Haldensteiner Calanda (Bike+Hike+Snow)
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Höhenmeter-intensive Tour am Calanda - Einsamkeit zwischen Spätherbst und Winter
Der Calanda ist ein eindrücklicher Berg - nicht jede Schweizer Stadt kann einen 2300 Höhenmeter Aufstieg direkt vor der Haustür offerieren. Obwohl ich in letzter Zeit öfters auf den Calanda-Gipfeln unterwegs war, liegt meine letzte Besteigung aus dem Tal schon 11 Jahre zurück. Wenn oben Schnee liegt und unten noch der Herbst das Geschehen bestimmt, ist es am Calanda einsam. Die Eindrücke auf dieser langen Tour sind vielfältig.
Direkt von zu Hause weg mit dem Bike nach Haldenstein und das gute Fahrsträsschen hinauf gegen die Calanda-Hütte. Für mich als komplett untrainierten Biker war das etwas "en Chut". Die Höhenmeter kamen mir doppelt so anstrengend vor wie zu Fuss. Das kann aber auch am relativ schweren Rucksack mit der Winter-Ausrüstung liegen. Bei Pt 1791 steige ich ab und gehe zu Fuss weiter - deutlich effizienter.
Mit nur wenig Schneekontakt erreiche ich die Calandahütte und steige weglos über schneefreie Rücken weiter. Erst im unteren Teil der Calandasiten muss ich schliesslich die Schneeschuhe montieren - nach 1800 Höhenmeter tragen. In relativ angenehmem Schnee wandere ich den eindrücklichen, 25-30 Grad steilen Rücken hinauf. Die Ausblicke sind grandios und die Sonne zeigt sich immer mehr. Nachdem das Ende des langen Hangs erreicht ist, zieht sich der Weiterweg zum Hauptgipfel noch ziemlich in die Länge, wird aber immer spannender. Zwei Felsstufen müssen abgestiegen werden, die zweite ist kurz etwas exponiert, kann aber noch mit Schneeschuhen begangen werden. Nach rund vier Stunden ab Haldenstein stehe ich auf dem Gipfel - genial! Der aufkommende, eisige Wind vertreibt mich aber schon bald. Abstieg auf derselben Route.
Durchgangszeiten:
Chur: 8.05
Calanda-Hütte: 10.50
Haldensteiner Calanda: 12.25
Chur: 14.00
Der Calanda ist ein eindrücklicher Berg - nicht jede Schweizer Stadt kann einen 2300 Höhenmeter Aufstieg direkt vor der Haustür offerieren. Obwohl ich in letzter Zeit öfters auf den Calanda-Gipfeln unterwegs war, liegt meine letzte Besteigung aus dem Tal schon 11 Jahre zurück. Wenn oben Schnee liegt und unten noch der Herbst das Geschehen bestimmt, ist es am Calanda einsam. Die Eindrücke auf dieser langen Tour sind vielfältig.
Direkt von zu Hause weg mit dem Bike nach Haldenstein und das gute Fahrsträsschen hinauf gegen die Calanda-Hütte. Für mich als komplett untrainierten Biker war das etwas "en Chut". Die Höhenmeter kamen mir doppelt so anstrengend vor wie zu Fuss. Das kann aber auch am relativ schweren Rucksack mit der Winter-Ausrüstung liegen. Bei Pt 1791 steige ich ab und gehe zu Fuss weiter - deutlich effizienter.
Mit nur wenig Schneekontakt erreiche ich die Calandahütte und steige weglos über schneefreie Rücken weiter. Erst im unteren Teil der Calandasiten muss ich schliesslich die Schneeschuhe montieren - nach 1800 Höhenmeter tragen. In relativ angenehmem Schnee wandere ich den eindrücklichen, 25-30 Grad steilen Rücken hinauf. Die Ausblicke sind grandios und die Sonne zeigt sich immer mehr. Nachdem das Ende des langen Hangs erreicht ist, zieht sich der Weiterweg zum Hauptgipfel noch ziemlich in die Länge, wird aber immer spannender. Zwei Felsstufen müssen abgestiegen werden, die zweite ist kurz etwas exponiert, kann aber noch mit Schneeschuhen begangen werden. Nach rund vier Stunden ab Haldenstein stehe ich auf dem Gipfel - genial! Der aufkommende, eisige Wind vertreibt mich aber schon bald. Abstieg auf derselben Route.
Durchgangszeiten:
Chur: 8.05
Calanda-Hütte: 10.50
Haldensteiner Calanda: 12.25
Chur: 14.00
Tourengänger:
Delta

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)