Kleine Kanzel 2756m - Die gewonnene Wette
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Wir ziehen nach Süden, vom Alpenhauptkamm nähern sich die Wolken. Doch auch in Campill finden wir nur Dunst, aber dafür eine Spur Richtung Roascharte und in sämtliche Steilrinnen um uns herum. Vor uns die Mittagsscharte wurde auch schon begangen, doch wir bleiben bei unserem Plan und spitzen links hinauf unter die Kleine Kanzel. Von der Roascharte zieht ein steiler Hang rechts hinauf und wir testen den Einstieg. Das Gelände ist trittfest, aber auch bruchharschig, kein Grund, die Ski mit hochzuschleppen. Kurz vor dem Gipfelgrat werden wir eines Besseren belehrt, denn wir werden verfolgt, sie kreuzen tatsächlich mit den Skiern hinter uns her. Respekt! Auf der Suche nach dem Zustieg verlaufen wir uns kurz und ich habe Mühe, vor den Skinachfolgern am Gipfel zu sein. Letztendlich folgt mir nur Einer, ein superschlauer Allgäuer Bergführer. Er sieht die Puezspitze, ich dagegen nur den Piz Duleda. Die Herausforderung nehme ich an, da will mir doch tatsächlich jemand die Campiller Berge erklären, Wette gewonnen, um ein Bier reicher ;-)
Doch der nette Allgäuer bewegt sich gut und ich bin froh über seine Gesellschaft. Vorsichtig kraxeln wir zurück zum Depot, ein paar felsig-verschneite Stellen im oberen 1. Grat verlangen Konzentration. An der Roascharte treffe ich auch wieder auf den "Schwoga" und kritisch beobachten wir die Skifahrer. Doch wie es sich für bayrische Alpinisten gehört, schwingen sie sicher durch das bruchige Geläuf und direkt hinab ins Tal. Wir werden sie nicht wieder sehen, auf ihren Wettschulden bleiben sie sitzen.
Nach kurzer Rast hüpfen auch wir in die Rinne, inzwischen ist vom Pulver nicht mehr viel übrig und wir haben Mühe, wenigstens noch eine eigene Spur zu finden. Doch bald wird es flacher und weitläufiger, gemütlich wedeln wir zurück zum Parkplatz. Beim Dasser gibts Apfelstrudel mit Cappuccino, auf das Bier warte ich noch, Marco!!!
Doch der nette Allgäuer bewegt sich gut und ich bin froh über seine Gesellschaft. Vorsichtig kraxeln wir zurück zum Depot, ein paar felsig-verschneite Stellen im oberen 1. Grat verlangen Konzentration. An der Roascharte treffe ich auch wieder auf den "Schwoga" und kritisch beobachten wir die Skifahrer. Doch wie es sich für bayrische Alpinisten gehört, schwingen sie sicher durch das bruchige Geläuf und direkt hinab ins Tal. Wir werden sie nicht wieder sehen, auf ihren Wettschulden bleiben sie sitzen.
Nach kurzer Rast hüpfen auch wir in die Rinne, inzwischen ist vom Pulver nicht mehr viel übrig und wir haben Mühe, wenigstens noch eine eigene Spur zu finden. Doch bald wird es flacher und weitläufiger, gemütlich wedeln wir zurück zum Parkplatz. Beim Dasser gibts Apfelstrudel mit Cappuccino, auf das Bier warte ich noch, Marco!!!
Tourengänger:
georgb
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