Advent im Val Pontirone
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nachdem aus anderen Berichten klar war, dass im Tessin südseitig bis weit hinauf kein Schnee liegt, schlug ich Markus für unsere traditionelle Adventstour das ihm unbekannte Val Pontirone vor. Nach zeitigem Aufbruch im Bernbiet erreichten wir Fontana auf trockener Strasse bereits um 09:30 Uhr. Dem strömenden Regen im Norden entronnen, lachte uns die Sonne bereits ab Mazzorino und so sollte es den ganzen Tag über bleiben bis auf einige vom Nordwind herübergetragene Wokenfetzen, die sogar einzelne Schneeflöcken in die trockene Luft verloren.
Alle die schönen Maiensässe ob Fontana sind bereits für den Winter verpackt und menschenleer, an der Kirchentür von Mazzorino steckt aber der Schlüssel und lädt zu einem kurzen Besuch ein.
Ein stetiger Aufstieg durch den trockenen Wald führt uns zügig hinauf zum Rifugio Alpe di Biasagn, wo wir nach knapp 2 Stunden eintreffen und Mittagsrast halten. Schon hier beeindruckt uns die imposante Rundsicht auf die umgebenden Grate mit Blick zu Piz di Strega und zum Torrent Alto mit den schattigen Alpen Sceng und Cava zu seinen Füssen.
Alle die schönen Wasserfälle sind zu Eis erstarrt. Nur noch einzelne Bergfinken bevölkern das Tal auf der Suche nach den letzten Beeren und Nüsschen.
Durchs spindeldürre Gras steigen wir auf Wegspuren weglos durch die Mulde zum P.2328 auf und erreichen von dort auf dem Grat bald den Gipfel der Cima di Biasagn (Variante: auf Schafpfaden unter dem Grat durchqueren und erst beim "n" von Biasagn auf den Grat aufsteigen).
Hier oben weitet sich der Blick über das ganze Val Malvaglia von der Rheinwaldgruppe bis zum Ramulazz einerseits und zu Simano und Gana Rossa und Bianca auf der gegenüberliegenden Seite. Weit im Norden quellen die Schneewolken über den Alpenhauptkamm und im Westen bilden die Gipfel die VAV den Horizont. Es weht ein kühler Nordwind.
Im Windschatten lässt sich an der Sonne etwas Wärme auftanken; dann geht es zurück und im Abstieg sogar auf Wegspuren über den Bergrücken unmittelbar über der Hütte hinunter. Wieder in Mazzorino angekommen, tauchen wir in den Schatten der Cima di Biasca und schleichen uns aus dem verschlafenen Tal hinunter in den Feierabendverkehr auf der N 2.
Ein herrlich einsames, beruhigendes Vorweihnachtserlebnis.
Ich wünsche allen HIKRn frohe Festtage und im neuen Jahr viele erlebnisreiche und unfallfreie Touren!
Alle die schönen Maiensässe ob Fontana sind bereits für den Winter verpackt und menschenleer, an der Kirchentür von Mazzorino steckt aber der Schlüssel und lädt zu einem kurzen Besuch ein.
Ein stetiger Aufstieg durch den trockenen Wald führt uns zügig hinauf zum Rifugio Alpe di Biasagn, wo wir nach knapp 2 Stunden eintreffen und Mittagsrast halten. Schon hier beeindruckt uns die imposante Rundsicht auf die umgebenden Grate mit Blick zu Piz di Strega und zum Torrent Alto mit den schattigen Alpen Sceng und Cava zu seinen Füssen.
Alle die schönen Wasserfälle sind zu Eis erstarrt. Nur noch einzelne Bergfinken bevölkern das Tal auf der Suche nach den letzten Beeren und Nüsschen.
Durchs spindeldürre Gras steigen wir auf Wegspuren weglos durch die Mulde zum P.2328 auf und erreichen von dort auf dem Grat bald den Gipfel der Cima di Biasagn (Variante: auf Schafpfaden unter dem Grat durchqueren und erst beim "n" von Biasagn auf den Grat aufsteigen).
Hier oben weitet sich der Blick über das ganze Val Malvaglia von der Rheinwaldgruppe bis zum Ramulazz einerseits und zu Simano und Gana Rossa und Bianca auf der gegenüberliegenden Seite. Weit im Norden quellen die Schneewolken über den Alpenhauptkamm und im Westen bilden die Gipfel die VAV den Horizont. Es weht ein kühler Nordwind.
Im Windschatten lässt sich an der Sonne etwas Wärme auftanken; dann geht es zurück und im Abstieg sogar auf Wegspuren über den Bergrücken unmittelbar über der Hütte hinunter. Wieder in Mazzorino angekommen, tauchen wir in den Schatten der Cima di Biasca und schleichen uns aus dem verschlafenen Tal hinunter in den Feierabendverkehr auf der N 2.
Ein herrlich einsames, beruhigendes Vorweihnachtserlebnis.
Ich wünsche allen HIKRn frohe Festtage und im neuen Jahr viele erlebnisreiche und unfallfreie Touren!
Tourengänger:
jimmy

Communities: Ticino Selvaggio
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare