Projekt Hämmerkogel - Unterwegs auf unmarkierten Steigen - abgeschlossen!
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So, heute wollte ich mein Projekt zum Abschluss bringen und den noch ausstehenden, letzten, Jagdsteig auf den Hämmerkogel erkunden. Das Wetter zeigte sich bereits von der Früh weg von seiner schönsten Seite und um 7:45 Uhr starten wir bereits bei der Unteren Bodenhütte.
Der Weg führt die ersten Kilometer über die Forststraße bis zu der Stelle, wo ein kleines Bachbett zu queren ist. Dort soll, laut meiner Karte, der Einstieg in den Jagdsteig erfolgen, der zum Kamm Richtung Speikboden und in weiterer Folge zur Hochreithhöhe führt.
Schon von Beginn weg finde ich den Weg nicht und halte mich einfach nach meinem, am GPS, abgespeicherten Track. Während der erste Teil des Anstiegs durch lichten, etwas höheren Wald führt, lande ich bald in einem wilden "Latschendschungel". Zwischendurch meine ich zwar Wegspuren zu erkennen, doch der Weg bis zur Hangkante ist ein "Latschenruachler" wildester Provenienz! Mannshohe Latschen versperren den Weg und machen den Anstieg zu einem Kampf ohnegleichen. Allerdings beschließe ich mich nach oben "durchzukämpfen", denn umdrehen will ich nun auch nicht mehr. Fluchend, schwitzend, kriechend, blutend geht es durch den fast undurchdringlichen Latschendschungel. Endlich legt sich der Hang etwas zurück und die Latschen werden etwas niedriger und das Durchkommen ist nun ein wesentlich Einfacheres.
Am GPS sehe ich, dass der Kampf nun gleich ein Ende haben muss und tatsächlich stehe ich plötzlich an der Hangkante und auf einem netten, kleinen Steiglein, das sich ziemlich genau dem Kammverlauf folgend zum Hämmerkogel aufschwingt. Nun ist einmal "Marscherleichterung" angesagt und die lange Hose wird, auch auf Grund der hochsommerlichen Temperaturen, gegen die Kurze getauscht. Auch die Wasserdepots des Körpers werden mit zusätzlicher Flüssigkeit aufgefüllt! ☺
Der Weiterweg bis auf den Hämmerkogel ist nun nicht mehr zu verfehlen, denn ein nettes Steiglein windet sich elegant, dem Kammverlauf folgend, bis zum Wegweiser, der sich kurz unterhalb des Hämmerkogels befindet.
Von dort ist es nur mehr ein "Katzensprung" bis auf den Gipfel des Hämmerkogel.
Auch heute ist es ziemlich ruhig, nur drei Wanderer jausnen kurz unterhalb des Gipfels und drei weitere erreichen nach einer kurzen Zeit ebenfalls den Hämmerkogel. Nur ein leichtes Lüfterl weht und Luca und ich genießen die Stille und Ruhe des Aussichtspunktes.
Nach einer kurzen Rast- und Jausenpause geht es schließlich über den nun bestens bekannten Abstiegsweg
zurück zum Startpunkt unserer Tour, der Unteren Bodenhütte.
Der Weg führt die ersten Kilometer über die Forststraße bis zu der Stelle, wo ein kleines Bachbett zu queren ist. Dort soll, laut meiner Karte, der Einstieg in den Jagdsteig erfolgen, der zum Kamm Richtung Speikboden und in weiterer Folge zur Hochreithhöhe führt.
Schon von Beginn weg finde ich den Weg nicht und halte mich einfach nach meinem, am GPS, abgespeicherten Track. Während der erste Teil des Anstiegs durch lichten, etwas höheren Wald führt, lande ich bald in einem wilden "Latschendschungel". Zwischendurch meine ich zwar Wegspuren zu erkennen, doch der Weg bis zur Hangkante ist ein "Latschenruachler" wildester Provenienz! Mannshohe Latschen versperren den Weg und machen den Anstieg zu einem Kampf ohnegleichen. Allerdings beschließe ich mich nach oben "durchzukämpfen", denn umdrehen will ich nun auch nicht mehr. Fluchend, schwitzend, kriechend, blutend geht es durch den fast undurchdringlichen Latschendschungel. Endlich legt sich der Hang etwas zurück und die Latschen werden etwas niedriger und das Durchkommen ist nun ein wesentlich Einfacheres.
Am GPS sehe ich, dass der Kampf nun gleich ein Ende haben muss und tatsächlich stehe ich plötzlich an der Hangkante und auf einem netten, kleinen Steiglein, das sich ziemlich genau dem Kammverlauf folgend zum Hämmerkogel aufschwingt. Nun ist einmal "Marscherleichterung" angesagt und die lange Hose wird, auch auf Grund der hochsommerlichen Temperaturen, gegen die Kurze getauscht. Auch die Wasserdepots des Körpers werden mit zusätzlicher Flüssigkeit aufgefüllt! ☺
Der Weiterweg bis auf den Hämmerkogel ist nun nicht mehr zu verfehlen, denn ein nettes Steiglein windet sich elegant, dem Kammverlauf folgend, bis zum Wegweiser, der sich kurz unterhalb des Hämmerkogels befindet.
Von dort ist es nur mehr ein "Katzensprung" bis auf den Gipfel des Hämmerkogel.
Auch heute ist es ziemlich ruhig, nur drei Wanderer jausnen kurz unterhalb des Gipfels und drei weitere erreichen nach einer kurzen Zeit ebenfalls den Hämmerkogel. Nur ein leichtes Lüfterl weht und Luca und ich genießen die Stille und Ruhe des Aussichtspunktes.
Nach einer kurzen Rast- und Jausenpause geht es schließlich über den nun bestens bekannten Abstiegsweg
zurück zum Startpunkt unserer Tour, der Unteren Bodenhütte.
Hike partners:
mountainrescue
Communities: Ostalpen- weglos- für Naturliebhaber , Hikr's Dogs
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