Barrenlesee (2727 m) und Hoher Prijakt (3064 m) in der Schobergruppe
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Die Besteigung des Hohen Prijakts ist eine sehr lohnende Tour mit tollen Blicken in das Herz der Schobergruppe. Die markanten Gestalten der beiden Prijakten stehen fast direkt über der Hochschoberhütte. Ihre Nordseiten sind steil und abweisend, aber südostseitig führt ein leicht begehbarer Steig auf den höheren der beiden Gipfel, den Hohen Prijakt (3064 m). Lediglich kurz vor dem Barrenlesee muss eine kurze Felspassage überwunden werden, die leichte Kletterei in gut gestuftem und kaum ausgesetztem Fels erfordert. Ansonsten muss man sich ab der Hochschoberhütte über längere Passagen immer wieder mit grobem oder mittelgrobem Felsschutt auseinandersetzen und muss aufpassen, dass man nicht arglos auf einen losen Brocken tritt.
Start beim Parkplatz bei der Leibnitzbachbrücke (1656 m). Um diesen zu erreichen, muss man kurz vor Oberleibnig bei einer Weggabelung die rechte Straße hinauffahren; es geht über einige Kehren bis gegen 1500 m auf Teer, den Rest auf sehr holpriger Schotterstraße hinauf. Vom Parkplatz geht direkt der Eduard-Jordan-Steig ab, der zunächst in der Nähe des tosenden Leibnitzbachs verläuft. Zwischendurch geht’s kurz auf der Fahrstraße weiter, bis man wieder über eine Brücke den Bach nach rechts überquert und über Wiesengelände, später über eine steilere Stufe die Hochschoberhütte (2322 m) am Fuße des Hochschobers erreicht.
Dort rechts ab auf gutem Steig Richtung Mirnitzscharte in ein Hochtal hinein, später erneut rechts ab über Felsschutt, später wie erwähnt durch eine felsigere Zone mit leichten Kletterpassagen (T4-) zum klaren Barrenlesee (2727 m) hinauf. Dort wird der Gipfel des Hohen Prijakts rechts wieder sichtbar. Meist auf Felsschutt weiterhin gut markiert hinauf zu einer flachen Scharte rechts des Barreneggs, von dort rechts hinauf mäßig steil über weiteres Blockwerk zum Gipfel, der eine hervorragende Rundsicht bietet. Für uns waren die Gipfel zunächst zwar weitgehend in Wolken, die sich aber zusehends verzogen, so dass schließlich alle umliegenden Gipfel der Schobergruppe sichtbar wurden.
Start beim Parkplatz bei der Leibnitzbachbrücke (1656 m). Um diesen zu erreichen, muss man kurz vor Oberleibnig bei einer Weggabelung die rechte Straße hinauffahren; es geht über einige Kehren bis gegen 1500 m auf Teer, den Rest auf sehr holpriger Schotterstraße hinauf. Vom Parkplatz geht direkt der Eduard-Jordan-Steig ab, der zunächst in der Nähe des tosenden Leibnitzbachs verläuft. Zwischendurch geht’s kurz auf der Fahrstraße weiter, bis man wieder über eine Brücke den Bach nach rechts überquert und über Wiesengelände, später über eine steilere Stufe die Hochschoberhütte (2322 m) am Fuße des Hochschobers erreicht.
Dort rechts ab auf gutem Steig Richtung Mirnitzscharte in ein Hochtal hinein, später erneut rechts ab über Felsschutt, später wie erwähnt durch eine felsigere Zone mit leichten Kletterpassagen (T4-) zum klaren Barrenlesee (2727 m) hinauf. Dort wird der Gipfel des Hohen Prijakts rechts wieder sichtbar. Meist auf Felsschutt weiterhin gut markiert hinauf zu einer flachen Scharte rechts des Barreneggs, von dort rechts hinauf mäßig steil über weiteres Blockwerk zum Gipfel, der eine hervorragende Rundsicht bietet. Für uns waren die Gipfel zunächst zwar weitgehend in Wolken, die sich aber zusehends verzogen, so dass schließlich alle umliegenden Gipfel der Schobergruppe sichtbar wurden.
Tourengänger:
Murgl

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