Erenspitze im Pfelderer Tal
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Die Erenspitze, ein markanter und doch selten begangener Felszipfel im hintersten Passeiertal, Startpunkt ist Pfelders, ein "autofreies" Dorf. Das Auto bleibt demnach vor dem Dorfkern stehen, eine Schranke verwehrt das automobile Vorankommen ohne Hausgaststatus oder "berechtigtes und genehmigtes Anliegen".
Ja, auch deswegen bin ich gern in Pfelders, es ist dermassen angenehm, gerade abends ein Genuss auf den diversen Terassen der durchweg vorzüglichen Einkehrmöglichkeiten zu sitzen ohne motorenlärmende Begleitmusik.Genug der Pfelderswerbung..
Im Ortskern von Pfelders angekommen führt ein schattiger Waldsteig ausgeschildert auf die aussichtsreiche Faltschnai-Alm, weil ab Almhöhe waldfreies Gelände gelangt das heutige Gipfelziel der Träume, die Erenspitze, schon in das Sichtfeld.Aus der Ameisenperspektive ein schroffer,abweisender Geselle.
Ab Faltschnai folgen wir dem Wegweiser zum Erensee, der Weg dorthin ist gut markiert, einfach und familientauglich.
Bis zum Erensee allein lohnt schon die Tour, ein schöner Bergsee mit einer feinen Rundumsicht auf die Gipfelumrahmung des Pfelderer Tales,ein wunderschöner Ort für Rast und Picknick.100 % Familientauglich und doch führt er schon in respektable Höhen weit über die Zweitausendmetergrenze.
Der Gipfelaspirant umrundet den flachen See und strebt südwärts, ab nun unmarkiert mit dem Gipfel stets vor Augen. Der Aufstieg geschieht im "Freistil", es gilt den angenehmsten Weg durch Granitblockwerk zu finden, persönlich habe ich linkerhand auf einen Sattel zugehalten und von dort über die östliche Flanke den Gipfelgrat erreicht, am Ende wieder etwas Nordwärts zum Gipfelkreuz.
Berggewohnte Wanderer mit der Bereitschaft zu leichten Klettereinlagen und etwas Orientierungsvermögen werden problemlos zurechtkommen. Der Gipfel selbst hat "Vollausstattung", ein wunderschönes Gipfelkreuz und ein spärlich genutztes Gipfelbuch. Tatsächlich habe ich noch keine Tourenbeschreibung zu dieser markanten und schönen Felsgestalt entdeckt. Unverständlich, lohnt der Gipfel doch mit grandiosen Freiblicken auf die Bergwelt von den Ötztalern bis zu den Gipfeln der Texelgruppe,ein Kinosessel für Bergschaufreunde.
Den Rückweg versüsst der erfolgreiche Gipfeljäger sich mit einer Einkehr auf der Faltschnaialm oder alternativ ab Faltschnai über einen Panoramaweg westwärts entweder zum Lazinser Hof oder ganz Fleissige dackeln von dort weitere 1500 Meter zur grandiosen Lazinser Alm herauf . Wobei allerdings noch so ziemlich exakt 4,78 Kilometer Rückweg nach Pfelders anstehen ab der Lazinser Alm.Empfehlen mag ich es trotzdem, jeder Bergsteiger hat "seine" Almen, die Lazinser ist "meins" weil es wundersamer Weise ungespielte Almwirklichkeit geblieben ist, manchmal haben die Almleute gerade keine Zeit weil sie "bei den Viecherln" sind, dann heisst es warten.Auf dein Bier, deinen frischen Bockbraten oder deinen Rindsgulasch. In der Küche siehst du aber bereits was für den nächsten Tag vorgekocht wird, schlaue Stammgäste bestellen schon vor. Wirklich alles selbst gekocht, gebacken und gebraten. TK ist auf der Lazinser Alm einfach eine Buchstabenkombination ohne Bedeutung..
Die obere Schneidalm ist ebenfalls so ein Juwel, aber die liegt nun wirklich nicht auf dem Rückweg..Dazu muss ich mal einen anderen Tourenbericht schreiben.Als Empfehlung streu ich es aber hier mit herein..
Der Rückweg lässt sich auch abwechslungsreich gestalten,die 4,78 Kilometer Forstweg können unterbrochen werden durch eine Einkehr auf dem Lazinser Hof und etwas vor Pfelders linkerhand abbiegend gilt es den Weiler Zeppichl zu entdecken,gediegene Gastronomie und ein bestens sortierter Bauernladen mit heimischen Produkten locken dort..
