Staufen (1465m) - Genuss nach langer Pause
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Der Staufen hat sich zu einem meiner Lieblingsbuckel gemausert, wenn es mal kurz vor die Türe gehen soll. Der Genuss kommt deswegen ja nicht zu kurz. Besonders nach der langen Verletzungspause und einigen Hikr-unwürdigen Spaziergängen und Testversuchen am Hirschberg, Pfänder, etc. fühlt sich das heute umso besser an.
Geparkt in Schuttannen bin ich zunächst gefühlt der einzige, der Wander- anstatt Skistiefel schnürt. Besonders für Familien scheint der kleine Skihang hier ideal zu sein. Der Himmel ist mehr als blau, die Sicht sowie die klare Luft schon jetzt genial. Nur das Lüftchen, welches den Umschwung am späten Nachmittag bringen soll, bläst bereits etwas und mahnt den Bergsteiger, nicht auszukühlen (sondern sich lieber im sonnigen Südhang ein warmes Plätzchen zu suchen.. :) ).
Zunächst geht's den Fahrweg Richtung Staufen entlang, währenddessen sich zur Linken immer mehr die Rheintalkulisse auftut. Genial warm hier. Den alpinen Steig lasse ich heute noch aus, wodurch ich den weiß-rot-weißen Markierungen folge.
Plötzlich zweigt der weiß-rot-weiße Weg nach rechts ab und verläuft normal breit, aber trotzdem wunderbar nahe der Abbruchkante entlang den Berg hinauf. Ziemlich direkt, ohne viel Zeit zum Durchatmen. Der Bodenseeblick ist immer treuer Begleiter auf dem Weg nach oben.
Von total trocken und aper bis zum harten oder matschigen (Schnee-)Untergrund ist heute auf diesem Weg alles dabei.
Am Gipfel hat man Zeit, das Rheintal, den Alpstein und den Bodensee zu studieren. Auch der Blick Richtung Hoher Freschen und in den Rätikon sind richtig toll - vor allem wenn es so warm ist wie heute. Hinter der Bewaldung zeigen sich Allgäuer sowie Bregenzerwälder Berge. Es ergeben sich nette Gespräche mit den anderen drei Wanderern am Gipfel, von denen jeder witzigerweise einen anderen Weg auf den Staufen genommen hat. Wie vielfältig dieser Berg doch ist !
Nachdem ich mein letztes Schokoladenstückchen gegessen habe, nehme ich wieder denselben Weg nach unten. Hier sind die Stöcke heute ganz hilfreich, da ich mit ca. 85-90% der Kraft im Bein doch noch nicht die gewohnte Sicherheit auf matschigem Untergrund habe. Ist es trocken ist es kein Problem.
Kurz vor Schuttannen - an der Weggabelung des weiß-rot-weißen Wegs und des weiß-blau-weißen Steigs - sind zwei Bänkchen vorhanden, auf welchen sich das Verweilen lohnt ;-)
Schön war's !
Geparkt in Schuttannen bin ich zunächst gefühlt der einzige, der Wander- anstatt Skistiefel schnürt. Besonders für Familien scheint der kleine Skihang hier ideal zu sein. Der Himmel ist mehr als blau, die Sicht sowie die klare Luft schon jetzt genial. Nur das Lüftchen, welches den Umschwung am späten Nachmittag bringen soll, bläst bereits etwas und mahnt den Bergsteiger, nicht auszukühlen (sondern sich lieber im sonnigen Südhang ein warmes Plätzchen zu suchen.. :) ).
Zunächst geht's den Fahrweg Richtung Staufen entlang, währenddessen sich zur Linken immer mehr die Rheintalkulisse auftut. Genial warm hier. Den alpinen Steig lasse ich heute noch aus, wodurch ich den weiß-rot-weißen Markierungen folge.
Plötzlich zweigt der weiß-rot-weiße Weg nach rechts ab und verläuft normal breit, aber trotzdem wunderbar nahe der Abbruchkante entlang den Berg hinauf. Ziemlich direkt, ohne viel Zeit zum Durchatmen. Der Bodenseeblick ist immer treuer Begleiter auf dem Weg nach oben.
Von total trocken und aper bis zum harten oder matschigen (Schnee-)Untergrund ist heute auf diesem Weg alles dabei.
Am Gipfel hat man Zeit, das Rheintal, den Alpstein und den Bodensee zu studieren. Auch der Blick Richtung Hoher Freschen und in den Rätikon sind richtig toll - vor allem wenn es so warm ist wie heute. Hinter der Bewaldung zeigen sich Allgäuer sowie Bregenzerwälder Berge. Es ergeben sich nette Gespräche mit den anderen drei Wanderern am Gipfel, von denen jeder witzigerweise einen anderen Weg auf den Staufen genommen hat. Wie vielfältig dieser Berg doch ist !
Nachdem ich mein letztes Schokoladenstückchen gegessen habe, nehme ich wieder denselben Weg nach unten. Hier sind die Stöcke heute ganz hilfreich, da ich mit ca. 85-90% der Kraft im Bein doch noch nicht die gewohnte Sicherheit auf matschigem Untergrund habe. Ist es trocken ist es kein Problem.
Kurz vor Schuttannen - an der Weggabelung des weiß-rot-weißen Wegs und des weiß-blau-weißen Steigs - sind zwei Bänkchen vorhanden, auf welchen sich das Verweilen lohnt ;-)
Schön war's !
Tourengänger:
Bikehike

Communities: Bregenzerwald
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