Freeriden am Männlichen
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Aufgrund der Schnee- und Wetterprognosen hätten wir für unser jährliches Grindelwald-Weekend diesmal die Ski fast zuhause gelassen. Es wäre ein Fehlentscheid gewesen!
Das Wochenende in Grindelwald ist nach drei Jahren schon fast so etwas wie eine Tradition geworden. Nachdem es letztes Jahr zu wenig Schnee hatte und wir von der Faulhorn-Nordabfahrt absehen mussten, hatte es dieses Jahr quasi zu viel Schnee. Die Lawinensituation war kritisch, das Wetter unsicher – und zu guter Letzt führte der Temperaturanstieg zu einer (vermeintlich) total durchfeuchteten Schneedecke. Lohnt es sich da überhaupt, die Ski mitzunehmen – oder sollten wir uns nicht besser gleich dem Spa-Bereich im Hotel widmen? Im letzten Moment entschieden wir uns am Samstagabend dafür, zumindest dem Männlichen kurz einen Besuch abzustatten und notfalls halt über die Piste nach Grindelwald zu fahren.
Und siehe da: Als wir am Sonntag mit der Seilbahn von Wengen in die Höhe fuhren, erwartete uns bereits heiterer Sonnenschein. Immerhin das Wetter war schon mal auf unserer Seite. Das Glück vollends auf unserer Seite wussten wir, als wir einen ersten Fuss in den Schnee setzten. Zumindest oberflächlich gab es über Nacht nochmals eine Schicht Neuschnee, der weder verwindet noch verregnet wurde. So stiegen wir nach der obligaten Fotosession voller Vorfreude zum Hautgipfel des Männlichen auf. Der Weg von der Bergstation aus ist prepariert und auch für Winterwanderer problemlos begehbar. Auf dem Gipfel pausierten wir ausgiebig, das Sandwich schmeckte auch nach nur rund 130 absolvierten Höhenmetern.
Nach einer kurzen Lagebesprechung entschieden wir uns für die Abfahrt vom Gipfel bis Läger. Um steilere Abschnitte möglichst zu meiden (Lawinenstufe erheblich!), hielten wir uns im oberen Teil nahe am Grat. Es folgte ein ganz kurze, etwas über 30-Grad steile Passage, die wir einzeln befuhren. Alle anderen Steilpassagen lassen sich bei guter Routenwahl umgehen. Die Abfahrt im oberen Teil war absolute Spitzenklasse! Unten wurde der Schnee dann logischerweise etwas schwerer, war aber immer noch sehr gut fahrbar. Das ganze gefiel uns so gut, dass wir bei der Station Holenstein gleich nochmals ein Ticket (8.50Fr.) lösten und den Männlichen ein zweites Mal bestiegen. Diesmal fuhren wir ganz runter bis nach Grindelwald, natürlich nicht ohne uns unterwegs noch einen Take-away-Most zu gönnen.
Das Wochenende in Grindelwald ist nach drei Jahren schon fast so etwas wie eine Tradition geworden. Nachdem es letztes Jahr zu wenig Schnee hatte und wir von der Faulhorn-Nordabfahrt absehen mussten, hatte es dieses Jahr quasi zu viel Schnee. Die Lawinensituation war kritisch, das Wetter unsicher – und zu guter Letzt führte der Temperaturanstieg zu einer (vermeintlich) total durchfeuchteten Schneedecke. Lohnt es sich da überhaupt, die Ski mitzunehmen – oder sollten wir uns nicht besser gleich dem Spa-Bereich im Hotel widmen? Im letzten Moment entschieden wir uns am Samstagabend dafür, zumindest dem Männlichen kurz einen Besuch abzustatten und notfalls halt über die Piste nach Grindelwald zu fahren.
Und siehe da: Als wir am Sonntag mit der Seilbahn von Wengen in die Höhe fuhren, erwartete uns bereits heiterer Sonnenschein. Immerhin das Wetter war schon mal auf unserer Seite. Das Glück vollends auf unserer Seite wussten wir, als wir einen ersten Fuss in den Schnee setzten. Zumindest oberflächlich gab es über Nacht nochmals eine Schicht Neuschnee, der weder verwindet noch verregnet wurde. So stiegen wir nach der obligaten Fotosession voller Vorfreude zum Hautgipfel des Männlichen auf. Der Weg von der Bergstation aus ist prepariert und auch für Winterwanderer problemlos begehbar. Auf dem Gipfel pausierten wir ausgiebig, das Sandwich schmeckte auch nach nur rund 130 absolvierten Höhenmetern.
Nach einer kurzen Lagebesprechung entschieden wir uns für die Abfahrt vom Gipfel bis Läger. Um steilere Abschnitte möglichst zu meiden (Lawinenstufe erheblich!), hielten wir uns im oberen Teil nahe am Grat. Es folgte ein ganz kurze, etwas über 30-Grad steile Passage, die wir einzeln befuhren. Alle anderen Steilpassagen lassen sich bei guter Routenwahl umgehen. Die Abfahrt im oberen Teil war absolute Spitzenklasse! Unten wurde der Schnee dann logischerweise etwas schwerer, war aber immer noch sehr gut fahrbar. Das ganze gefiel uns so gut, dass wir bei der Station Holenstein gleich nochmals ein Ticket (8.50Fr.) lösten und den Männlichen ein zweites Mal bestiegen. Diesmal fuhren wir ganz runter bis nach Grindelwald, natürlich nicht ohne uns unterwegs noch einen Take-away-Most zu gönnen.
Tourengänger:
budget5

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