Pfänder (1064m) via Bregenzerwaldbahntrasse, Stollen und Altem Gschliefweg
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Wanderung über großteils wenig begangene, z. T. anspruchsvolle Wege von Kennelbach über die alte Wälderbahntrasse zum Pfänder, 1064m. Zurück über den Alten Gschliefweg.
Die Tour beginnt bei der Post in Kennelbach. Über das Schindler-Areal zum Beginn der alten Bregenzerwaldbahntrasse http://bregenzerwaldbahn-frueher-heute.at.
Die Trasse zerfällt zusehends - vor ein paar Jahren konnte man noch mit dem Mountainbike recht gut bis nach Bozenau fahren, was heute vollkommen spaßfrei ist. Ein Jammer! Das Gelände ist permanent in Bewegung, der Weg wird oft durch Rutschungen verlegt. Im Talgrund verläuft bis Bozenau kein weiterer Weg, weder auf der linken noch auf der rechten Seite der Ach, so entsteht der Eindruck vollständiger Einsamkeit. Da die Bahn im Talgrund fuhr, führen von der Trasse bis nach Bozenau mindestens sechs (vergessene) Pfade auf der nördlichen und ein Weg auf der südlichen Seite zu den Ortschaften und Weilern hoch. Die Einstiege sind meist schwer zu finden - die Pfade z. T. anspruchsvoll. Trotz der nur etwa 100hm bis zu den Wiesen oberhalb der Ach, ist das Gelände nicht zu unterschätzen: Die Pfade sind oft feucht, rutschig, wurzelig, von nassem oder trockenem Lauf bedeckt und ausgesetzt. Die beiden Tunnels sind nicht mehr im besten Zustand - es sind große Steine aus der Decke gefallen (der Rotachtunnel ist offiziell gesperrt). Neuerdings sind am Beginn der Trasse Hinweise angebracht, dass der Durchgang verboten ist. 2019-01-13: https://www.vol.at/tunnelsperre-in-der-bregenzerachschlucht-im-fruehjahr-soll-es-sicherer-werden/6056150.
Der weiß-blau-weiß markierten Trasse entlang bis zum Rickenbachtunnel (T2) - der Weg ist z. T. gerichtet (danke! s. Video). Durch den Tunnel hindurch.
[Direkt nach dem Tunnel führt rechts ein schöner, z. T. ausgesetzter Weg über einen Seitengrat hoch Richtung Trübenbach (T3+). Von dort kann wieder über einen einfacheren Weg wieder in den Talgrund abgestiegen und zum Rickenbachtunnel zurück gegangen werden (T3): Kurze Schleife, ca. +100hm].
Unmittelbar nach der Brücke über den Rickenbach bilden ein paar Eisentritte und eine kurze seilversicherte Passage den Einstieg in den anspruchsvollen Weg nach Gesern (T4+). Schon bald ist keine Wegspur mehr vorhanden - es geht zunächst weglos den sehr steilen, ausgesetzten, grasigen Grat hinauf. Später ist wieder die Pfadspur zu erkennen. Bald gibt eine ausgedehnte Rutschung den Blick auf die Bregenzer Ach frei. Kurz vor dem Ende des Steilabbruchs etwas rechts halten (Orientierungsvermögen erforderlich), bis ein Güterweg erreicht wird. Diesem bis Gesern folgen.
Dann - über meist markierte (Güter-) Wege - über Stollen, den Wirtatobel und Ringelberg zum Pfänder (1064m) laufen.
Weiter zur Pfänderdohle und von dort über Güterwege zum Walserstadel, wo der Alte Gschliefweg (T3), der z. T. etwas Orientierungsvermögen erfordert, beginnt. Diesem bis nach Bregenz Hafen folgen.
Schwindel- und Trittsicherheit erforderlich. Nicht bei Nässe! Die Pfadspur vom Rickenbachtunnel nach Gesern nur aufwärts gehen!
