Spitzmeile (2501m) und viele Gipfel mehr...
Der Spitzmeilen stand schon lange bei mir auf der TODO-Liste. Da es noch einige andere Gipfelchen in dieser Gegend hat, nahmen wir so einige andere auch noch mit.
Gemütlich sind wir mit der Bergbahn bis Maschgenkamm gefahren. Von hier aus hat man bereits ein tolles Panorama auf all die Gipfel die wir heute besteigen wollen. Auf los geht los und nach 5 Minuten hatten wir auch schon den ersten Gipfel erstiegen! So ging es in zügigem Tempo weiter und wir klapperten einen Gipfel nach dem anderen ab. Der Weg ist nicht zu verfehlen bis man auf dem Erdisgulmen angekommen ist, was bereits Gipfel No.6 ist. Hier verlassen wir den Wanderweg und gehen dem Grat entlang zum Türli. Leicht unterhalb dem Grat hat es eine Spalt im Fels, der mit einem Drahtseil versehen ist und einer unscheinbaren Markierung. Durch diese Spalte hindurch muss man sich quetschen und da war mein Rucksack schon an der Grenze in der Breite, um nicht stecken zu bleiben. Am Ende der Spalte muss man abklettern an einer drahtseilgesicherten Stelle. Weiter entlang des Felsfusses führ der Weg bis wir an der Westflanke des Magerrain angekommen sind. Auf den Magerrain muss man sich den Weg selber suchen. Die beste Variante ist es aber am südlichen Ende der Westflanke über Grasrampen hoch. Von hier oben hat man eine geniale Rundsicht auf all die st.galler und glarner Berge. Auf dem gleichen Weg gehts wieder runter und wir gehen an dem Südkantenabbruch bis Punkt 2235 Richtung Goggeien. Hier steigt man links runter zu den Hangete Böden und weiter zum Wissmilepass. Die Felsbänder an der Südwand des Magerrain und die farbigen Felsen Richtung Wissmilen sind sehr faszinierend. Hier wird auch klar, woher der Wissmilen seinen Namen hat. Auf dem Pass geht es in kurzer Kraxelei auf den Wissmilen. Ein Katzensprung ist es zum Fuss vom Spitzmeilen und in aller Euphorie haben wir den falschen Einstieg auf den Gipfel genommen. Also nicht beim Wegweiser den Pfad hoch nehmen, nein, geduldig noch etwas mehr Richtung Osten gehen bis man in einen Kamin sieht mit Ketten. Recht steil, aber sehr gut durch Ketten gesichert kletterten wir hoch und genossen heute zum 9. Mal einen Gipfel. Auf dem Gipfel kann man noch eine kurze Kletterei über einen Grat auf den richtigen Gipfel mit Kreuz machen.
Nach einer Rast machten wir uns trockenen Mundes weiter zum Abstieg über die Schönegg zum Spitzmeilenhütte, wo wir unsere Kehle mit etwas kühlem spühlten. Die letzten Kilometer über Fursch, Panüöl und Prodalp liessen die Fusssohlen immer mehr brennen und waren happy, als wir endlich beim Auto auf der Tannenbodenalp wieder ankamen.
Fazit:
Eine tolle Tour mit vielen Gipfeln und spannend, abwechslungsreichen Wege.
Geologisch sehr interessant ( verstehe zwar nichts von Geologie :-)
Gemütlich sind wir mit der Bergbahn bis Maschgenkamm gefahren. Von hier aus hat man bereits ein tolles Panorama auf all die Gipfel die wir heute besteigen wollen. Auf los geht los und nach 5 Minuten hatten wir auch schon den ersten Gipfel erstiegen! So ging es in zügigem Tempo weiter und wir klapperten einen Gipfel nach dem anderen ab. Der Weg ist nicht zu verfehlen bis man auf dem Erdisgulmen angekommen ist, was bereits Gipfel No.6 ist. Hier verlassen wir den Wanderweg und gehen dem Grat entlang zum Türli. Leicht unterhalb dem Grat hat es eine Spalt im Fels, der mit einem Drahtseil versehen ist und einer unscheinbaren Markierung. Durch diese Spalte hindurch muss man sich quetschen und da war mein Rucksack schon an der Grenze in der Breite, um nicht stecken zu bleiben. Am Ende der Spalte muss man abklettern an einer drahtseilgesicherten Stelle. Weiter entlang des Felsfusses führ der Weg bis wir an der Westflanke des Magerrain angekommen sind. Auf den Magerrain muss man sich den Weg selber suchen. Die beste Variante ist es aber am südlichen Ende der Westflanke über Grasrampen hoch. Von hier oben hat man eine geniale Rundsicht auf all die st.galler und glarner Berge. Auf dem gleichen Weg gehts wieder runter und wir gehen an dem Südkantenabbruch bis Punkt 2235 Richtung Goggeien. Hier steigt man links runter zu den Hangete Böden und weiter zum Wissmilepass. Die Felsbänder an der Südwand des Magerrain und die farbigen Felsen Richtung Wissmilen sind sehr faszinierend. Hier wird auch klar, woher der Wissmilen seinen Namen hat. Auf dem Pass geht es in kurzer Kraxelei auf den Wissmilen. Ein Katzensprung ist es zum Fuss vom Spitzmeilen und in aller Euphorie haben wir den falschen Einstieg auf den Gipfel genommen. Also nicht beim Wegweiser den Pfad hoch nehmen, nein, geduldig noch etwas mehr Richtung Osten gehen bis man in einen Kamin sieht mit Ketten. Recht steil, aber sehr gut durch Ketten gesichert kletterten wir hoch und genossen heute zum 9. Mal einen Gipfel. Auf dem Gipfel kann man noch eine kurze Kletterei über einen Grat auf den richtigen Gipfel mit Kreuz machen.
Nach einer Rast machten wir uns trockenen Mundes weiter zum Abstieg über die Schönegg zum Spitzmeilenhütte, wo wir unsere Kehle mit etwas kühlem spühlten. Die letzten Kilometer über Fursch, Panüöl und Prodalp liessen die Fusssohlen immer mehr brennen und waren happy, als wir endlich beim Auto auf der Tannenbodenalp wieder ankamen.
Fazit:
Eine tolle Tour mit vielen Gipfeln und spannend, abwechslungsreichen Wege.
Geologisch sehr interessant ( verstehe zwar nichts von Geologie :-)
Tourengänger:
Elju

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