Fleischkopf (2472m) über die Schwachstellen der grasigen SO-Flanke
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Der Fleischkopf (auch: Gsteinsspitze) ist nach dem Namensgeber und dem Schwarzen Kranz der dritte und damit auch der letzte noch grasige Gipfel im langen Pimigkamm, bevor rund um die wilden Schmalzgrubenspitzen der übliche Lechtaler Hauptdolomit-Bruch tonangebend wird. Bei geschickter Routenwahl vermittelt die Südost-Flanke einen noch relativ einfachen Zustieg über mäßig steile, aber oft trittarme Grashänge. Insbesondere in der Querung der Ober-Toggenburg ist damit solide Grastreterei ebenso erwünscht wie trockene Verhältnisse.
Nach Start am Parkplatz Almajurtal können die ersten welligen 2,5 km auf dem Fahrweg mit dem Radl zurückgelegt werden; andernfalls wird nach etwa 40 Minuten Fußmarsch der Abzweig zur Mahdbergalm erreicht. Weiter auf nun steilerem Fahrweg in Serpentinen hinauf. Noch kurz vor der Mahdbergalm zweigt nach links eine grasbewachsene Almtrasse ab (Hinweis: Die kurz nach der Alm abzweichende Trasse führt in Richtung Schwarzer Kranz). Hier quer ansteigend hinauf, wobei die Trasse bald in Kuhtritte übergeht. Diesen folgend geht es ungefähr in einer Höhe weiter quer durch die Flanke, wobei ein Bacheinschnitt auf wieder breiterer Trasse bequem überquert werden kann.
Die Kuhtritte enden schließlich an einem schwach ausgeprägten Rücken (Weidezaun). Hier etwas hinauf und dann auf knapp 2100 Meter links quer durch die Hänge der Ober-Toggenburg hinüber zu einem Mini-Absatz am schwach ausgeprägten Geländerücken des Geirekopfes (Vgl. jeweils AV-Karte). Teilweise gibt es in dieser Querung schwache Trittspuren, ansonsten ist die Flanke schwachtrittig und recht steinig. Im Hochsommer kann das lange Gras etwas lästig sein, zumal wenn dieses nass ist. Dank der noch moderaten Hangneigung von um die 35 Grad kann die Querung aber bei guten Verhältnissen noch mit T3+ bewertet werden. Ausserhalb der nicht immer erkennbaren Ideallinie kann die Treterei durchaus mal den T4er-Bereich ankratzen, was ich bei der Gesamtbewertung entsprechend berücksichtige.
Über den Geländerücken des Geirekopfes geht es nun deutlich flacher geradeaus hinauf und dann zwischen den beiden Felsriegeln quer nach rechts hinauf in den Sattel vor dem Fleischkopf (T3). Weiter auf dem nun fast schon lächerlich breiten und flachen Gras-Geröll-Rücken hinan an den etwas schmaleren und schrofigen Gipfelgrat, der aber auch keine besonderen Hindernisse mehr in den Weg stellt (T3).
Nach Start am Parkplatz Almajurtal können die ersten welligen 2,5 km auf dem Fahrweg mit dem Radl zurückgelegt werden; andernfalls wird nach etwa 40 Minuten Fußmarsch der Abzweig zur Mahdbergalm erreicht. Weiter auf nun steilerem Fahrweg in Serpentinen hinauf. Noch kurz vor der Mahdbergalm zweigt nach links eine grasbewachsene Almtrasse ab (Hinweis: Die kurz nach der Alm abzweichende Trasse führt in Richtung Schwarzer Kranz). Hier quer ansteigend hinauf, wobei die Trasse bald in Kuhtritte übergeht. Diesen folgend geht es ungefähr in einer Höhe weiter quer durch die Flanke, wobei ein Bacheinschnitt auf wieder breiterer Trasse bequem überquert werden kann.
Die Kuhtritte enden schließlich an einem schwach ausgeprägten Rücken (Weidezaun). Hier etwas hinauf und dann auf knapp 2100 Meter links quer durch die Hänge der Ober-Toggenburg hinüber zu einem Mini-Absatz am schwach ausgeprägten Geländerücken des Geirekopfes (Vgl. jeweils AV-Karte). Teilweise gibt es in dieser Querung schwache Trittspuren, ansonsten ist die Flanke schwachtrittig und recht steinig. Im Hochsommer kann das lange Gras etwas lästig sein, zumal wenn dieses nass ist. Dank der noch moderaten Hangneigung von um die 35 Grad kann die Querung aber bei guten Verhältnissen noch mit T3+ bewertet werden. Ausserhalb der nicht immer erkennbaren Ideallinie kann die Treterei durchaus mal den T4er-Bereich ankratzen, was ich bei der Gesamtbewertung entsprechend berücksichtige.
Über den Geländerücken des Geirekopfes geht es nun deutlich flacher geradeaus hinauf und dann zwischen den beiden Felsriegeln quer nach rechts hinauf in den Sattel vor dem Fleischkopf (T3). Weiter auf dem nun fast schon lächerlich breiten und flachen Gras-Geröll-Rücken hinan an den etwas schmaleren und schrofigen Gipfelgrat, der aber auch keine besonderen Hindernisse mehr in den Weg stellt (T3).
Tourengänger:
sven86

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