Hochstollen (2481 m) und Balmeregghorn (2255 m) am Hikr-Treff 2016
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Hikr-Treff auf Melchsee-Frutt! Auf keinen Fall will ich mir entgehen lassen, dabei zu sein, alte Bekanntschaften wieder aufzufrischen, neue Bekanntschaften mit Gleichgesinnten zu machen und einige Stunden in toller Gesellschaft in den Bergen zu verbringen.
Schon auf dem Parkplatz der Seilbahn bei der Stöckalp traf ich auf
countryboy und
Chrichen und wir teilten uns eine Gondel hinauf. Trotz an sich sehr durchzogener Wetterprognosen zeigte sich der Himmel in gar nicht so schlechter Stimmung. Auf dem kurzen Marsch von der Bergstation hinunter und hinüber zum Clubheim des Skiclubs Kerns trafen wir
Krokus und
CampoTencia die einen Frühstart zum Hochstollen gemacht hatten. Wir würden Sie später, am Gipfel wieder treffen. Beim Clubheim dann das übliche, äusserst nette Begrüssungshallotria. Diejenigen Hikr, die schon am Vorabend angereist waren, scharrten schon mit den Hufen. Wir deponierten unseren Übernachtungskrempel und machten uns dann in grosser Gruppe auf den Weg. Ein paar Splittergrüppchen hatten sich für individuelle Ziele entschieden, der Hauptharst der Truppe hatte aber den Hochstollen im Visier. Zu dem führen natürlich verschiedene Routen. Während die Meisten durch die steile Rinne namens Wit Ris eine eher direkte Route nahmen, gingen zwei kleinere Grüppchen auf der Normalroute via Abgschütz zum Gipfel, wobei sich eins der Grüppchen noch irgendwie auf den Grat zum Gipfel verirrte. Ich war mit
webeBe und
roger_h unterwegs, wir hielten uns an die Normalroute.
Oben angekommen natürlich wieder grosses Hallotria, alle Gruppen fanden sich beim Gipfelkreuz ein. Fotos, Verpflegung und Beratung darüber, wie es weiter gehen sollte. Auch hier teilte sich die Schar locker in neu verteilte Gruppierungen mit unterschiedlichen Zielen auf. Ich selber fand mich in Gesellschaft von
Krokus,
countryboy und
CampoTencia wieder.
Wir entschieden uns in Richtung der in der Ferne sichtbaren Planplatten zu marschieren. Diese liegen etwa 260 Hm tiefer als der Gipfel des Hochstollen am anderen Ende des Grats, der vom Hochstollen über Glogghüs, Rothorn und Rote Nollen führt. Der Grat an sich war nichts für uns (also für mich sicher gar nicht), weshalb der kartenkundige
CampoTencia die Führung übernahm und eine andere Route vorschlug. Er war auch der einzige in der Gruppe, der eine Karte hatte und machte sich viel daraus, uns andere nicht reinsehen zu lassen.
Denn: der liebe Herbert hatte lediglich Leute gesucht, die ihn auf einer Auf- und Abtour monumentaler Proportionen begleiten würden. Um uns nicht schon auf dem Hochstollen abspenstig zu machen, waren die Höhenangaben, die er uns ab Karte gab "netto" (!). Das heisst z.B., wenn Herbert von "noch 50 Hm" sprach, meinte er eigentlich "noch 300 Hm Abstieg und dann wieder 350 Hm Aufstieg". Aber das sagte er nicht so.
Als wir anderen Drei das teuflische Spiel durchschaut hatten, war es schon zu spät - wir waren schon fast in Meiringen unten und mussten wieder rauf! Ähnlich natürlich auch das mit den 50 Hm zwischen Planplatten (den Gipfel, der gleich hinter der Bergstation einer Seilbahn gewesen wäre schenkten wir uns) und dem Balmeregghorn. Das sind nämlich netto auch bloss 50 Hm. Aber eben, netto. Brutto dürften es an die 200 Hm gewesen sein. Zum Glück habe ich einen GPS-Track (siehe Fotos), der beweist, welch schelmisches Spiel
CampoTencia mit uns armen Unbedarften trieb. Immerhin hat
Krokus mit ihrem Vorschlag, den Abstieg vom Balmeregghorn auf weiten Strecken auf einer Schlepplift-Trasse zu machen viel zur allgemeinen Knieschonung beigetragen. Zudem, wenn man auf einer Schlepplifttrasse bergab geht, ist weitgehend sichergestellt, dass keine von Herberts Gegensteigungen mehr auftauchen kann! ;-)
Ein herrlicher Tag in den Bergen mit toller Kameraderie, viel Gelächter und durchwegs prächtiger Laune. Zu Herberts Verteidigung muss auch gesagt werden, die Route wäre ohne den Grat anders gar nicht machbar gewesen. Er blieb so hoch, wie es halt einfach möglich war... ich hab ihn nur dauernd angezündet. :-)
Wir trafen gerade rechtzeitig zu Happy Hour und Apéro (Ramseier statt Möhl) im Clubheim ein. Bald darauf ein riesiges Fondue-Gelage gefolgt von allgemeiner Heiterkeit. Gerüchteweise seien
jfk und
Sputnik diejenigen gewesen, die um 03:00 sicherstellten, dass die Türen zu sind.
Beim nächsten Hikr-Treff will ich wieder dabei sein, come hell or high water!
Herzlichen Dank den Chef-Organisatoren
roger_h und
WoPo1961, ihren Helferinnen und Helfern für das tolle Weekend!
Grüsse aus Zürich an:
mo6451
Sputnik
carpintero
Chrichen
MaeNi
basodino
tourinette
Fraroe
laponia41
kopfsalat
Krokus
CampoTencia
michelek
countryboy
roger_h
WoPo1961
webeBe
Stijn
Felix
Ursula
Kaj
Linard03
jfk
Alle, von denen ich mich im Abreiserummel nicht persönlich verabschieden konnte, bitte ich um Entschuldigung!
Schon auf dem Parkplatz der Seilbahn bei der Stöckalp traf ich auf