[2018-03-16: Am Beginn der Trasse sind neuerdings Hinweise angebracht, dass der Durchgang verboten ist.]
Die Tour beginnt bei der Post in Kennelbach. Über das Schindler-Areal zum Beginn der alten Bregenzerwaldbahntrasse http://bregenzerwaldbahn-frueher-heute.at.
Die Trasse zerfällt zusehends - vor ein paar Jahren konnte man noch mit dem Mountainbike recht gut bis nach Bozenau fahren, was heute vollkommen spaßfrei ist. Ein Jammer! Das Gelände ist permanent in Bewegung, der Weg wird oft durch Rutschungen verlegt. Im Talgrund verläuft bis Bozenau kein weiterer Weg, weder auf der linken noch auf der rechten Seite der Ach, so entsteht der Eindruck vollständiger Einsamkeit. Da die Bahn im Talgrund fuhr, führen von der Trasse bis nach Bozenau mindestens sechs (vergessene) Pfade auf der nördlichen und ein Weg auf der südlichen Seite zu den Ortschaften und Weilern hoch. Die Einstiege sind meist schwer zu finden - die Pfade z. T. anspruchsvoll. Trotz der nur etwa 100hm bis zu den Wiesen oberhalb der Ach, ist das Gelände nicht zu unterschätzen: Die Pfade sind oft feucht, rutschig, wurzelig, von nassem oder trockenem Lauf bedeckt und ausgesetzt. Die beiden Tunnels sind nicht mehr im besten Zustand - es sind große Steine aus der Decke gefallen (der Rotachtunnel ist offiziell gesperrt). Neuerdings sind am Beginn der Trasse Hinweise angebracht, dass der Durchgang verboten ist. 2019-01-13: https://www.vol.at/tunnelsperre-in-der-bregenzerachschlucht-im-fruehjahr-soll-es-sicherer-werden/6056150.
Der weiß-blau-weiß markierten Trasse entlang bis zum Rickenbachtunnel (T2) - der Weg ist z. T. gerichtet (danke! s. Video). Durch den Tunnel hindurch.
[Direkt nach dem Tunnel führt rechts ein schöner, z. T. ausgesetzter Weg über einen Seitengrat hoch Richtung Trübenbach (T3+). Von dort kann wieder über einen einfacheren Weg wieder in den Talgrund abgestiegen und zum Rickenbachtunnel zurück gegangen werden (T3): Kurze Schleife, ca. +100hm].
Unmittelbar nach der Brücke über den Rickenbach bilden ein paar Eisentritte und eine kurze seilversicherte Passage den Einstieg in den anspruchsvollen Weg nach Gesern (T4+). Schon bald ist keine Wegspur mehr vorhanden - es geht zunächst weglos den sehr steilen, ausgesetzten, grasigen Grat hinauf. Später ist wieder die Pfadspur zu erkennen. Bald gibt eine ausgedehnte Rutschung den Blick auf die Bregenzer Ach frei. Kurz vor dem Ende des Steilabbruchs etwas rechts halten (Orientierungsvermögen erforderlich), bis ein Güterweg erreicht wird. Diesem bis Gesern folgen.
Dann - über meist markierte (Güter-) Wege - über Stollen, den Wirtatobel und Ringelberg zum Pfänder (1064m) laufen.
Weiter zur Pfänderdohle und von dort über Güterwege zum Walserstadel, wo der Alte Gschliefweg (T3), der z. T. etwas Orientierungsvermögen erfordert, beginnt. Diesem bis nach Bregenz Hafen folgen.
Schwindel- und Trittsicherheit erforderlich. Nicht bei Nässe! Die Pfadspur vom Rickenbachtunnel nach Gesern nur aufwärts gehen!
[2018-03-16: Am Beginn der Trasse sind neuerdings Hinweise angebracht, dass der Durchgang verboten ist.]
Tourengänger:
QuerJAG
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