Hagelstock 2182m (Abfahrt Rotenbalm / Dibi)
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Rekonvalenz-Tour mit Abfahrtsgenuss pur
Die Grippe hinterlässt auch dieses Jahr wieder hartnäckig ihre Spuren. So ist zwar das Fieber glücklicherweise nach 3 Tagen wieder abgeklungen, geblieben ist aber ein Körper ohne Kräfte sowie ein Husten mit doppelter Kraft. Ein Wunder, dass bei einem Hustenanfall, welcher sich bei trockener Luft oder zunehmender Höhe vermehrt bemerkbar macht, nicht gleich die gesamte Lunge rauskatapultiert wird. Auf jeden Fall Gründe genug, um auf eine stattliche Tour zu verichten und statt dessen erneut die Kurztour auf den Hagelstock 2182m zu geniessen.
Ein wenig erstaunt waren wir schon, als wir mit der 07.45 Uhr Gondel von Chäppeliberg 1184m hoch noch Gitschen 1716m fuhren und dort noch keine einzige Skispur vorfanden. Also hiess es auch dieses Mal wieder spuren - bei den rund 10 bis 15cm Neuschnee jedoch Genuss pur - wäre da nicht oben genannter Hustenreiz gewesen, welcher die idyllische Bergruhe des öfteren gestört hatte.
Kurz vor der Gipfelflanke holte uns dann eine Tourengruppe ein, welche bis zum Gipfel des Hagelstock 2182m die Führung übernahm. Wenigstens Danke für das Spuren hätte man sagen können - scheint aber heute Standart zu sein, dass man mit verbissener Miene beinahe kommentarlos an einem vorbei zieht, Hauptsache man ist zuerst oben.
Da wir schon des öfteren auf dem Gipfel des Hagelstock waren, verzichteten wir in Anbetracht der Näherung einer Schlechtwetterfront auf den nicht all zu lohnenswerten Gipfelbesuch, dafür aber wechselten wir beim Sattel P. 2138m auf Abfahrtsmodus und waren von nun an wieder absolut alleine in weiter Flur. Das gesamte Abfahrtsgebiet noch völlig jungfräulich, entsprechend gross war der Abfahrtsgenuss über die frisch eingeschneiten Hänge.
Weil das Licht bereits ziemlich diffus war und sich oben genannte Schlechtwetterfront schneller als erwartet näherte, verzichten wir auf unsere "Superior"-Variante und zogen bei der Alp Rotenbalm 1815m mehr oder weniger direkt unter der Transportseilbahn hinunter nach Dibi, wo dieses Jahr erstaunlicherweise top Verhältnisse herrschen. Praktisch ohne "Gestrüpp-Kontakt" erreichten wir bald schon die Ebene oberhalb Ängi und auch von dort bis hinunter nach Cher war alles gut eingeschneit. Vorsicht gilt es einzig bei den wenigen Stellen auf dem Sommerweg, hier ist die Schneedecke heimtückisch dünn und die Wurzeln oder Steine gefährlich nahe am Skiwachs.
So standen wir nach 3h seit unserem Start wieder beim Parkplatz Chäppeliberg 1184m und blickten zurück auf eine absolut gelungene Kurztour. Ein wenig erstaunt waren wir dann aber schon, als wir zu Hause am Nachmittag so gegen 14.00 Uhr wolkenloses Traumwetter vorfanden - und dies obwohl die Wetterfrösche von einem verhangenen und nassen Nachmittag sprachen...
SLF: "Erheblich" ab 1800m, Triebschnee
Die Grippe hinterlässt auch dieses Jahr wieder hartnäckig ihre Spuren. So ist zwar das Fieber glücklicherweise nach 3 Tagen wieder abgeklungen, geblieben ist aber ein Körper ohne Kräfte sowie ein Husten mit doppelter Kraft. Ein Wunder, dass bei einem Hustenanfall, welcher sich bei trockener Luft oder zunehmender Höhe vermehrt bemerkbar macht, nicht gleich die gesamte Lunge rauskatapultiert wird. Auf jeden Fall Gründe genug, um auf eine stattliche Tour zu verichten und statt dessen erneut die Kurztour auf den Hagelstock 2182m zu geniessen.
Ein wenig erstaunt waren wir schon, als wir mit der 07.45 Uhr Gondel von Chäppeliberg 1184m hoch noch Gitschen 1716m fuhren und dort noch keine einzige Skispur vorfanden. Also hiess es auch dieses Mal wieder spuren - bei den rund 10 bis 15cm Neuschnee jedoch Genuss pur - wäre da nicht oben genannter Hustenreiz gewesen, welcher die idyllische Bergruhe des öfteren gestört hatte.
Kurz vor der Gipfelflanke holte uns dann eine Tourengruppe ein, welche bis zum Gipfel des Hagelstock 2182m die Führung übernahm. Wenigstens Danke für das Spuren hätte man sagen können - scheint aber heute Standart zu sein, dass man mit verbissener Miene beinahe kommentarlos an einem vorbei zieht, Hauptsache man ist zuerst oben.
Da wir schon des öfteren auf dem Gipfel des Hagelstock waren, verzichteten wir in Anbetracht der Näherung einer Schlechtwetterfront auf den nicht all zu lohnenswerten Gipfelbesuch, dafür aber wechselten wir beim Sattel P. 2138m auf Abfahrtsmodus und waren von nun an wieder absolut alleine in weiter Flur. Das gesamte Abfahrtsgebiet noch völlig jungfräulich, entsprechend gross war der Abfahrtsgenuss über die frisch eingeschneiten Hänge.
Weil das Licht bereits ziemlich diffus war und sich oben genannte Schlechtwetterfront schneller als erwartet näherte, verzichten wir auf unsere "Superior"-Variante und zogen bei der Alp Rotenbalm 1815m mehr oder weniger direkt unter der Transportseilbahn hinunter nach Dibi, wo dieses Jahr erstaunlicherweise top Verhältnisse herrschen. Praktisch ohne "Gestrüpp-Kontakt" erreichten wir bald schon die Ebene oberhalb Ängi und auch von dort bis hinunter nach Cher war alles gut eingeschneit. Vorsicht gilt es einzig bei den wenigen Stellen auf dem Sommerweg, hier ist die Schneedecke heimtückisch dünn und die Wurzeln oder Steine gefährlich nahe am Skiwachs.
So standen wir nach 3h seit unserem Start wieder beim Parkplatz Chäppeliberg 1184m und blickten zurück auf eine absolut gelungene Kurztour. Ein wenig erstaunt waren wir dann aber schon, als wir zu Hause am Nachmittag so gegen 14.00 Uhr wolkenloses Traumwetter vorfanden - und dies obwohl die Wetterfrösche von einem verhangenen und nassen Nachmittag sprachen...
SLF: "Erheblich" ab 1800m, Triebschnee
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