Hochtourentage - Überschreitung Ober Gabelhorn 4063m (Tag 2)
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Überschreitung Obergabelhorn, Freitag, 2. Sept. 2016 - Tag 2
Tagwache 04:00 Uhr. Es heisst aufstehen, Frühstück machen und schon geht es los. Im Dunkeln steigen wir auf Wegspuren nordwestwärts auf, auf dem Plateau nordwärts zum Schneefeld. Am oberen Ende klettert man rechts von einem Pfeiler hinauf und erreicht so ein Band welches bis zum Grat führt. Dort angekommen legten wir eine kurze Pause ein, ich habe mir da auch die Goretex Regenhosen (als Windschutz) übergezogen und die Jacke angezogen. Ein ungemütlicher Nordwestwind blies uns steif entgegen. Die Route (R363, Arbengrat) verläuft immer auf der linken (nördlichen) Gratseite. Eine herrliche Kletterei im III. Schwierigkeitsgrad in bestem Felsen. Den 'kleinen Gendarmen' haben wir rechts exponiert umklettert, ja das sind Tiefblicke, traumhaft. Schon standen wir am Fuss des 'grossen Gendarmen'. Die Erkletterung (IV+) liessen wir uns nicht entgehen. Und so ging es Stück um Stück, Seillänge um Seillänge dem Gipfel entgegen. Das schönste daran ist, die perfekte Felsqualität. Jederzeit kann man darauf vertrauen, dass der Felsen hält. Nach ca 4 Stunden standen wir dann auf dem Gipfel des Ober Gabelhorns P3063. An einer windgeschützten Stelle machten wir Pause und genossen die Aussicht, das gesamte Monte-Rosa Massiv vor Augen.
Als Abstieg wählten wir die Route 360, ENE-Grathinüber zur Wellenkuppe. Grösstenteils stiegen wir hinunter bis zum Firngrat. Dieser ist schmal und ausgesetzt. Der Gendarm wird links umgangen (es ist ein Fixseil vorhanden). Die letzten Meter hinauf zur Wellenkuppe P3903sind wiederum einfach und angenehm. Von hier aus steigen wir Richtung Osten, alles auf dem Grat ab bis auf die Höhe von 3630m. Nun schwenken wir in nordwestliche Richtung auf den Triftgletscher ein und erreichen schon bald das obere Gletscherplateau. Im grossen Boden immer links haltend umgehen wir die Spaltenzonen. Bald sind wir auf dem unteren Gletscherplateau angekommen, dieses überqueren wir bei sehr warmen Temperaturen. Auf der Höhe von ca. 3210m verlassen wir den Gletscher und stehen wenige Minuten später auf der Sonnenterasse der Rothornhütte P3198.
Tagwache 04:00 Uhr. Es heisst aufstehen, Frühstück machen und schon geht es los. Im Dunkeln steigen wir auf Wegspuren nordwestwärts auf, auf dem Plateau nordwärts zum Schneefeld. Am oberen Ende klettert man rechts von einem Pfeiler hinauf und erreicht so ein Band welches bis zum Grat führt. Dort angekommen legten wir eine kurze Pause ein, ich habe mir da auch die Goretex Regenhosen (als Windschutz) übergezogen und die Jacke angezogen. Ein ungemütlicher Nordwestwind blies uns steif entgegen. Die Route (R363, Arbengrat) verläuft immer auf der linken (nördlichen) Gratseite. Eine herrliche Kletterei im III. Schwierigkeitsgrad in bestem Felsen. Den 'kleinen Gendarmen' haben wir rechts exponiert umklettert, ja das sind Tiefblicke, traumhaft. Schon standen wir am Fuss des 'grossen Gendarmen'. Die Erkletterung (IV+) liessen wir uns nicht entgehen. Und so ging es Stück um Stück, Seillänge um Seillänge dem Gipfel entgegen. Das schönste daran ist, die perfekte Felsqualität. Jederzeit kann man darauf vertrauen, dass der Felsen hält. Nach ca 4 Stunden standen wir dann auf dem Gipfel des Ober Gabelhorns P3063. An einer windgeschützten Stelle machten wir Pause und genossen die Aussicht, das gesamte Monte-Rosa Massiv vor Augen.
Als Abstieg wählten wir die Route 360, ENE-Grathinüber zur Wellenkuppe. Grösstenteils stiegen wir hinunter bis zum Firngrat. Dieser ist schmal und ausgesetzt. Der Gendarm wird links umgangen (es ist ein Fixseil vorhanden). Die letzten Meter hinauf zur Wellenkuppe P3903sind wiederum einfach und angenehm. Von hier aus steigen wir Richtung Osten, alles auf dem Grat ab bis auf die Höhe von 3630m. Nun schwenken wir in nordwestliche Richtung auf den Triftgletscher ein und erreichen schon bald das obere Gletscherplateau. Im grossen Boden immer links haltend umgehen wir die Spaltenzonen. Bald sind wir auf dem unteren Gletscherplateau angekommen, dieses überqueren wir bei sehr warmen Temperaturen. Auf der Höhe von ca. 3210m verlassen wir den Gletscher und stehen wenige Minuten später auf der Sonnenterasse der Rothornhütte P3198.
Tourengänger:
Robertb

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