Hikr-Tourenwochenende April 2016 1|2: samstags auf den Pizalun ...
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Wetterprognosen lagen zwar ziemlich quer - doch unterhaltsame, gesellige, Bergwanderungen mit je zwei Hikrn konnten wir am ersten Aprilwochenende 2016 im Grenzgebiet SG-GR erleben …
Wir treffen uns alle am westlichen Ufer des Rheins bei Tardisbrugg beim Parkplatz des gleichnamigen Restaurants; hier folgt der WW erst der Strasse entlang aufwärts bis zum Rösliplatz; hier „bedienen“ wir uns der Abkürzung am Schulhaus entlang. Wieder auf der Strasse angelangt, folgen wir dieser bis zu P. 653.
Der BWW zweigt hier ins Litzitobel ab; vor der es querenden Brücke wenden wir uns - in Abweichung vom offiziellen Weg - zur Linken, nehmen abermals eine Abkürzung; diese leitet uns innert Kürze zum alten BWW (einige verblassende Markierungen sind danach noch auszumachen) am westlichen Rand des längeren Tobels.
An dessen Krete steigen wir länger auf, mal im lichten Wald, dann wieder auf landwirtschaftlichen Böden, bis wir beim wohl in Renovation befindlichen Stadel auf 920 m auf eine, neue, gut befestigte, Strasse ausgangs Wald treffen, auf welcher wir nun nach Spiger Weg hochlaufen. Diese führte nun in nördlicher Richtung oberhalb der Häuschens auf 960 m direkt höher; wir folgen eingangs Wald dem wegen Bauarbeiten gesperrten BWW, umgehen die grössere Baugrube und gelangen so - wieder im Wald - zu P. 1003.
Wieder auf die neu angelegte Strasse treffend (der Melioration, Güterzusammenlegung dienend - wie uns etwas später ein Bergbauer erklärt), wandern wir in einigen langen Kehren durch den Wald weiter hoch, und erreichen das Haus (Weekend-, Ferienhaus) auf Valzauda.
Von hier steigen wir über den vom Vieh bearbeiteten steilen Wiesenhang direkt nordwärts zur Waldecke hoch, wo wir wieder auf den BWW treffen. Diesem folgen wir nun, mehrheitlich eher moderat ansteigend, durch waldiges Gelände bis zum Südgratrücken nahe des (P. 1316). Hier können wir feststellen, dass der sich nun weitende Blickein die Umgebung weiterhin wenig hergibt - zu diesig, vom Saharastaub getrübt, ist die Aussicht …
Via P. 1364 folgen wir dem ausgeschilderten Weg über den erst abflachenden, hier nun streckenweise bereits schneebedeckten, Rücken bis zum Fuss unseres Gipfelzieles. Erst kurz vor diesem lässt sich der steile, mit einer Metalltreppe erleichterte, Aufstieg zum Pizalun erkennen. Unschwierig streben wir in der Steilflanke zu jener hoch, überwinden diese - und sind auf dem gesicherten Aussichtsplateau von heftigem Wind umtost.
So bleibt unser Gipfelaufenthalt ein kurzer - umso länger lassen wir uns am Fuss des Gipfels windgeschützt nieder, und gönnen uns eine doch vielseitige und gemütliche Mittagsrast. Anschliessend geht’s über den südöstlich des BWW gelegenen, doch teilweise mit viel Schnee bedeckten, Grasrücken zurück zum kurzen, steilen, Waldabschnitt zu P. 1364.
Via P. 1316 und P. 1322 - hier ebenfalls noch einige beträchtliche Schneefelder traversierend - gelangen wir zur Strasse unterhalb Brüel, welche nach Fürggli, P. 1316, leitet. Nicht mehr weit von hier lassen wir uns auf der windgeschützten Terrasse von Stefis Bergwirtschaft nieder.
Via Naturfreundehaus Jägeri steigen wir auf Weideflächen nach Prafisaschga, und im teilweise steilen Wisstannenwald ab nach Boden. Noch vor (Präschenal) nehmen wir die direkteste Variante, welche talwärts führt: entlang des Skiliftrassées verringern wir die Höhendifferenz hinunter nach Mastrils rassig.
Der Strasse entlang beschreiten wir den vorwiegenden Teil des letzten Abschnittes; via P. 696 und P. 653 gelangen wieder zur Abkürzung am Schulhaus vorbei zum Rösli(platz). Wenig später nehmen wir die direkte, abkürzende, Variante (näher am Rhein), hinunter zur Terrasse des Restaurants Tardisbrugg, wo wir unseren Tag gemeinsam ausklingen lassen; überaus bereichernd und anregend war diese Tour mit euch - und dem sympathischen õ Fly!
unterwegs mit Jumbo
Kommentare