Regenbekleidungstest auf Itramen - Sonne auf Männlichen
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Während des Startes in Grindelwald Grund fallen grad noch einige wenige Sonnenstrahlen auf den leicht neuschneebedeckten Eigergipfel, welcher jedoch bereits von Wolken umgeben ist. Schnell ziehen auch über uns die Wolken zu - und bereits nach P. 1038, wo wir den aus dem Mälbaumgraben herunter fliessenden Bach queren, ziehen wir die Regenausrüstung an.
Im konstant leichten Regen marschieren wir - immerhin führt der „Stutzliweg“ in recht direkter Linie hoch - via Hostatt, Stutzli und Heitägerta hinauf nach Holenstein.
Nach einer doch lauschigen Waldpartie erreichen wir im feuchtnassen Nebel die Zwischenstation der Gondelbahn Grindelwald-Männlichen, wo wir in der Umsteigehalle bereits unseren sehr frühen Mittagsimbiss zu uns nehmen - wir denken bereits an eine Umkehr …
Doch nach dieser Pause wird’s draussen etwas heller, beinahe scheint die Sonne bald durchzudrücken, so dass wir beschliessen, doch weiter aufzusteigen. Und tatsächlich zeigen sich auf unserem wieder sehr gradlinig angelegten Weiterweg erste Löcher in der Wolkendecke, bald einmal nach Hinder der Egg sogar erste blaue Flecken im Nordwesten. Unterwegs haben die Tourismusleute verschiedene „unterhaltsame“ Stationen mit (lebensgrossen) Kuhnachbildungen - an einer kann sogar das Melken geübt werden - eingerichtet; auf dem namenlosen Seelein nordnordöstlich des Heeje Hubels schwimmt sogar ein schnorchelbewehrtes „Rindvieh“ …
Wir freuen uns nicht nur an den kunstvollen, originellen „Figuren“ - sondern insbesondere am stets besser werdenden Wetter: wie wir zum Grat aufsteigen, scheint doch die Sonne bereits recht beachtlich; während sich um die hohen Gipfel die Wolken halten, ist der Ausblick in den Norden doch mehrheitlich ein blauer. So ist unser Schlussgang hinauf zur neu installierte Aussichtsplattform in Form einer Krone ein erfreulicher - viele Touristen sind ebenfalls unterwegs; wir ziehen uns für die Gipfelrast auf dem Männlichen auf die nördlich vorgelagerte Ruhebank oberhalb Uerlegeni zurück.
Am Berggasthaus Männlichen vorbei schreiten wir zur Bergstation der GGM; unsere doch einige Höhenmeter generierende Wanderung endet hier - mit der Gondel lassen wir uns wieder nach Grindelwald Grund hinunter fahren, wo wir entlang der Schwarze Lütschine zum Parkplatz zurück marschieren.
Kommentare (2)