Eingerahmt von dunklen Berggestalten: Der Keeskopf (3081 m) im Herzen der Schobergruppe
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Die Keese (Gletscher) um den Keeskopf gibt es nicht mehr. Es war aber einmal ganz anders, wie der Gletscherschliff vor allem unterhalb der Niederen Gradenscharte bis hinunter zu den Gradenseen zeigt. Die Besteigung des Keeskopf ist ohne nennenswerte Schwierigkeiten möglich, es gibt auch keine besonders ausgesetzten Stellen. Der Gipfel liegt im Zentrum der Schobergruppe und bietet einen abwechslungsreichen Rundblick auf viele Dreitausender der Gruppe, einschließlich der höchsten vier: Petzeck (3283 m), Roter Knopf (3281 m), Großer Hornkopf (3251 m) und Hochschober (3240 m).
Wir starten am Parkplatz, der sich auf 1640 m Höhe im Gradental befindet und auf einer teils sehr holprigen Schotterstraße aus dem Mölltal erreicht werden kann. Zunächst geht es noch ca. 50 Höhenmeter auf dem Fahrweg weiter ins Tal hinein, der bald von einem Steig abgelöst wird, der in den Wald hineinführt. Schon hier ist der Blick ins Tal hinein grandios. Nach einer halben Stunde ist das beeindruckende Gradenmoos erreicht, an dem entlang der Steig eine Zeitlang weiterführt, bis es wieder aufwärts geht. Wir wählen zum Zwischenziel, der Adolf-Nossberger-Hütte (2488 m), die rechte Aufstiegsvariante, den Tierleitenweg, einen sehr schönen durch Gras und Fels führenden Steig, der auf ca. 2300 m auf den von der Elberfelder Hütte kommenden Wiener Höhenweg stößt. Auf diesem wird ein wunderschöner namenloser See erreicht, dort werden auch das Tagesziel, der Keeskopf, und die Adolf-Nossberger-Hütte sichtbar. Wenig ansteigend geht es von hier zur Hütte hinüber. Hinter der Hütte liegt der große Gradensee. Der weitere Weg zum Gipfel führt zunächst rechts am See vorbei. Nach Überquerung eines Baches geht‘s zügig bergan Richtung Niedere Gradenscharte (Übergang zur Lienzer Hütte), längere Zeit in einer Zone von durch Gletscherschliff geformten Felsen, wo leichte Kletterei angesagt ist. Den Weg weisen zahlreiche Markierungen und Steinmänner. Kurz vor der Niederen Gradenscharte (2796 m) zweigt die Route rechts zum Keeskopf ab. Von einem Steig kann man hier weiterhin nicht sprechen. Das nur mäßig steile Gelände ist felsig, z. T. auch mit grobem Felsschutt, aber mit den Markierungen und Steinmännern kann man sich weiterhin gut orientieren. Schwierigkeiten gibt es keine, auch nicht beim etwas steileren Gipfelaufbau. Ankunft am Gipfel nach ca. 3 1/4 Stunden reiner Wanderzeit. Der Rundblick vom Gipfel ist bestens; sehr schön ist auch der Blick hinunter ins Gradental. Die Tour ist sehr lohnend und abwechslungsreich.
Rückkehr auf dem normalen Hüttenzustieg, sonst gleiche Route wie beim Aufstieg.
Wir starten am Parkplatz, der sich auf 1640 m Höhe im Gradental befindet und auf einer teils sehr holprigen Schotterstraße aus dem Mölltal erreicht werden kann. Zunächst geht es noch ca. 50 Höhenmeter auf dem Fahrweg weiter ins Tal hinein, der bald von einem Steig abgelöst wird, der in den Wald hineinführt. Schon hier ist der Blick ins Tal hinein grandios. Nach einer halben Stunde ist das beeindruckende Gradenmoos erreicht, an dem entlang der Steig eine Zeitlang weiterführt, bis es wieder aufwärts geht. Wir wählen zum Zwischenziel, der Adolf-Nossberger-Hütte (2488 m), die rechte Aufstiegsvariante, den Tierleitenweg, einen sehr schönen durch Gras und Fels führenden Steig, der auf ca. 2300 m auf den von der Elberfelder Hütte kommenden Wiener Höhenweg stößt. Auf diesem wird ein wunderschöner namenloser See erreicht, dort werden auch das Tagesziel, der Keeskopf, und die Adolf-Nossberger-Hütte sichtbar. Wenig ansteigend geht es von hier zur Hütte hinüber. Hinter der Hütte liegt der große Gradensee. Der weitere Weg zum Gipfel führt zunächst rechts am See vorbei. Nach Überquerung eines Baches geht‘s zügig bergan Richtung Niedere Gradenscharte (Übergang zur Lienzer Hütte), längere Zeit in einer Zone von durch Gletscherschliff geformten Felsen, wo leichte Kletterei angesagt ist. Den Weg weisen zahlreiche Markierungen und Steinmänner. Kurz vor der Niederen Gradenscharte (2796 m) zweigt die Route rechts zum Keeskopf ab. Von einem Steig kann man hier weiterhin nicht sprechen. Das nur mäßig steile Gelände ist felsig, z. T. auch mit grobem Felsschutt, aber mit den Markierungen und Steinmännern kann man sich weiterhin gut orientieren. Schwierigkeiten gibt es keine, auch nicht beim etwas steileren Gipfelaufbau. Ankunft am Gipfel nach ca. 3 1/4 Stunden reiner Wanderzeit. Der Rundblick vom Gipfel ist bestens; sehr schön ist auch der Blick hinunter ins Gradental. Die Tour ist sehr lohnend und abwechslungsreich.
Rückkehr auf dem normalen Hüttenzustieg, sonst gleiche Route wie beim Aufstieg.
Tourengänger:
Murgl

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