Radlefshorn und Graui Stöckli
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Kurz bevor der Sustenpass nach der langen Wintersperre wieder für den Verkehr freigegeben wird, ist der richtige Moment gekommen für die schöne Tour übers Radlefshorn. Dies umso mehr, als sich heute inmitten einer längeren Schlechtwetterphase für einmal ein schöner Tag ankündigt.
Wir starten heute bei der Talstation der Triftbahn (die übrigens vor wenigen Tagen den Sommerbetrieb aufgenommen hat) und folgen dem (gut getränkten) Wanderweg auf der orografisch linken Seite des Triftwassers. Dabei stellen wir fest, dass die Heidelbeersträucher gut behangen sind - vielleicht eine der wenigen positiven Seiten des vielen Regens. Nach der Brücke steigen wir direkt auf und stossen nach etwa 60 hm auf die Wegspur, die zur schön gelegenen Jägerhütte von Mälchsteinen (ca. 1900 m) führt. Schon hier ist der Tiefblick zum Triftkessel mit See, Gletscher und Hängebrücke sehr eindrücklich.
Etwas rechts ausholend verfolgen wir die Trittspur durch die Alpenrosen, welche Richtung Sandhübel führt. Ab etwa 2200 m wird es richtig winterlich und wir staunen über den vielen Schnee, der hier noch liegt. Ist er zunächst sehr angenehm begehbar, sinken wir weiter oben tiefer ein, was den Aufstieg zunehmend anstrengend (und heiss) macht. Nach einem etwas kraxligen Schlussaufstieg ist schliesslich das Radlefshorn erreicht und wir können den prächtigen Rundblick geniessen. Wenige Besucher haben sich in der letzten Zeit hier hinauf verirrt - gemäss Gipfelbuch im ganzen 2015 nur zwei Einträge.
Wir gehen durch die Südflanke und steigen wieder auf zum Sattel P. 2501. Bald zeigt sich, dass nichts aus der erhofften Rutschpartie wird. Der Schnee ist viel zu weich, offensichtlich ist er durch das viele Schlechtwetter nicht recht verfirnt. Während Bernd sich zum Gadenlauisee aufmacht für ein Nachmittagsnickerchen, mache ich noch eine Bonusrunde zu den Grauen Stöckli. Das ist im oberen Teil etwas angenehmer, weil hier der Schnee etwas fester ist.
Danach folgt die mässig erfreuliche Rutschpartie zum Gadenlauisee, der ebenfalls noch tief winterlich aussieht. Hier setzt der markierte Wanderweg an, der uns (im oberen Teil etwas ruppig) nach Hubel und hinunter nach Gadmen führt. Im untersten Teil müssen wir uns durch eine grössere Aktion der Holzfäller durchmogeln - die Absperrung des Weges ist nur unten angebracht. Aktuell ist der Zugang zum Gadenlauisee nur am Wochenende frei begehbar.
Wir starten heute bei der Talstation der Triftbahn (die übrigens vor wenigen Tagen den Sommerbetrieb aufgenommen hat) und folgen dem (gut getränkten) Wanderweg auf der orografisch linken Seite des Triftwassers. Dabei stellen wir fest, dass die Heidelbeersträucher gut behangen sind - vielleicht eine der wenigen positiven Seiten des vielen Regens. Nach der Brücke steigen wir direkt auf und stossen nach etwa 60 hm auf die Wegspur, die zur schön gelegenen Jägerhütte von Mälchsteinen (ca. 1900 m) führt. Schon hier ist der Tiefblick zum Triftkessel mit See, Gletscher und Hängebrücke sehr eindrücklich.
Etwas rechts ausholend verfolgen wir die Trittspur durch die Alpenrosen, welche Richtung Sandhübel führt. Ab etwa 2200 m wird es richtig winterlich und wir staunen über den vielen Schnee, der hier noch liegt. Ist er zunächst sehr angenehm begehbar, sinken wir weiter oben tiefer ein, was den Aufstieg zunehmend anstrengend (und heiss) macht. Nach einem etwas kraxligen Schlussaufstieg ist schliesslich das Radlefshorn erreicht und wir können den prächtigen Rundblick geniessen. Wenige Besucher haben sich in der letzten Zeit hier hinauf verirrt - gemäss Gipfelbuch im ganzen 2015 nur zwei Einträge.
Wir gehen durch die Südflanke und steigen wieder auf zum Sattel P. 2501. Bald zeigt sich, dass nichts aus der erhofften Rutschpartie wird. Der Schnee ist viel zu weich, offensichtlich ist er durch das viele Schlechtwetter nicht recht verfirnt. Während Bernd sich zum Gadenlauisee aufmacht für ein Nachmittagsnickerchen, mache ich noch eine Bonusrunde zu den Grauen Stöckli. Das ist im oberen Teil etwas angenehmer, weil hier der Schnee etwas fester ist.
Danach folgt die mässig erfreuliche Rutschpartie zum Gadenlauisee, der ebenfalls noch tief winterlich aussieht. Hier setzt der markierte Wanderweg an, der uns (im oberen Teil etwas ruppig) nach Hubel und hinunter nach Gadmen führt. Im untersten Teil müssen wir uns durch eine grössere Aktion der Holzfäller durchmogeln - die Absperrung des Weges ist nur unten angebracht. Aktuell ist der Zugang zum Gadenlauisee nur am Wochenende frei begehbar.
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