Gross Ruchen (3138m)
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der erste unserer beiden Tourentage fällt dem Wetter zum Opfer. Gegen Mittag im Schächental angekommen wird das Wetter langsam besser und wir steigen bei Sonnenschein zum Ruchenhüttli auf. Anschliessend ist Sonnenbaden angesagt. Am späteren Nachmittag legen wir zu Zweit eine Spur in der Querung unterhalb von P.1856 vor, damit wir am nächsten Tag ein schönes „Wägli“ haben. Die Route ist wie gewohnt in den Fotos eingezeichnet.
Die Tour beginnt mit der Querung über Vorder Eggen, Vorder Rüchi und Hinter Rüchi zum Steinboden. Hier beginnt der lange Anstieg durch die Ruch Chälen. Der Schnee ist hart, Harscheisen sind von Vorteil. Nach P.2034 wird es etwas flacher, danach wird die Rinne immer steiler. Auf ca. 2400m schnallen wir die Ski auf den Rucksack und steigen zu Fuss mit Steigeisen auf. Man könnte mit den Ski noch weiter aufsteigen, aber der Wechsel auf die Steigeisen geht hier im weniger steilen Gelände einfacher von statten als in den steilsten Passagen (bis zu 35 Grad). Der Wind bläst schon hier zügig und böig. Oben im Pass bei P.2612 wird es nun richtig windig… der Föhn gibt sein Bestes.
Nun folgt der flachere Aufstieg über den Ruchenfirn, zwischen dem Chanzeli und P.2793 hindurch. Die steile Stufe umgehen wir rechts nahe bei P.2837. Anschliessend geht es fast ebenaus, bevor der Anstieg durch die NE-Flanke zum Skidepot beginnt. Hier ist erneut der Einsatz von Harscheisen angezeigt, denn der Schnee ist hart und unterhalb des Hanges geht es rund 1000m die Felswand hinunter. Unterhalb (E) des Gipfelkopfes deponieren wir Ski und Rucksack. Steigeisen sind wiederum sehr angenehm für den Schlussaufstieg, der Schnee ist doch ziemlich hart.
Vom Skidepot geht es einige Schritte gegen N, dann ziemlich steil die markante Rinne hoch. Anschliessend leicht links haltend über einen steilen Schneehang zur Felsstufe. Ketten helfen über diese Felsen hoch, ca. 5m leichte Kraxelei. Nun stehen wir am Beginn eines relativ schmalen Schneegrates, über diesen hoch zum Gipfelkreuz und zum Schneebänkli.
Die Abfahrt erfolgt bis Steinboden auf der Aufstiegsroute. Dann fahren wir rechts (N) von Nösslenen talwärts, am Schluss zwischen Baumstrünken hinunter auf den Fahrweg Brunni-Ruchenhüttli. Nun folgen wir dem Strässchen auf der rechten Talseite, bis wir unterhalb der Seilbahnstation auf die Sittlisalp wieder auf die linke Talseite wechseln. Auf dem Strässchen hinunter nach Unterschächen, der Schnee reicht noch knapp bis zur Brücke (P.1023).
Die Tour beginnt mit der Querung über Vorder Eggen, Vorder Rüchi und Hinter Rüchi zum Steinboden. Hier beginnt der lange Anstieg durch die Ruch Chälen. Der Schnee ist hart, Harscheisen sind von Vorteil. Nach P.2034 wird es etwas flacher, danach wird die Rinne immer steiler. Auf ca. 2400m schnallen wir die Ski auf den Rucksack und steigen zu Fuss mit Steigeisen auf. Man könnte mit den Ski noch weiter aufsteigen, aber der Wechsel auf die Steigeisen geht hier im weniger steilen Gelände einfacher von statten als in den steilsten Passagen (bis zu 35 Grad). Der Wind bläst schon hier zügig und böig. Oben im Pass bei P.2612 wird es nun richtig windig… der Föhn gibt sein Bestes.
Nun folgt der flachere Aufstieg über den Ruchenfirn, zwischen dem Chanzeli und P.2793 hindurch. Die steile Stufe umgehen wir rechts nahe bei P.2837. Anschliessend geht es fast ebenaus, bevor der Anstieg durch die NE-Flanke zum Skidepot beginnt. Hier ist erneut der Einsatz von Harscheisen angezeigt, denn der Schnee ist hart und unterhalb des Hanges geht es rund 1000m die Felswand hinunter. Unterhalb (E) des Gipfelkopfes deponieren wir Ski und Rucksack. Steigeisen sind wiederum sehr angenehm für den Schlussaufstieg, der Schnee ist doch ziemlich hart.
Vom Skidepot geht es einige Schritte gegen N, dann ziemlich steil die markante Rinne hoch. Anschliessend leicht links haltend über einen steilen Schneehang zur Felsstufe. Ketten helfen über diese Felsen hoch, ca. 5m leichte Kraxelei. Nun stehen wir am Beginn eines relativ schmalen Schneegrates, über diesen hoch zum Gipfelkreuz und zum Schneebänkli.
Die Abfahrt erfolgt bis Steinboden auf der Aufstiegsroute. Dann fahren wir rechts (N) von Nösslenen talwärts, am Schluss zwischen Baumstrünken hinunter auf den Fahrweg Brunni-Ruchenhüttli. Nun folgen wir dem Strässchen auf der rechten Talseite, bis wir unterhalb der Seilbahnstation auf die Sittlisalp wieder auf die linke Talseite wechseln. Auf dem Strässchen hinunter nach Unterschächen, der Schnee reicht noch knapp bis zur Brücke (P.1023).
Tourengänger:
Daenu

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)