Briefehörnli: Rundtour vom Salwideli aus
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Einen - für mich - weiteren Abschnitt des Brienzergrates mit unterschiedlichem Auf- und Abstieg vom|zum Salwideli können wir heute bei besten Wetterbedingungen mit viel Sonnenschein unternehmen.
Unweit vom Salwideli - Berggasthaus, vor dem Fahrverbot auf P. 1368, beginnt unsere Bergwanderung via Salwidezopf im leichten Auf und Ab nach P. 1349, unterhalb des Gebäudes auf Turmschwand.
Via Unterlaubersmad steigen wir auf dem Fahrweg an Richtung Oberlaubersmad, kürzen jedoch vorher über den Grasbuckel weglos ab nach Chäsboden.
Auf halbem Weg nach Arniberg steigen wir ein weiteres Mal, dem Weidezaun entlang, über Alpweiden weglos an, um in direkter Linie das Kreuz auf Arnibergegg zu gewinnen.
Nach dem kurzen Abstieg in den Sattel bei P. 1594 wird hier der Weg ein wbw markierter; nach der Hütte und P. 1620 - im bereits steilen Grasgelände - oft nur an den Markierungen erkennbar. Im Mittelteil führt der dann wieder gut sichtbare schmale Steig abschnittweise durch ordentliche Steilhalden und über kleinere Felsstufen hinweg, bevor der Schlussanstieg zum Wannepass in wieder leicht moderatere Schrofen und Gras überleitet - auf dem Übergang selbst, welchem wir auf unserer Grattour zum Tannhorn von der Südseite her erreicht haben, eröffnet sich einmal mehr der fantastische Blick hinunter zum Brienzersee sowie EMJ und weiteren Grossen Bernern.
Spezielle Schafe (Saaser Mutten? - nein: die wären nicht behornt) begrüssen uns hier, ziehen bald einmal weiter Richtung Balmi und
Tannhorn, während wir dem malerischen Grat Richtung
Brienzer Rothorn folgen, und entlang teils beträchtlicher Nordabstürze aufs Briefehörnli gelangen - mit Blick über blumenreiche, südlich ausgerichtete, Wiesen sowie der Burg lassen wir uns hier nieder zur Gipfel- und Mittagsrast; während dieser erreicht uns - vom Brünig her „speedend“ -
Delta, eine überraschende, sehr angenehme, kurze Begegnung.
Anschliessend machen wir uns auf zur Überschreitung des Briefengrates: einige kleinere Zwischenab- und -anstiege, mit kurz abschüssigen Grashalden sind dabei zu bewältigen, bevor wir die letzten Meter zum Chruterenpass und zu P. 2073 gewinnen. Hier führte der BWW weiter ins Lättgässli - wir steigen hier jedoch, insbesondere im mittleren Abschnitt, ansehnlich steil ab zum Übergang auf Blattenegg.
Ab hier halten wir uns an den Fahrweg nach Blatten, und anschliessend in nördlicher Richtung durchs Türndlimoos nach P. 1487. Wir folgen dem Natursträsschen weiter bis zur Kurve vor der Erhebung P. 1492, wo wir weglos ins teils sumpfige Gelände von Grossgfäl abbiegen. Wir wandern in ungefähr nordwestlicher Richtung über die feuchten Grasflächen, und erreichen, leicht absteigend, zuletzt Traktorspuren folgend, südlich von P. 1368 wieder den BWW und den Punkt selbst, wo wir morgens unsere Rundtour begonnen haben.
Nach kurzer Fahrt gönnen wir uns auf der Sonnenterrasse der Bergasthauses Salwideli kühlende Getränke - höchst erfreulich, dass auch heute, wie damals, wieder die sympathische V. im Dienst ist J
ñ 2 ¼ h (inkl. 10 min Pause) bis Briefehörnli
ò 1 ¾ h
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