Lauchfluh Nordwand
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Der Regen hat sich verzogen, Zeit für eine Wanderung. Da ich morgens noch einen Arzttermin hatte, kam nur eine kürzere Tour in der Nähe in Frage. Bei Durchsicht meiner Pendenzliste fiel mir auf, dass da immer noch die Lauchfluh Nordwand auf einen Besuch wartete. Passt, dachte ich mir. Bestückt mit einem Dauerblutdruckmesser machte ich mich heute morgen auf zur Lauchfluh.
Über Sissach erreiche ich mit dem Postbus den Ausgangspunkt Eptingen. Die Belchenfluh ist mehrfach auf den Wanderschildern angegeben, die Lauchfluh nicht. Da der Einstiegspunkt zur Nordwandtour auch nicht einfach zu finden ist, habe ich mir auf die Schweiz mobil App den Track geladen.
Zuerst folge ich den Wegweisern Richtung Belchenfluh. Er führt entlang der Autobahn vorbei an der Anschlusstelle Eptingen, die z.Zt. wegen der Arbeiten im Belchentunnel gesperrt. ist.
Am Ende biegt der Wanderweg rechts ab und es geht gleich steil aufwärts nach Unter Weier. Der Weg hier ein schottriger Fahrweg. Rechts auf den Weiden zuerst Walliser Schwarznasenschafe, auf der zweiten Weide dann Kühe, die mich erstaunt ansehen.
Bei Unter Weier quere ich die Straße und laufe weglos am Bauernhof vorbei auf den nächsten Schotterweg. Dieser ist nicht mehr als Wanderweg markiert. Am Ende des Bauernhofs dann weglos über eine Weide, ab und zu muss ich ein paar Hindernisse umlegen.
Dann geht es weiter über die Straße nach Vorder Birch. Hier folge ich dem markierten Wanderweg nach Süden. Bald stoße ich an ein Sperrschild wegen Waldarbeiten. Aber weiter auf dem Wanderweg wollte ich nicht, ich biege im spitzen Winkel auf einen fast zugewachsenen Fortstweg ab. Hier ist es schon sehr nass, später sollte es noch schlimmer werden.
Der Forstweg endet aprubt und ich suche nach dem Weiterweg. In dem aufgezeichneten Track ist die Suche sehr gut zu erkennen. Laut Karte müsste ich wieder freies Gelände erreichen, bevor es am Waldrand weiter geht. Nach mehrmaligem Hin und Her steuere ich die Weide an. Die Kühe haben ganze Arbeit geleistet, tiefe Löcher und alle mit Wasser gefüllt.
Laut Track müsste ich auf eine Grasrippe kommen und dieser bis zum Wald folgen. Geht doch. Am Waldrand dann die nächste Suche. Wo geht es weiter, eigentlich die Rippe hinauf, aber die ist zugewachsen. Auch hier eine kurze Suche.
Ich umrunde die Rippe auf der rechten Seite und sehe einen Pfahl mit einem blauen Kopf. Sollte das der Einstieg sein?, Ja, es ist der Einstieg, eine schwache Spur zieht sich in den Wald hinein. Bei genauem Hinsehen fallen immer wieder die blauen Markierungen auf.
Steil geht es aufwärts. Der Boden ist nass und rutschig, Bäume als Haltemöglichkeiten gibt es kaum. Vorsichtig steige ich nach oben bis ich die Felswand erreiche. Und dort sehe ich die Seilsicherung, die mich durch die Nordwand leitet.
Die ein oder andere Kraxelstelle ist zu überwinden hier und da ist es auch mal etwas ausgesetzt. Die Seile geben mentale Sicherheit für den Aufstieg zur Lauchfluh. Am Ausstieg stehe ich wieder in der Sonne. Um zum Wanderweg absteigen zu können, ist noch die Überwindung des Stachedrahtzaunes erforderlich. Auch kein Problem.
Auf den Wegen tummeln sich einige Wanderer, die mich erstaunt ansehen als ich aus der Wand steige. Für den Abstieg wähle ich den steilen Abschnitt Richtung Oberbölchen. Keine so gute Idee, denn unten stoße ich wieder auf gesperrte Wege wegen Waldarbeit. Die Waldarbeiter waren gerade zurück gekommen, mit gutem Zureden lassen sie mich passieren bevor sie ihre Arbeit wieder aufnehmen.
Bei Belchenhölzi geht es noch einmal auf rutschigen und nassem Weg hinunter und weglos über mehrere Weiden. Bei Unter Weier erreiche ich den Aufstiegsweg vom Morgen und wieder schauen mich die Kühe erstaunt an. Noch ein steiler Abstieg und ich stehe wieder auf der Strasse neben der Autobahn. Bis zur Bushaltestelle ist es jetzt nicht mehr weit.
