Rigi auf wenig begangenen Pfaden
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Wie an den meisten Bergen gibt es auch an der Rigi Pfade. auf denen man abseits der allseits bekannten Touristenströme recht einsam ist. Einen solchen Pfad habe ich mir für meine heutige Tour ausgesucht. Meistens verläuft der Pfad im Schatten auf der Nordostseite der Rigi.
Bis zur Station Kräbel nutze ich die Rigibahn, die heute reichlich voll. ist. Kein Wunder, es ist Freitag und das Wetter sommerlich warm. Bei der Station Kräbel überquere ich die Gleise und bin schon auf dem Wanderweg Richtung Dächli. Ein kurzes Stück noch in der Sonne, dann geht es in den Wald.
Beim Berggasthaus Dächli wollte ich eigentlich auf den unmarkierten Pfad wechseln, der bei Blatten wieder auf den Wanderweg trifft. Dazu hätte ich etliche Höhenmeter wieder absteigen müsse, das wollte ich nicht. Es gab zwar Spuren in den Wald, aber ein Queren war auf Grund des Geländes für mich nicht möglich. Also wieder zurück auf den Wanderweg und weiter aufsteigen Richtung Blatten.
Ungefähr bis auf die Höhe von 1200m (dort mundet ein Forstweg auf den Wanderweg) ist der Weg sehr attraktiv. Ab diesem Punkt sind Forstweg und Wanderweg eins. Auf breitem Weg geht es jetzt hinauf Richtung Blatten.
Dort müsste es wieder einen Abzweig auf den unmarkierten Pfad geben, der zum Tristenboden und in den Bänderenweg übergeht. Trotz mehrfachem Suchne kann ich den Einstieg nicht finden.
Happl hat in seinem Bericht vom 4.Oktober 2014 ein Bild vom Einstieg veröffentlicht. Da muss ich wohl noch einmal suchen.
Heute entscheide ich mich, dem Wanderweg Richtung Rigi Kulm weiter zu folgen. Ich erreiche jetzt offenes Gelände. Der Pfad steigt jetzt spürbar an. Zuerst längere Zeit über Weiden, Kühe sind hier nicht mehr, nur noch ihre Hinterlassenschaften.
Der Hof von Zingel kommt ins Blickfeld und im Hintergrund eine Felswand, die wie ein Kessel geformt ist. Ganz unübliche Ansichten für die Rigi. Weiter oben sieht und hört man schon die Touristen am Sendemast. Bis dahin ist es aber noch ein Stück des Weges. Und zwar ein recht anspruchsvolles. Teilweise nah am Abgrund, dann wieder durch Nagelfluhfelsen, wo der Einsatz der Hände nicht schadet.
Kurz unterhalb der Antenne erreiche ich die Absperrung. Hier gibt es zwei Durchlässe in Form von Gittertüren. Von den Touristen gibt es recht ungläubige Blicke, als ich durch das Tor den "Rummelplatz" betrete.
Zuerst suche ich mir eine Bank für meine verdiente Mittagspause, dann mache ich mich auf den Weg runter zur Rigibahn. Dass die voll besetzt sind, trotz Doppelkomposition braucht man bei diesem Wetter eigentlich nicht erwähnen. Zurück am Bahnhof Arth-Goldau hat der Zug nach Basel schon wieder Verspätung.
Eine schöne Tour über seltener begangene Wege. Heute traf ich nur drei Wanderer auf dem Weg nach oben.
Tour solo.
Bis zur Station Kräbel nutze ich die Rigibahn, die heute reichlich voll. ist. Kein Wunder, es ist Freitag und das Wetter sommerlich warm. Bei der Station Kräbel überquere ich die Gleise und bin schon auf dem Wanderweg Richtung Dächli. Ein kurzes Stück noch in der Sonne, dann geht es in den Wald.
Beim Berggasthaus Dächli wollte ich eigentlich auf den unmarkierten Pfad wechseln, der bei Blatten wieder auf den Wanderweg trifft. Dazu hätte ich etliche Höhenmeter wieder absteigen müsse, das wollte ich nicht. Es gab zwar Spuren in den Wald, aber ein Queren war auf Grund des Geländes für mich nicht möglich. Also wieder zurück auf den Wanderweg und weiter aufsteigen Richtung Blatten.
Ungefähr bis auf die Höhe von 1200m (dort mundet ein Forstweg auf den Wanderweg) ist der Weg sehr attraktiv. Ab diesem Punkt sind Forstweg und Wanderweg eins. Auf breitem Weg geht es jetzt hinauf Richtung Blatten.
Dort müsste es wieder einen Abzweig auf den unmarkierten Pfad geben, der zum Tristenboden und in den Bänderenweg übergeht. Trotz mehrfachem Suchne kann ich den Einstieg nicht finden.

Heute entscheide ich mich, dem Wanderweg Richtung Rigi Kulm weiter zu folgen. Ich erreiche jetzt offenes Gelände. Der Pfad steigt jetzt spürbar an. Zuerst längere Zeit über Weiden, Kühe sind hier nicht mehr, nur noch ihre Hinterlassenschaften.
Der Hof von Zingel kommt ins Blickfeld und im Hintergrund eine Felswand, die wie ein Kessel geformt ist. Ganz unübliche Ansichten für die Rigi. Weiter oben sieht und hört man schon die Touristen am Sendemast. Bis dahin ist es aber noch ein Stück des Weges. Und zwar ein recht anspruchsvolles. Teilweise nah am Abgrund, dann wieder durch Nagelfluhfelsen, wo der Einsatz der Hände nicht schadet.
Kurz unterhalb der Antenne erreiche ich die Absperrung. Hier gibt es zwei Durchlässe in Form von Gittertüren. Von den Touristen gibt es recht ungläubige Blicke, als ich durch das Tor den "Rummelplatz" betrete.
Zuerst suche ich mir eine Bank für meine verdiente Mittagspause, dann mache ich mich auf den Weg runter zur Rigibahn. Dass die voll besetzt sind, trotz Doppelkomposition braucht man bei diesem Wetter eigentlich nicht erwähnen. Zurück am Bahnhof Arth-Goldau hat der Zug nach Basel schon wieder Verspätung.
Eine schöne Tour über seltener begangene Wege. Heute traf ich nur drei Wanderer auf dem Weg nach oben.
Tour solo.
Tourengänger:
Mo6451

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