Ja, auch deswegen bin ich gern in Pfelders, es ist dermassen angenehm, gerade abends ein Genuss auf den diversen Terassen der durchweg vorzüglichen Einkehrmöglichkeiten zu sitzen ohne motorenlärmende Begleitmusik.Genug der Pfelderswerbung..
Im Ortskern von Pfelders angekommen führt ein schattiger Waldsteig ausgeschildert auf die aussichtsreiche Faltschnai-Alm, weil ab Almhöhe waldfreies Gelände gelangt das heutige Gipfelziel der Träume, die Erenspitze, schon in das Sichtfeld.Aus der Ameisenperspektive ein schroffer,abweisender Geselle.
Ab Faltschnai folgen wir dem Wegweiser zum Erensee, der Weg dorthin ist gut markiert, einfach und familientauglich.
Bis zum Erensee allein lohnt schon die Tour, ein schöner Bergsee mit einer feinen Rundumsicht auf die Gipfelumrahmung des Pfelderer Tales,ein wunderschöner Ort für Rast und Picknick.100 % Familientauglich und doch führt er schon in respektable Höhen weit über die Zweitausendmetergrenze.
Der Gipfelaspirant umrundet den flachen See und strebt südwärts, ab nun unmarkiert mit dem Gipfel stets vor Augen. Der Aufstieg geschieht im "Freistil", es gilt den angenehmsten Weg durch Granitblockwerk zu finden, persönlich habe ich linkerhand auf einen Sattel zugehalten und von dort über die östliche Flanke den Gipfelgrat erreicht, am Ende wieder etwas Nordwärts zum Gipfelkreuz.
Berggewohnte Wanderer mit der Bereitschaft zu leichten Klettereinlagen und etwas Orientierungsvermögen werden problemlos zurechtkommen. Der Gipfel selbst hat "Vollausstattung", ein wunderschönes Gipfelkreuz und ein spärlich genutztes Gipfelbuch. Tatsächlich habe ich noch keine Tourenbeschreibung zu dieser markanten und schönen Felsgestalt entdeckt. Unverständlich, lohnt der Gipfel doch mit grandiosen Freiblicken auf die Bergwelt von den Ötztalern bis zu den Gipfeln der Texelgruppe,ein Kinosessel für Bergschaufreunde.
Den Rückweg versüsst der erfolgreiche Gipfeljäger sich mit einer Einkehr auf der Faltschnaialm oder alternativ ab Faltschnai über einen Panoramaweg westwärts entweder zum Lazinser Hof oder ganz Fleissige dackeln von dort weitere 1500 Meter zur grandiosen Lazinser Alm herauf . Wobei allerdings noch so ziemlich exakt 4,78 Kilometer Rückweg nach Pfelders anstehen ab der Lazinser Alm.Empfehlen mag ich es trotzdem, jeder Bergsteiger hat "seine" Almen, die Lazinser ist "meins" weil es wundersamer Weise ungespielte Almwirklichkeit geblieben ist, manchmal haben die Almleute gerade keine Zeit weil sie "bei den Viecherln" sind, dann heisst es warten.Auf dein Bier, deinen frischen Bockbraten oder deinen Rindsgulasch. In der Küche siehst du aber bereits was für den nächsten Tag vorgekocht wird, schlaue Stammgäste bestellen schon vor. Wirklich alles selbst gekocht, gebacken und gebraten. TK ist auf der Lazinser Alm einfach eine Buchstabenkombination ohne Bedeutung..
Die obere Schneidalm ist ebenfalls so ein Juwel, aber die liegt nun wirklich nicht auf dem Rückweg..Dazu muss ich mal einen anderen Tourenbericht schreiben.Als Empfehlung streu ich es aber hier mit herein..
Der Rückweg lässt sich auch abwechslungsreich gestalten,die 4,78 Kilometer Forstweg können unterbrochen werden durch eine Einkehr auf dem Lazinser Hof und etwas vor Pfelders linkerhand abbiegend gilt es den Weiler Zeppichl zu entdecken,gediegene Gastronomie und ein bestens sortierter Bauernladen mit heimischen Produkten locken dort..
Tourengänger:
AndreasH

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