Tour solo
PS: Besser wäre es, beim Hof Vorder Birch nicht nach Süden auf den Wanderweg abzubiegen sondern gleich weglos nach Westen die Rippe zu erklimmen, die dann direkt zum Einstieg führt.
Über Sissach erreiche ich mit dem Postbus den Ausgangspunkt Eptingen. Die Belchenfluh ist mehrfach auf den Wanderschildern angegeben, die Lauchfluh nicht. Da der Einstiegspunkt zur Nordwandtour auch nicht einfach zu finden ist, habe ich mir auf die Schweiz mobil App den Track geladen.
Zuerst folge ich den Wegweisern Richtung Belchenfluh. Er führt entlang der Autobahn vorbei an der Anschlusstelle Eptingen, die z.Zt. wegen der Arbeiten im Belchentunnel gesperrt. ist.
Am Ende biegt der Wanderweg rechts ab und es geht gleich steil aufwärts nach Unter Weier. Der Weg hier ein schottriger Fahrweg. Rechts auf den Weiden zuerst Walliser Schwarznasenschafe, auf der zweiten Weide dann Kühe, die mich erstaunt ansehen.
Bei Unter Weier quere ich die Straße und laufe weglos am Bauernhof vorbei auf den nächsten Schotterweg. Dieser ist nicht mehr als Wanderweg markiert. Am Ende des Bauernhofs dann weglos über eine Weide, ab und zu muss ich ein paar Hindernisse umlegen.
Dann geht es weiter über die Straße nach Vorder Birch. Hier folge ich dem markierten Wanderweg nach Süden. Bald stoße ich an ein Sperrschild wegen Waldarbeiten. Aber weiter auf dem Wanderweg wollte ich nicht, ich biege im spitzen Winkel auf einen fast zugewachsenen Fortstweg ab. Hier ist es schon sehr nass, später sollte es noch schlimmer werden.
Der Forstweg endet aprubt und ich suche nach dem Weiterweg. In dem aufgezeichneten Track ist die Suche sehr gut zu erkennen. Laut Karte müsste ich wieder freies Gelände erreichen, bevor es am Waldrand weiter geht. Nach mehrmaligem Hin und Her steuere ich die Weide an. Die Kühe haben ganze Arbeit geleistet, tiefe Löcher und alle mit Wasser gefüllt.
Laut Track müsste ich auf eine Grasrippe kommen und dieser bis zum Wald folgen. Geht doch. Am Waldrand dann die nächste Suche. Wo geht es weiter, eigentlich die Rippe hinauf, aber die ist zugewachsen. Auch hier eine kurze Suche.
Ich umrunde die Rippe auf der rechten Seite und sehe einen Pfahl mit einem blauen Kopf. Sollte das der Einstieg sein?, Ja, es ist der Einstieg, eine schwache Spur zieht sich in den Wald hinein. Bei genauem Hinsehen fallen immer wieder die blauen Markierungen auf.
Steil geht es aufwärts. Der Boden ist nass und rutschig, Bäume als Haltemöglichkeiten gibt es kaum. Vorsichtig steige ich nach oben bis ich die Felswand erreiche. Und dort sehe ich die Seilsicherung, die mich durch die Nordwand leitet.
Die ein oder andere Kraxelstelle ist zu überwinden hier und da ist es auch mal etwas ausgesetzt. Die Seile geben mentale Sicherheit für den Aufstieg zur Lauchfluh. Am Ausstieg stehe ich wieder in der Sonne. Um zum Wanderweg absteigen zu können, ist noch die Überwindung des Stachedrahtzaunes erforderlich. Auch kein Problem.
Auf den Wegen tummeln sich einige Wanderer, die mich erstaunt ansehen als ich aus der Wand steige. Für den Abstieg wähle ich den steilen Abschnitt Richtung Oberbölchen. Keine so gute Idee, denn unten stoße ich wieder auf gesperrte Wege wegen Waldarbeit. Die Waldarbeiter waren gerade zurück gekommen, mit gutem Zureden lassen sie mich passieren bevor sie ihre Arbeit wieder aufnehmen.
Bei Belchenhölzi geht es noch einmal auf rutschigen und nassem Weg hinunter und weglos über mehrere Weiden. Bei Unter Weier erreiche ich den Aufstiegsweg vom Morgen und wieder schauen mich die Kühe erstaunt an. Noch ein steiler Abstieg und ich stehe wieder auf der Strasse neben der Autobahn. Bis zur Bushaltestelle ist es jetzt nicht mehr weit.
Tour solo
PS: Besser wäre es, beim Hof Vorder Birch nicht nach Süden auf den Wanderweg abzubiegen sondern gleich weglos nach Westen die Rippe zu erklimmen, die dann direkt zum Einstieg führt.
Tourengänger:
Mo6451

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