Oben angekommen natürlich wieder grosses Hallotria, alle Gruppen fanden sich beim Gipfelkreuz ein. Fotos, Verpflegung und Beratung darüber, wie es weiter gehen sollte. Auch hier teilte sich die Schar locker in neu verteilte Gruppierungen mit unterschiedlichen Zielen auf. Ich selber fand mich in Gesellschaft von



Wir entschieden uns in Richtung der in der Ferne sichtbaren Planplatten zu marschieren. Diese liegen etwa 260 Hm tiefer als der Gipfel des Hochstollen am anderen Ende des Grats, der vom Hochstollen über Glogghüs, Rothorn und Rote Nollen führt. Der Grat an sich war nichts für uns (also für mich sicher gar nicht), weshalb der kartenkundige

Denn: der liebe Herbert hatte lediglich Leute gesucht, die ihn auf einer Auf- und Abtour monumentaler Proportionen begleiten würden. Um uns nicht schon auf dem Hochstollen abspenstig zu machen, waren die Höhenangaben, die er uns ab Karte gab "netto" (!). Das heisst z.B., wenn Herbert von "noch 50 Hm" sprach, meinte er eigentlich "noch 300 Hm Abstieg und dann wieder 350 Hm Aufstieg". Aber das sagte er nicht so.
Als wir anderen Drei das teuflische Spiel durchschaut hatten, war es schon zu spät - wir waren schon fast in Meiringen unten und mussten wieder rauf! Ähnlich natürlich auch das mit den 50 Hm zwischen Planplatten (den Gipfel, der gleich hinter der Bergstation einer Seilbahn gewesen wäre schenkten wir uns) und dem Balmeregghorn. Das sind nämlich netto auch bloss 50 Hm. Aber eben, netto. Brutto dürften es an die 200 Hm gewesen sein. Zum Glück habe ich einen GPS-Track (siehe Fotos), der beweist, welch schelmisches Spiel


Ein herrlicher Tag in den Bergen mit toller Kameraderie, viel Gelächter und durchwegs prächtiger Laune. Zu Herberts Verteidigung muss auch gesagt werden, die Route wäre ohne den Grat anders gar nicht machbar gewesen. Er blieb so hoch, wie es halt einfach möglich war... ich hab ihn nur dauernd angezündet. :-)
Wir trafen gerade rechtzeitig zu Happy Hour und Apéro (Ramseier statt Möhl) im Clubheim ein. Bald darauf ein riesiges Fondue-Gelage gefolgt von allgemeiner Heiterkeit. Gerüchteweise seien


Beim nächsten Hikr-Treff will ich wieder dabei sein, come hell or high water!
Herzlichen Dank den Chef-Organisatoren


Grüsse aus Zürich an:























Alle, von denen ich mich im Abreiserummel nicht persönlich verabschieden konnte, bitte ich um Entschuldigung!
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