Gross Ruchen via Ruchchälen
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Ein gewaltiger Tag steht für mich bevor. Bereits im Vorfeld habe ich Respekt vor dieser Skitour. 2145 Höhenmeter sind zu bezwingen. Kein leichtes unterfangen für ein Skitourengeher welcher im Durchschnitt 1200 Höhenmeter pro Skitour macht.
Zu meiner Ernüchterung starten wir dann auch gleich um 7 Uhr Morgens beim restlos überfüllten Parkplatz in Unterschächen. Mit Volldampf gleiten wir ans Ende vom Brunnital und an den Einstieg in die Ruchchälen. Es empfiehlt sich vor der Talstation zur Sittlisalp die Brücke zu überqueren und den Rest vom Brunnital auf der linken Bachseite zu bewältigen. Wir sahen etliche Skitourenfahrer die unterwegs das Bachtobel überquerten.
Für die nächste Stunde verschwinden wir in der schattig-kalten Ruchchälen. Der Aufstieg war bestens gespurt und der Schnee noch gefroren. Ein Zick gefolgt vom nächsten Zack, scheinbar unendlich und mit jedem Meter ein Stück steiler und schmaler. Zur rechten immer die blanke Nordwand unseres Gipfelzieles. Die Sonne berührte bereits die obersten Meter der Ruchchälen, ganz zu gunsten zu meiner Motivation. Erschöpft vom langen Aufstieg erreichten wir das Etappenziel, den Ruchchälenpass.
Nach einer gemütlichen Pause an der Sonne ging es an die restlichen ca. 500 Höhenmeter. Der erste Teil verläuft über den Ruchenfirn, um das Chänzeli herum zum ersten Aufschwung. Ist dieser geschafft wartet noch der letzte Aufstieg bis zum Skidepot. Hier sattelten wir um auf Steigeisen und Pickel. In grossen Stufen kraxelten wir im Tiefschnee den Gipfelaufbau hinauf. Kurz vor dem Gipfel ist dann noch ein kurzes Felsenstück zu überklettern, welche mit einer Kette gesichert ist. Auf dem Gipfel wird man dann mit einem phantastischen Panorama belohnt. Vor allem den Blick in die zuvor begangene Ruchchälen ist eindrucksvoll.
Die anstrengenden Höhenmeter werden nun belohnt mit einer grandiosen Abfahrt. Noch selten habe ich mich der Massen auf die Abfahrt gefreut! Vor allem die Ruchchälen ist für gute Skifahrer ein wahrer Genuss: Steil und lang! Unten in der Ruchchälen angekommen sind wir in etwa in deren Flucht weiter gefahren, bis wir den Bach überquert hatten, mit dem Ziel der Brunnihütte. Dort wartete eine kühle Zwischenverpflegung auf uns. In der Abfahrt zum Parkplatz konnte ich dann noch eine Gams entdecken, die rund zehn Meter neben dem Weg Gras fras.
Zu meiner Ernüchterung starten wir dann auch gleich um 7 Uhr Morgens beim restlos überfüllten Parkplatz in Unterschächen. Mit Volldampf gleiten wir ans Ende vom Brunnital und an den Einstieg in die Ruchchälen. Es empfiehlt sich vor der Talstation zur Sittlisalp die Brücke zu überqueren und den Rest vom Brunnital auf der linken Bachseite zu bewältigen. Wir sahen etliche Skitourenfahrer die unterwegs das Bachtobel überquerten.
Für die nächste Stunde verschwinden wir in der schattig-kalten Ruchchälen. Der Aufstieg war bestens gespurt und der Schnee noch gefroren. Ein Zick gefolgt vom nächsten Zack, scheinbar unendlich und mit jedem Meter ein Stück steiler und schmaler. Zur rechten immer die blanke Nordwand unseres Gipfelzieles. Die Sonne berührte bereits die obersten Meter der Ruchchälen, ganz zu gunsten zu meiner Motivation. Erschöpft vom langen Aufstieg erreichten wir das Etappenziel, den Ruchchälenpass.
Nach einer gemütlichen Pause an der Sonne ging es an die restlichen ca. 500 Höhenmeter. Der erste Teil verläuft über den Ruchenfirn, um das Chänzeli herum zum ersten Aufschwung. Ist dieser geschafft wartet noch der letzte Aufstieg bis zum Skidepot. Hier sattelten wir um auf Steigeisen und Pickel. In grossen Stufen kraxelten wir im Tiefschnee den Gipfelaufbau hinauf. Kurz vor dem Gipfel ist dann noch ein kurzes Felsenstück zu überklettern, welche mit einer Kette gesichert ist. Auf dem Gipfel wird man dann mit einem phantastischen Panorama belohnt. Vor allem den Blick in die zuvor begangene Ruchchälen ist eindrucksvoll.
Die anstrengenden Höhenmeter werden nun belohnt mit einer grandiosen Abfahrt. Noch selten habe ich mich der Massen auf die Abfahrt gefreut! Vor allem die Ruchchälen ist für gute Skifahrer ein wahrer Genuss: Steil und lang! Unten in der Ruchchälen angekommen sind wir in etwa in deren Flucht weiter gefahren, bis wir den Bach überquert hatten, mit dem Ziel der Brunnihütte. Dort wartete eine kühle Zwischenverpflegung auf uns. In der Abfahrt zum Parkplatz konnte ich dann noch eine Gams entdecken, die rund zehn Meter neben dem Weg Gras fras.
Tourengänger:
ᴅinu

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