).
Es lohnt sich nicht, eine längere Pause zu machen, die Sicht verschlechtert sich laufend. So steige ich bald wieder ab über den Ostgrat bis zur Rochuskapelle (1004m). Die Hintere Egg umgehe ich westwärts. Dann wende ich mich der Waldweid-Hütte zu. Heute gibt es Kürbis-Ingwer-Curry-Suppe! Ausgezeichnet!
Absteigen will ich mal wieder über Wil nach Oberdorf. Das heisst, zuerst zur Studenweid hinunter und anschliessend hinüber nach Gagsen queren. Von dort führt der Weg steil durch den Wald hinab auf die Weide oberhalb von Wil. Kurz bevor ich den Hof erreiche, sehe ich einen Abzweiger, der mir schon oft ins Auge gestochen ist. Erst geht's gut auf einem Weglein, zwar wieder aufwärts. Dann hört dieses auf. So steige ich über Weideland ab, bei einer Scheune vorbei und kann weiter unten ein mir bekanntes Weglein am Waldrand anpeilen. Einige Weidezäune waren dabei zu übersteigen. Aber jetzt weiss ich immerhin, dass sich diese Wegvariante nicht lohnt. Etwas Zeit habe ich bei diesem Abstecher verloren, erreiche aber knapp noch das Züglein in Waldenburg.
Fazit, wie eingangs erwähnt: für Skitouren brauchts mehr Schnee. Als Wanderung eignet sich diese Route aber gut (ohne meine letzte Wegvariante). Streckenweise ist man dabei oft alleine unterwegs.
Tourengänger:
Makubu

Communities: Gipfel der Nordwest-Schweiz (AG, BL, BS, JU, SO und BE-Jura), Juragebirge - Massif du Jura
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