Punta Velaco 1483 m und Promontoire 1420 m


Publiziert von Pit , 3. November 2016 um 19:07.

Region: Welt » Frankreich » Korsika
Tour Datum:22 September 2016
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: F 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m

Einmal mehr starten wir vom Bavella Pass. Die Parkplätze sind noch leer, einzig ein paar Camper die hier übernachtet haben sind zu sehen.
Wir folgen der Strasse hinab ins Village de Bavella, mit Restaurants und den Unterkünften für die Kletterer und GR20 Absolventen. Der Weg ist mit rot-weissen Markierungen nicht zu verfehlen. Sanft steigen wir den Kiefernwald empor, überqueren ein ausgetrocknetes Flussbett und wandern vorbei an dem Felsen Dame-Jeanne 1313 m.
Viel Farn auf beiden Seiten des schönen Weges begleitet uns hinunter auf die kleine Lichtung Bocca di Velaco. Von hier sind es noch 15 Min. bis hinüber zum Trou de la Bombe. Zuletzt über einige Felsen hoch zum "Kraterrand". Krater tönt zwar spektakulär, ist aber "nur" ein Trichterförmiges Loch inmitten der Felsen. Dennoch lohnt sich der Weg dorthin, die Gegend ist wunderschön. Wir besteigen noch einen daneben liegenden Felsen, von dem wir einen super Überblick über das Gebiet rund um Trou de la Bombe haben.

Wir steigen ab und folgen den Spuren die uns hinauf zum Sattel zwischen Promontoire und Punta Velaco führen. 
Der Weg hinauf zum Promontoire ist einfach und abwechslungsreich. Der Blick vom Gipfel hinunter zum Campanile di Santa Lucia ist unglaublich. Ob sich an diesem Pfeiler wohl Kletterer versuchen?

Nach einer längeren Pause steigen wir auf unserem Aufstiegsweg wieder ab bis zum Sattel, um auf der anderen Seite wieder hinauf zu Kraxeln. Zwischen beidseits mächtigen Felswänden steigen wir das markante Couloir des Punta Velaco hoch, und auf der anderen Seite wieder hinunter. 

Einer guten Wegspur folgend steigen wir hoch bis auf ein Plateau unterhalb des Gipfels. Der letzte Teil führt in einfacher Kletterei auf den Grat der uns in Kürze zum Gipfel führt.
Nach ausgiebiger Rast, steigen wir durch einen schönen Kiefernwald ab und befinden uns kurz darauf wieder auf unserem Aufstiegsweg.
Auf dem Aufstiegsweg wandern wir gemütlich zurück zum Col de Bavella mit seinen mittlerweile vielen Ausflugsbussen.


Tourengänger: Pit


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Kommentare (2)


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Felix hat gesagt:
Gesendet am 10. November 2016 um 11:51
eure Fotoberichte sind jedes Mal hinreissend - die tolle Landschaft herrlich "eingefangen"!

lg Felix

Pit hat gesagt: RE:
Gesendet am 12. November 2016 um 16:46
Vielen Dank, gerne gebe ich dir das Kompliment zurück. Schon einige eurer Touren haben uns inspiriert und sind in ausgedruckter Form mitgewandert.

LG Peter


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