Madone 2039 m - Corbella 2065 m
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
An diese Wanderung erinnere ich mich leider noch sehr gut. Es war wohl die längste Wanderung, die ich mit meiner Mutter durchgeführt habe und eine der schmerzhaftesten - nachher.
Damals gab es noch keinen VAVM und auch der Madone war auf der Karte mit 2039 m, dem Südgipfel kotiert, der höhere Nordgipfel war mir sozusagen unbekannt.
Was es schon gab, war der einfache Wanderweg von der Cimetta auf den Trosa und von dort durch die Nordflanke hinab zur Sella Costa Bella. Von dort führte damals ein sehr ruppiger Weg zum Madone mit vielen hohen Grasstufen. Das ging schon mal ordentlich in die Beine.
Vom Madone zum Corbella erinnere ich einen beinahe durchgängigen Weg in Form eines Schafsweges. Der Abstieg nach Norden in die Btta di Orgnana war auch gespurt, sowie der Weiterweg zum Laghetto di Orgnana. Im weiteren Teil ging es dann wieder recht ruppig bis zur Alpe Orgnana, wo uns ein Regenschauer überraschte, wir uns aber schützend ans alte Gemäuer schmiegen konnten. Weiterhin steht dann ein weiterer langer Abstieg an, der damals mit vielen größeren Tritten versehen war. Ich in meinem jungendlichen Leichtsinn und Übermut bin viele dieser Stufen hinabgesprungen, geradezu gehüpft, was bis zum Talweg und dem Grotto unmittelbar vor der Ponte dei Salti gar kein Problem war. Als wir nach einer Pause von einer halben Stunde aber zum nahen Bus wollten, konnte ich mein Knie kaum mehr bewegen oder wenn dann nur unter starken Schmerzen. Die Diagnose lautete damals akute Bänderdehnung und kostete mich 2-3 Tage der Passivität in einem wirklich schönen Sommerurlaub. Ich wundere mich bis heute, ob ich mir damals die Grundlage für meinen späteren Meniskusschaden geholt habe, denn einige Jahre später hieß es da nur lapidar "Verschleiß".
Die Wanderung als solches kann ich denen mit stabilen Knien nur empfehlen, denn man erlebt ein wenig VAVM-Feeling auf den Graten zwischen Maggia- und Verzascatal und steigt ein abgelegenes Seitental ab, was nicht nur ein Genuß, sondern in dem bevölkerten Verzascatal auch ein Privileg ist.
Damals gab es noch keinen VAVM und auch der Madone war auf der Karte mit 2039 m, dem Südgipfel kotiert, der höhere Nordgipfel war mir sozusagen unbekannt.
Was es schon gab, war der einfache Wanderweg von der Cimetta auf den Trosa und von dort durch die Nordflanke hinab zur Sella Costa Bella. Von dort führte damals ein sehr ruppiger Weg zum Madone mit vielen hohen Grasstufen. Das ging schon mal ordentlich in die Beine.
Vom Madone zum Corbella erinnere ich einen beinahe durchgängigen Weg in Form eines Schafsweges. Der Abstieg nach Norden in die Btta di Orgnana war auch gespurt, sowie der Weiterweg zum Laghetto di Orgnana. Im weiteren Teil ging es dann wieder recht ruppig bis zur Alpe Orgnana, wo uns ein Regenschauer überraschte, wir uns aber schützend ans alte Gemäuer schmiegen konnten. Weiterhin steht dann ein weiterer langer Abstieg an, der damals mit vielen größeren Tritten versehen war. Ich in meinem jungendlichen Leichtsinn und Übermut bin viele dieser Stufen hinabgesprungen, geradezu gehüpft, was bis zum Talweg und dem Grotto unmittelbar vor der Ponte dei Salti gar kein Problem war. Als wir nach einer Pause von einer halben Stunde aber zum nahen Bus wollten, konnte ich mein Knie kaum mehr bewegen oder wenn dann nur unter starken Schmerzen. Die Diagnose lautete damals akute Bänderdehnung und kostete mich 2-3 Tage der Passivität in einem wirklich schönen Sommerurlaub. Ich wundere mich bis heute, ob ich mir damals die Grundlage für meinen späteren Meniskusschaden geholt habe, denn einige Jahre später hieß es da nur lapidar "Verschleiß".
Die Wanderung als solches kann ich denen mit stabilen Knien nur empfehlen, denn man erlebt ein wenig VAVM-Feeling auf den Graten zwischen Maggia- und Verzascatal und steigt ein abgelegenes Seitental ab, was nicht nur ein Genuß, sondern in dem bevölkerten Verzascatal auch ein Privileg ist.
Tourengänger:
basodino

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden