Dent de Broc
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Am Muttertagwochenende besuchte ich meine Mutter im Waadtland. Am Samstag war sie aber den ganzen Tag weg; also entschied ich mich spontan für eine Tour, welche ich letztes Jahr verpasst hatte.
Der Dent de Broc ist einer der spektakulären Gipfel in den westschweizer Voralpen. Diese liegen relativ niedrig und sind deshalb schon teilweise schneefrei. Ausserdem ist der Dent de Broc bequem erreichbar. Man kann direkt von Broc loswandern und der Weg ist auch ohne Karte gut zu finden - perfekt für eine spontane Tour.
Anfangs verläuft der Weg entlang einer Nebenstrasse und auf gut ausgebauten Waldwegen bis Les Plains (T2). Im darauf folgenden Wald wird es dann steil und der Weg zweigt auf kleinere Pfade ab (T3-). Nach der Alp Grosses Ciernes erfolgt der Aufsteig im bewaldeten Nordhang. Hier ist es sehr steil, sehr feucht und entsprechend rutschig. Es gibt hier auch noch Schneefelder, welche man sehr vorsichtig begehen muss. Im Abstieg würde ich hier ohne Grödel noch nicht durchgehen - erhebliche Rutschgefahr! Aufgrund der Verhältnissen würde ich heute T4 sagen, sonst wohl T3.
Bei Pt. 1634 auf der Swisstopo Karte ist ein wunderschöner kleiner Pass, welcher den Übergang auf die Südseite des Dent de Broc ermöglicht. Hier wäre ein wunderbarer Rastplatz aber es wimmelt von Ameisen. Ich gehe lieber weiter. Jetzt sind die Verhältnisse deutlich besser. Es hat wenige ungefährliche Schneefelder und sonst ist es trocken. Der Weg folgt direkt am Fuss der steilen Felswände des Dent de Broc nach Osten (T3).
Nach kurzer Zeit trifft man direkt unterhalb des Hauptgipels auf den Wanderweg vom Col des Combes. Ab hier ist der weitere Aufstieg zurecht als Alpinwanderweg ausgeschildert (aber w-r-w markiert). Achtung: Hier hat es ein Fixseil, welches den Felsen hoch führt. Dies ist nicht der Wanderweg! Der Wanderweg führt weiter nach Osten und mit leichter Kraxelei (I) kommt man hinauf zum Gipfel des Dent de Broc (T4). Die Verhältnisse sind hier sehr gut.
Auf dem Gipfel ist es heute fast windstill und man kann die Sonne und die grandiose Aussicht geniessen. Nach mir kommen bald weitere Wanderer hoch aber es sind heute allgemein nicht viele Leute unterwegs. Hier oben hat es drei Gipfel nebeneinander. Der Dritte ist heute etwas heikel zu erreichen, weil man über einen schmalen Grat queren muss und hier liegt noch etwas Schnee an einer schattigen Stelle.
Ich steige nach langer Pause zum Col des Combes ab. Hier hat es sogar noch eine Wächte und auf der Ostseite liegt noch viel Schnee. Der Wanderweg führt aber einfach (T3) und gut markiert nach Westen ins Tal zum Pont qui Branle.
Der Rest der Wanderung ist flach (T1/T2). Über die Brücke könnte man zum Schloss Gruyère gelangen aber ich habe dazu keine Zeit mehr und folge dem Fluss "La Sarine" zur kleinen Kapelle Notre-Dame des Marches. Hier gäbe es auch ein Restaurant, wenn man denn Zeit hätte. In wenigen Minuten gelange ich wieder zurück zum Ausgangspunkt in Broc.
(Die angegebene Dauer ist inkl. Pausen und Gipfelrast)
Der Dent de Broc ist einer der spektakulären Gipfel in den westschweizer Voralpen. Diese liegen relativ niedrig und sind deshalb schon teilweise schneefrei. Ausserdem ist der Dent de Broc bequem erreichbar. Man kann direkt von Broc loswandern und der Weg ist auch ohne Karte gut zu finden - perfekt für eine spontane Tour.
Anfangs verläuft der Weg entlang einer Nebenstrasse und auf gut ausgebauten Waldwegen bis Les Plains (T2). Im darauf folgenden Wald wird es dann steil und der Weg zweigt auf kleinere Pfade ab (T3-). Nach der Alp Grosses Ciernes erfolgt der Aufsteig im bewaldeten Nordhang. Hier ist es sehr steil, sehr feucht und entsprechend rutschig. Es gibt hier auch noch Schneefelder, welche man sehr vorsichtig begehen muss. Im Abstieg würde ich hier ohne Grödel noch nicht durchgehen - erhebliche Rutschgefahr! Aufgrund der Verhältnissen würde ich heute T4 sagen, sonst wohl T3.
Bei Pt. 1634 auf der Swisstopo Karte ist ein wunderschöner kleiner Pass, welcher den Übergang auf die Südseite des Dent de Broc ermöglicht. Hier wäre ein wunderbarer Rastplatz aber es wimmelt von Ameisen. Ich gehe lieber weiter. Jetzt sind die Verhältnisse deutlich besser. Es hat wenige ungefährliche Schneefelder und sonst ist es trocken. Der Weg folgt direkt am Fuss der steilen Felswände des Dent de Broc nach Osten (T3).
Nach kurzer Zeit trifft man direkt unterhalb des Hauptgipels auf den Wanderweg vom Col des Combes. Ab hier ist der weitere Aufstieg zurecht als Alpinwanderweg ausgeschildert (aber w-r-w markiert). Achtung: Hier hat es ein Fixseil, welches den Felsen hoch führt. Dies ist nicht der Wanderweg! Der Wanderweg führt weiter nach Osten und mit leichter Kraxelei (I) kommt man hinauf zum Gipfel des Dent de Broc (T4). Die Verhältnisse sind hier sehr gut.
Auf dem Gipfel ist es heute fast windstill und man kann die Sonne und die grandiose Aussicht geniessen. Nach mir kommen bald weitere Wanderer hoch aber es sind heute allgemein nicht viele Leute unterwegs. Hier oben hat es drei Gipfel nebeneinander. Der Dritte ist heute etwas heikel zu erreichen, weil man über einen schmalen Grat queren muss und hier liegt noch etwas Schnee an einer schattigen Stelle.
Ich steige nach langer Pause zum Col des Combes ab. Hier hat es sogar noch eine Wächte und auf der Ostseite liegt noch viel Schnee. Der Wanderweg führt aber einfach (T3) und gut markiert nach Westen ins Tal zum Pont qui Branle.
Der Rest der Wanderung ist flach (T1/T2). Über die Brücke könnte man zum Schloss Gruyère gelangen aber ich habe dazu keine Zeit mehr und folge dem Fluss "La Sarine" zur kleinen Kapelle Notre-Dame des Marches. Hier gäbe es auch ein Restaurant, wenn man denn Zeit hätte. In wenigen Minuten gelange ich wieder zurück zum Ausgangspunkt in Broc.
(Die angegebene Dauer ist inkl. Pausen und Gipfelrast)
Tourengänger:
Dodovogel

Communities: Freiburg
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