Wandern im Bodensee
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Im Winter 2005/2006 hatte der Bodensee einen ausserordentlichen Wassertiefstand. Da hat es mich gereizt, das freigegebene Terrain mal zu erkunden. Da war also ein ca. 10 bis 50 Meter breiter Streifen mit Steinen, Kies, Sand, Muscheln, auf dem man die noblen Villen von vorne begutachten konnte. Und auch genügend Abstand zu Schilfgürteln mit schutzsuchenden Tieren hatte.
Sonst eher in den Bergen unterwegs, war dies eine neue Erfahrung für mich:
Nebst dieser Strecke (Kurzrickenbach - Güttingen) mal war ich im Januar 2006 auch noch zwei andere Male in jener Region unterwegs: Romanshorn - Güttingen und Münsterlingen - Kesswil. Rückwirkend kann gesagt werden, dass die Stecke zwischen Münsterlingen und Uttwil am Besten geeignet ist.
Entlang der Strecke gibt es immer wieder ÖV-Haltestellen für einen individuellen Schluss. Es ist von Vorteil, die Tour in Windrichtung zu unternehmen (besonders bei Bise), da es in der Fläche wenig Windschutz gibt.
Grosse Kälte hat den Vorteil, dass die meisten Wasserlachen gefroren und damit begehbar sind, mit dem gleichzeitigen Risiko, unerwartet einzubrechen, insbesondere bei kleinen, leicht wärmeren Zuflüssen. Bei Tauwetter kann der Schlick schön federnd sein oder auch klebend morastig. Der Durchgang vom Land in den See (und zurück) ist aber nicht überall möglich und kann der abenteuerlichste Teil der Tour sein.
Zu den Bildern gibt es gar nicht viel zu kommentieren, sie zeigen einfach die Stimmung und auch die diversen Bodenbeschaffenheiten.
Tour im Alleingang mit Kleinkind (jährig) im Tragetuch
Start 12.45 Uhr, Ende 15.45 Uhr
Ausrüstung: Wanderschuhe, die bis 3 cm Wassertiefe absolut wasserdicht sind
Pegelstand Bodensee: 394.65 müM
Tiefststand im Winter 2005/2006: 394.51 müM
Tour ist möglich ca. unterhalb Pegelstand 394.90, mit Gummistiefel unter ca. 395.00 müM.
aktueller Pegel sowie Statistik unter www.hydrodaten.admin.ch/de/2032.html
2 Monate später zwischen alter und neuer Rheinmündung
2009 machte ich eine ähnliche Tour bei schönstem Wetter.
2011 mit einige Pegelverläufen
Sollte Dich diese Tourenbeschreibung zu einer Nachahmung animiert haben oder falls Du bei einer ähnlichen Begehung ein besonderes Erlebnis hattest, so freue ich mich auf ein Echo!
Sende mir eine Nachricht über hikr.org oder per Mail.
Sonst eher in den Bergen unterwegs, war dies eine neue Erfahrung für mich:
- flach, und trotzdem Konzentration erforderlich und anstrengend.
- bei vielen Schritten abzuschätzen, ob das Eis darunter hält (wollte kein Risiko eingehen mit Kleinkind auf dem Rücken)
- weglos, aber einfachste Orientierung
- typischer Seegeschmack (teilweise weniger wohlriechend)
Nebst dieser Strecke (Kurzrickenbach - Güttingen) mal war ich im Januar 2006 auch noch zwei andere Male in jener Region unterwegs: Romanshorn - Güttingen und Münsterlingen - Kesswil. Rückwirkend kann gesagt werden, dass die Stecke zwischen Münsterlingen und Uttwil am Besten geeignet ist.
Entlang der Strecke gibt es immer wieder ÖV-Haltestellen für einen individuellen Schluss. Es ist von Vorteil, die Tour in Windrichtung zu unternehmen (besonders bei Bise), da es in der Fläche wenig Windschutz gibt.
Grosse Kälte hat den Vorteil, dass die meisten Wasserlachen gefroren und damit begehbar sind, mit dem gleichzeitigen Risiko, unerwartet einzubrechen, insbesondere bei kleinen, leicht wärmeren Zuflüssen. Bei Tauwetter kann der Schlick schön federnd sein oder auch klebend morastig. Der Durchgang vom Land in den See (und zurück) ist aber nicht überall möglich und kann der abenteuerlichste Teil der Tour sein.
Zu den Bildern gibt es gar nicht viel zu kommentieren, sie zeigen einfach die Stimmung und auch die diversen Bodenbeschaffenheiten.
Tour im Alleingang mit Kleinkind (jährig) im Tragetuch
Start 12.45 Uhr, Ende 15.45 Uhr
Ausrüstung: Wanderschuhe, die bis 3 cm Wassertiefe absolut wasserdicht sind
Pegelstand Bodensee: 394.65 müM
Tiefststand im Winter 2005/2006: 394.51 müM
Tour ist möglich ca. unterhalb Pegelstand 394.90, mit Gummistiefel unter ca. 395.00 müM.
aktueller Pegel sowie Statistik unter www.hydrodaten.admin.ch/de/2032.html



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Tourengänger:
KraxelDani

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