Piz Morteratsch 3751m
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Piz Morteratsch 3751m
Derr Plan war den Piz Morteratsch über den Spraunzagrat zu erklimmen. Doch der Neuschnee von vorletzter Nacht machte uns einen Strich durch die Rechnung. Vor Ort haben wir uns noch am frühen Morgen für die Normalroute um entschieden. Der Spraunzagrat war in den letzten Abschnitten noch voller Schnee und die kalten Temperaturen deuteten auf Eisbildung im oberen Bereich hin.
Samstag Anreise
Anreise von Morteratsch über den normalen Hüttenweg hoch zur Bovalhütte SAC. Nach dem Bezug des Quartier machen wir noch eine Reko zum Einstieg in den Spraunzagrat. Der Weg zum Einstieg der Kletterei ist sehr gut mit Steinmanndli markiert. Somit kann dieser gut auch im Dunkeln gefunden werden. Die Bovalhütte war an diesem Wochenende gut gefüllt.
Sonntag Gipfeltag
Das Frühstück war auf 04.00 Uhr angesagt. Nach diesem machten wir uns um 04.30 auf den Weg. Zuerst dem gut sichtbaren Wanderweg hoch Richtung Klettergarten. Nach dem Klettergarten führt der weitere Wegverlauf vorbei an Pt. 2789, danach leicht nach links zuerst über Blöcke, dann wiederum auf Pfad-Spuren hoch zum Einstieg in den Felsteil. Dieser ist mit einem roten Punkt markiert.
Die ersten Klettermeter waren etwas steil. Danach jedoch II er Gelände, welches Problemlos hochgekraxelt werden kann. Der gesamte Weg durch den Fels ist sehr gut mit roter Farbe markiert und kann nicht verfehtl werden. Um 6.40 Uhr erreichten wir die Fuorcla da Boval 3347m.
Hier war es schattig und sehr kalt. Auf dem Grat zum Gipfel waren schon Windfahnen zu erkennen. Ab ca. 3500m bekamen wir den heftigen Wind zu spüren. Teilweise mussten wir stehen bleiben, da der Wind ein weitergehen verhinderte. Der zusätzliche Schnee im Wind führte zu einem kostenlosen Gesichts-Peeling mit Frostbehandlung.
Um 8 Uhr erreichten wir den Gipfel des Piz Morteratsch 3751m. Unser Blick schweift natürlich zum Biancograt, welcher sich nur wenige Meter vor uns präsentiert. Zu unserem Erstaunen waren keine Alpinisten am Biancograt zu sehen.
Den Gipfel teilen wir mit zwei weiteren Seilschaften.
Aufgrund der Kälte hielten wir uns nicht lange hier oben auf.
Der Abstieg führte uns über die Aufstiegsroute zurück zur Fuorcla da Boval. Beim Abstieg kamen uns viele Seilschaften entgegen. An diesem Tag herrsche reger Betrieb am Piz Morteratsch.
Bei der Fuorcla da Boval machten wir Pause. Weil die anderen Seilschaften noch beim Aufstieg waren, hatten wir den Abstieg über die Felspassagen für uns alleine und waren somit nicht von fliegenden Steinen betroffen.
Nach der Felspassage erreichten wir über noch einzelne Schneefelder wieder den Weg zurück zur Bovalhütte.
Nach einer Pause bei der Hütte machten wir uns wieder über den Normalweg zurück nach Morteratsch 1896m.
Derr Plan war den Piz Morteratsch über den Spraunzagrat zu erklimmen. Doch der Neuschnee von vorletzter Nacht machte uns einen Strich durch die Rechnung. Vor Ort haben wir uns noch am frühen Morgen für die Normalroute um entschieden. Der Spraunzagrat war in den letzten Abschnitten noch voller Schnee und die kalten Temperaturen deuteten auf Eisbildung im oberen Bereich hin.
Samstag Anreise
Anreise von Morteratsch über den normalen Hüttenweg hoch zur Bovalhütte SAC. Nach dem Bezug des Quartier machen wir noch eine Reko zum Einstieg in den Spraunzagrat. Der Weg zum Einstieg der Kletterei ist sehr gut mit Steinmanndli markiert. Somit kann dieser gut auch im Dunkeln gefunden werden. Die Bovalhütte war an diesem Wochenende gut gefüllt.
Sonntag Gipfeltag
Das Frühstück war auf 04.00 Uhr angesagt. Nach diesem machten wir uns um 04.30 auf den Weg. Zuerst dem gut sichtbaren Wanderweg hoch Richtung Klettergarten. Nach dem Klettergarten führt der weitere Wegverlauf vorbei an Pt. 2789, danach leicht nach links zuerst über Blöcke, dann wiederum auf Pfad-Spuren hoch zum Einstieg in den Felsteil. Dieser ist mit einem roten Punkt markiert.
Die ersten Klettermeter waren etwas steil. Danach jedoch II er Gelände, welches Problemlos hochgekraxelt werden kann. Der gesamte Weg durch den Fels ist sehr gut mit roter Farbe markiert und kann nicht verfehtl werden. Um 6.40 Uhr erreichten wir die Fuorcla da Boval 3347m.
Hier war es schattig und sehr kalt. Auf dem Grat zum Gipfel waren schon Windfahnen zu erkennen. Ab ca. 3500m bekamen wir den heftigen Wind zu spüren. Teilweise mussten wir stehen bleiben, da der Wind ein weitergehen verhinderte. Der zusätzliche Schnee im Wind führte zu einem kostenlosen Gesichts-Peeling mit Frostbehandlung.
Um 8 Uhr erreichten wir den Gipfel des Piz Morteratsch 3751m. Unser Blick schweift natürlich zum Biancograt, welcher sich nur wenige Meter vor uns präsentiert. Zu unserem Erstaunen waren keine Alpinisten am Biancograt zu sehen.
Den Gipfel teilen wir mit zwei weiteren Seilschaften.
Aufgrund der Kälte hielten wir uns nicht lange hier oben auf.
Der Abstieg führte uns über die Aufstiegsroute zurück zur Fuorcla da Boval. Beim Abstieg kamen uns viele Seilschaften entgegen. An diesem Tag herrsche reger Betrieb am Piz Morteratsch.
Bei der Fuorcla da Boval machten wir Pause. Weil die anderen Seilschaften noch beim Aufstieg waren, hatten wir den Abstieg über die Felspassagen für uns alleine und waren somit nicht von fliegenden Steinen betroffen.
Nach der Felspassage erreichten wir über noch einzelne Schneefelder wieder den Weg zurück zur Bovalhütte.
Nach einer Pause bei der Hütte machten wir uns wieder über den Normalweg zurück nach Morteratsch 1896m.
Tourengänger:
Sherpa

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