Tour du Mont Blanc (3): Col de la Croix du Bonhomme - Tête Nord des Fours
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Die Tour du Mont Blanc soll die schönste Trekking-Tour Europas sein. Sie führt in mehreren Etappen im Dreiländereck von Frankreich, Italien und der Schweiz um das Massiv des Mont Blanc herum.
Diese Etappen habe ich im Jahre 2008 mit einer Gruppe unternommen:
Tour du Mont Blanc (1): Lac Blanc
Tour du Mont Blanc (2): Montenvers - Plan de L’Aiguille
Tour du Mont Blanc (3): Col de la Croix du Bonhomme - Tête Nord des Fours
Tour du Mont Blanc (4): Col de la Seigne - Lac du Miage
Tour du Mont Blanc (5): Col Chécroui
Tour du Mont Blanc (6): Grand Col Ferret
Tag 3: Tour du Mont Blanc (3): Col de la Croix du Bonhomme - Tête Nord des Fours
Per Bustransfer gelangen wir am Vorabend nach Notre-Dame de la Gorge bei Les Contamines Montjoie. Nach einer kurzen Besichtigung der Kirche nehmen wir den Aufstieg unter die Füsse. Der Chemin Romain ist so steil und holperig, dass ich mich frage, wie hier die Versorgung mit dem Auto möglich ist. Bei einer Naturbrücke schauen wir in den reissenden Fluss hinunter. Kurz vor dem Ziel erreicht uns ein Gewitter. Wir hoffen, dass das allabendliche Gewitter nicht zur Gewohnheit wird! In der Refuge de Nant Borrant sind wir im Trockenen, beziehen unseren Gemeinschaftsschlag und schon bald sitzen wir gemütlich in der schon fast vollen Gaststube.
Am Morgen ziehen wir lange im Schatten talaufwärts über La Balme 1706m zum Col du Bonhomme. Dies scheint ein beliebter Rastplatz zu sein: eine kleine Schutzhütte und jede Menge flacher Steine als Sitzgelegenheit. Und nach fast 3 Stunden hat man ja eine Pause verdient. Bis zum nächsten Pass, dem Col de la Croix du Bonhomme, braucht man eine weitere Stunde. Hier teilen wir uns auf: einige zieht es in die Refuge Col de la Croix du Bonhomme, während ich mich dem Rest der Gruppe anschliesse und über Schneefelder auf den Col des Fours und danach auf den Tête Nord des Fours 2756m stampfe. Von diesem Gipfel gibt es eine Prachtsaussicht auf den Mont Tondu, die Aiguille de Bellaval und die Aiguille des Glaciers. Und wir haben herrliches Wetter mit Sonnenschein, einzelnen Wolken, von mir aus kann es so bleiben!
Bei der Refuge müssen nun unsere Vorläufer warten, bis auch wir unser Bier getrunken haben, bevor wir südwärts absteigen. Es ist erst früher Nachmittag und es eilt nicht. Wir geniessen es, locker zu gehen und miteinander zu plaudern. Immer wieder bleiben wir stehen, weil es wieder ein Blümchen zu fotografieren gilt. So vergeht die Zeit und bald treffen wir bei den Chalets de la Raja auf unseren Fahrer, der uns entgegengestiegen ist. Gemeinsam steigen wir weiter ab und auf den letzten Metern bei Les Murs werden wir von einem Gewitter eingeholt, das wie aus heiterem Himmel losbricht. Zum Glück steht da der Kleinbus und wir werden trocken zur Auberge de la Nova in Les Chapieux chauffiert.
Das Gewitter hat sich verzogen, wir sitzen draussen und besprechen die Route des nächsten Tages. Während dem Abendessen gibt das Gewitter die nächste Vorstellung, diesmal aber mit einem herrlichen Regenbogen als Schlussbouquet!
Diese Etappen habe ich im Jahre 2008 mit einer Gruppe unternommen:
Tour du Mont Blanc (1): Lac Blanc
Tour du Mont Blanc (2): Montenvers - Plan de L’Aiguille
Tour du Mont Blanc (3): Col de la Croix du Bonhomme - Tête Nord des Fours
Tour du Mont Blanc (4): Col de la Seigne - Lac du Miage
Tour du Mont Blanc (5): Col Chécroui
Tour du Mont Blanc (6): Grand Col Ferret
Tag 3: Tour du Mont Blanc (3): Col de la Croix du Bonhomme - Tête Nord des Fours
Per Bustransfer gelangen wir am Vorabend nach Notre-Dame de la Gorge bei Les Contamines Montjoie. Nach einer kurzen Besichtigung der Kirche nehmen wir den Aufstieg unter die Füsse. Der Chemin Romain ist so steil und holperig, dass ich mich frage, wie hier die Versorgung mit dem Auto möglich ist. Bei einer Naturbrücke schauen wir in den reissenden Fluss hinunter. Kurz vor dem Ziel erreicht uns ein Gewitter. Wir hoffen, dass das allabendliche Gewitter nicht zur Gewohnheit wird! In der Refuge de Nant Borrant sind wir im Trockenen, beziehen unseren Gemeinschaftsschlag und schon bald sitzen wir gemütlich in der schon fast vollen Gaststube.
Am Morgen ziehen wir lange im Schatten talaufwärts über La Balme 1706m zum Col du Bonhomme. Dies scheint ein beliebter Rastplatz zu sein: eine kleine Schutzhütte und jede Menge flacher Steine als Sitzgelegenheit. Und nach fast 3 Stunden hat man ja eine Pause verdient. Bis zum nächsten Pass, dem Col de la Croix du Bonhomme, braucht man eine weitere Stunde. Hier teilen wir uns auf: einige zieht es in die Refuge Col de la Croix du Bonhomme, während ich mich dem Rest der Gruppe anschliesse und über Schneefelder auf den Col des Fours und danach auf den Tête Nord des Fours 2756m stampfe. Von diesem Gipfel gibt es eine Prachtsaussicht auf den Mont Tondu, die Aiguille de Bellaval und die Aiguille des Glaciers. Und wir haben herrliches Wetter mit Sonnenschein, einzelnen Wolken, von mir aus kann es so bleiben!
Bei der Refuge müssen nun unsere Vorläufer warten, bis auch wir unser Bier getrunken haben, bevor wir südwärts absteigen. Es ist erst früher Nachmittag und es eilt nicht. Wir geniessen es, locker zu gehen und miteinander zu plaudern. Immer wieder bleiben wir stehen, weil es wieder ein Blümchen zu fotografieren gilt. So vergeht die Zeit und bald treffen wir bei den Chalets de la Raja auf unseren Fahrer, der uns entgegengestiegen ist. Gemeinsam steigen wir weiter ab und auf den letzten Metern bei Les Murs werden wir von einem Gewitter eingeholt, das wie aus heiterem Himmel losbricht. Zum Glück steht da der Kleinbus und wir werden trocken zur Auberge de la Nova in Les Chapieux chauffiert.
Das Gewitter hat sich verzogen, wir sitzen draussen und besprechen die Route des nächsten Tages. Während dem Abendessen gibt das Gewitter die nächste Vorstellung, diesmal aber mit einem herrlichen Regenbogen als Schlussbouquet!
Tourengänger:
CampoTencia

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