Männlichen: ein sonst überlaufener Berg an einem Tag, als keine Bahnen fuhren
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An diesem sonnigen Samstag gab es eine Bergtour, die ich erst einmal (vor Jahrzehnten) gemacht habe. Ich mag mich an den dannzumaligen Parcours aber nicht mehr genau erinnern. Wahrscheinlich bin ich von Grindelwald Grund aus gestartet. Ich wählte den heutigen Tag für diese Tour, weil die Luftseilbähnchen gegenwärtig Pause machen und ich nicht mit viel Volk rechnen musste. Wenn die Bahnen fahren, wimmelt es hier an einem schönen Samstag von Leuten.
Heute startete ich vom kleinen Bahnhof Schwendi, das knapp vor Grindelwald liegt. Dieses Dorf ist gegenwärtig meist im Dauerschatten. Insbesondere der weiss rot weiss markierte Bergweg, der anfänglich durch den steilen Wald hochgeht, lag im Schatten. Es hatte Morgenfrost und die Steine waren glitschig. Wenn man oben aus dem Wald kommt, scheint die Sonne. Sie begleitete mich auf dem weiteren Parcours, der bis zuoberst gelb markiert ist.
Ist man einmal auf der sonnigen Seite angelangt, geht es mässig steil zum Teil auf Strässchen, zum Teil auf gut gepflegten Bergwegen hoch. Bis weit hinauf hat es schön umgebaute Häuser. Hat man einmal diese Überbauungen verlassen, gelangt man in ein Almgelände. Immer ist man auch von den Infrastrukturen der Luftseilbahnen begleitet.
Ab der Zwischenstation Hinder der Egg sieht man den Männlichen direkt vor sich. Der lang gezogene Grat erstreckt sich weit über den Horizont. Rechts ist der eigentliche Gipfel. In der Mitte des Grates gibt es die Bergstationen der Luftseilbahnen und ein Gasthaus. Links ist der etwas höhere markante Gipfel des Tschuggen.
Ich erreichte den Grat nach einer knapp zweistündigen Wanderung, und in einer weiteren Viertelstunde ist man auf dem eigentlichen Gipfel. Bei meinem Aufstieg traf ich eigentlich nicht viele Leute an, höchstens Mountainbiker, die auf dem bis zuoberst führenden Strässchen ihr Ziel erreichten. Auf dem Gipfel hatte es aber auch Bergwanderer Dies erstaunte mich, sind es doch von Grindelwald rund 1400 Höhenmeter. Ich nehme an, dass die meisten von diesen Gipfelwanderern mit der Zahnradbahn auf die Kleine Scheidegg gefahren sind und dann auf dem Höhenwanderweg den Gipfel des Männlichen erreichten. Nicht zu übersehen waren auch die vielen Hängegleiter, die mit ihren schweren Rucksäcken hoch gestiegen sind.
Nach dem Genuss meines Picknicks und der Aussicht auf die Berner Hochalpen machte ich mich wieder auf den Rückweg. Zuoberst wählte ich einen anderen Abstieg, nämlich über den Nordostrücken bis Hinder der Egg. Von dort an ging ich wieder auf meinem Aufstiegsweg zurück nach Schwendi.
Heute startete ich vom kleinen Bahnhof Schwendi, das knapp vor Grindelwald liegt. Dieses Dorf ist gegenwärtig meist im Dauerschatten. Insbesondere der weiss rot weiss markierte Bergweg, der anfänglich durch den steilen Wald hochgeht, lag im Schatten. Es hatte Morgenfrost und die Steine waren glitschig. Wenn man oben aus dem Wald kommt, scheint die Sonne. Sie begleitete mich auf dem weiteren Parcours, der bis zuoberst gelb markiert ist.
Ist man einmal auf der sonnigen Seite angelangt, geht es mässig steil zum Teil auf Strässchen, zum Teil auf gut gepflegten Bergwegen hoch. Bis weit hinauf hat es schön umgebaute Häuser. Hat man einmal diese Überbauungen verlassen, gelangt man in ein Almgelände. Immer ist man auch von den Infrastrukturen der Luftseilbahnen begleitet.
Ab der Zwischenstation Hinder der Egg sieht man den Männlichen direkt vor sich. Der lang gezogene Grat erstreckt sich weit über den Horizont. Rechts ist der eigentliche Gipfel. In der Mitte des Grates gibt es die Bergstationen der Luftseilbahnen und ein Gasthaus. Links ist der etwas höhere markante Gipfel des Tschuggen.
Ich erreichte den Grat nach einer knapp zweistündigen Wanderung, und in einer weiteren Viertelstunde ist man auf dem eigentlichen Gipfel. Bei meinem Aufstieg traf ich eigentlich nicht viele Leute an, höchstens Mountainbiker, die auf dem bis zuoberst führenden Strässchen ihr Ziel erreichten. Auf dem Gipfel hatte es aber auch Bergwanderer Dies erstaunte mich, sind es doch von Grindelwald rund 1400 Höhenmeter. Ich nehme an, dass die meisten von diesen Gipfelwanderern mit der Zahnradbahn auf die Kleine Scheidegg gefahren sind und dann auf dem Höhenwanderweg den Gipfel des Männlichen erreichten. Nicht zu übersehen waren auch die vielen Hängegleiter, die mit ihren schweren Rucksäcken hoch gestiegen sind.
Nach dem Genuss meines Picknicks und der Aussicht auf die Berner Hochalpen machte ich mich wieder auf den Rückweg. Zuoberst wählte ich einen anderen Abstieg, nämlich über den Nordostrücken bis Hinder der Egg. Von dort an ging ich wieder auf meinem Aufstiegsweg zurück nach Schwendi.
Tourengänger:
johnny68

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