Einer von diesen Tagen...
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Wer mit öV auf Touren geht, muss flexibler sein als die Kollegen, die das Auto bevorzugen. So bleibt heute der Eurocity, der mich in den sonnigen, milden (17 Grad!) und schneelosen Süden hätte bringen sollten, mit "unbestimmter Verspätung" in Thun stecken. Also nichts wie raus, zurück nach Hause für den Wechsel der Ausrüstung und unterwegs Lawinenlage und Wildschutzzonen überprüfen.
Bis ich wieder in Mülenen bin, ist der Tag weit fortgeschritten und die Wärme hat dem Schnee schon ordentlich zugesetzt - er ist so flüssig wie ein Bankmanager nach der Bonusrunde. Zuerst geht es zu Fuss (minime Schneeauflage) bis Faltsche und weiter zum kleinen Voralpenskilift, der gerade in Wartung ist. Bis auf etwa 1300 m, wo ich die Schneeschuhe montiere, hat es einen Regendeckel, danach ist der frische Schnee ordentlich schwer und sehr anhänglich. Die Stollenbildung macht die Spurerei ziemlich anstrengend. Irgendwann kommt eine Skifahrerin daher und löst mich zeitweise ab, wobei sie bei diesem Schnee mit meinen Spuren eher mehr anfangen kann als umgekehrt.
Nach einer Pause bei der schön gelegenen Engelalp geht es in nun etwas weniger schwerem, aber immer noch zu Stollen neigendem Schnee aufwärts zur Standflue. Unter diesen Umständen ist mir der Weiterweg zur Wätterlatte zu mühsam (normalerweise eine schöne Rundtour, dann mit Abstieg via Fulematti). So gehe ich nach der Gipfelrast zurück bis oberhalb der Engelalp und halte dann links runter. Hier führt ein steiler Waldweg hinunter ins Kiental. Im oberen Teil ist der Schnee, da von der Sonne geschützt, recht angenehm, weiter unten wird er dann auch wieder nass. Bald fühlt es sich im Wald an, als ob es regnen würde, derart intensiv tropft der schmelzende Schnee von den Bäumen. So ist es angenehm, als ich bald offenes Gelände erreiche und dann über zunehmend schneeärmere Matten nach Scharnachtal absteige.
Bis ich wieder in Mülenen bin, ist der Tag weit fortgeschritten und die Wärme hat dem Schnee schon ordentlich zugesetzt - er ist so flüssig wie ein Bankmanager nach der Bonusrunde. Zuerst geht es zu Fuss (minime Schneeauflage) bis Faltsche und weiter zum kleinen Voralpenskilift, der gerade in Wartung ist. Bis auf etwa 1300 m, wo ich die Schneeschuhe montiere, hat es einen Regendeckel, danach ist der frische Schnee ordentlich schwer und sehr anhänglich. Die Stollenbildung macht die Spurerei ziemlich anstrengend. Irgendwann kommt eine Skifahrerin daher und löst mich zeitweise ab, wobei sie bei diesem Schnee mit meinen Spuren eher mehr anfangen kann als umgekehrt.
Nach einer Pause bei der schön gelegenen Engelalp geht es in nun etwas weniger schwerem, aber immer noch zu Stollen neigendem Schnee aufwärts zur Standflue. Unter diesen Umständen ist mir der Weiterweg zur Wätterlatte zu mühsam (normalerweise eine schöne Rundtour, dann mit Abstieg via Fulematti). So gehe ich nach der Gipfelrast zurück bis oberhalb der Engelalp und halte dann links runter. Hier führt ein steiler Waldweg hinunter ins Kiental. Im oberen Teil ist der Schnee, da von der Sonne geschützt, recht angenehm, weiter unten wird er dann auch wieder nass. Bald fühlt es sich im Wald an, als ob es regnen würde, derart intensiv tropft der schmelzende Schnee von den Bäumen. So ist es angenehm, als ich bald offenes Gelände erreiche und dann über zunehmend schneeärmere Matten nach Scharnachtal absteige.
Tourengänger:
Zaza

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