Abenteuer Leuengraben
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In map wanderland habe ich im NSG Augstberg den Leuengraben entdeckt. Den wollte ich heute mal unter die Lupe nehmen, denn gemäß Karte soll es einen Pfad entlang des Grabens geben. Nicht nur dieser sondern eine ganze Reihe anderer eingezeichneter Pfade sind vor Ort überhaupt nicht mehr vorhanden. Das sollte man berücksichtigen, wenn jemand die Tour nachlaufen sollte. Zum Teil ist es ein reiner Irrgarten, gespickt mit jeder Menge Brombeeren und jungen Buchen. Auch die Überquerung des Grabens ist an der eingezeichneten Stelle nicht möglich, zu tief und zu steil. Es war eine reine Abenteuertour.
Mit Tram und Bus fuhr ich heute Morgen über Basel nach Wyhlen Schulzentrum. Nach einen kurzen Gang durch das noble Einfamilienhausquartier stehe ich am Beginn des Wanderweges. Auf schmalem Pfad bedeckt mit nassem Laub geht es gleich steil aufwärts. Auch die Serpentinen machen den Aufstieg nicht leichter. Na ja, schließlich haben wir Dezember und meterologisch hat der Winter schon angefangen. T2
Auf dem Weg zum ehemaligen Kloster mache ich noch einen Abstecher zum Ziegelhof (384,9), gekennzeichnet mit einer einfachen Stange auf der Wiese. T2
Das ehemalige Kloster liegt an der Hauptstrasse und ist durch eine Mauer und eine Kapelle geschützt. Auf der anderen Seite der Strasse geht es zuerst über einen breiteren Pfad aufwärts. Der Pfad verliert sich oben auf der Wiese, also weglos weiter bis ich wieder auf einen Pfad treffe. Diesem folge ich Richtung Oberberg, am Waldrand verliert sich jede Spur. So suche ich mir einen eigenen Weg. T1
Das Unterholz ist so dicht, dass ich es vorziehe mich nach links auf die Strasse zu schlagen und erst am Kreuz wieder rechts in den Wald abbiege. Soweit es geht folge ich nun dem sichtbaren Pfad, danach wird es spannend. In der Karte sind jede Menge Linien eingezeichnet, keiner dieser Pfade ist mehr vorhanden, Alles endet in fast undurchdringbarem Unterholz. T3
Richtungsmäßig orientiere ich mich an dem Graben. Als ich am Rand stehe sehe ich, dass es keinen Übergang gibt. Es geht tief runter und genauso steil auf der anderen Seite wieder rauf. Solange es möglich ist folge ich dem Grabenrand, dann versperren erneut umgefallene Bäume und jede Menge Brombeeren den weiteren Weg. Aslo zurück in den Wald und weiter Richtung Lichtung. T3
Ich muss dem Graben bis zum Ende folgen bevor ich auf die andere Seite wechseln kann. Nun geht es wieder zurück an den Graben. Zuerst noch ein guter Waldweg, dann stehe ich erneut vor undruchdringbarem Dickicht. Auch hier ist in der Karte ein Weg eingezeichnet, den es nicht gibt. Also in wildem Aufstieg hinauf auf die Forststrasse. T2
Dieser folge ich und hoffe, dass in der dritten Kurve ein sichtbarer Pfad nach rechts abbiegt. In der Tat ist der Abzweig nicht zu verfehlen. Wo wird mich dieser Weg hinführen? Bald erfahre ich es, hinunter in den Leuengraben. Ein Versuch ist es wert. Der Graben ist relativ trocken und so schlage ich mich über Stock und Stein mal rauf, mal runter durch den Leuengraben. Nachahmung nicht empfehlenswert. T3
Am Ende dann wieder eine recht gut sichtbare Spur. Nun stehe ich an einer Kreuzung. Der Weg zur Bushaltestelle ist nicht mehr weit, aber es ist noch früh am Tag. Da ist doch in der Karte noch dieser Schlosskopf (373,2) eingezeichnet. Eine gut sichtbare Spur führt steil aufwärts. Am Ende stehe ich vor einer Felswand. Also wieder zurück zur Kreuzung. T2
Dort entdecke ich den Hinweis zur Ruine Hertenberg (in der Kompass Karte an falscher Stelle platziert). Könnte man sich ja mal ansehen. Ich folge dem breiten Weg wieder aufwärts, verfehle den nächsten Wegweiser und muss wieder zurück. Da entdecke ich den Abzweig. Wieder ein schmaler und steiler Pfad aufwärts, bedeckt mit nassem Laub. Das hatte ich doch heute schon mehrmals. T2
Anfangs noch gut zu gehen, wird er am Ende schmal und abschüssig. Na ja, dass werde ich wohl auch noch schaffen. Mit ein bisschen Vorsicht stehe ich auf dem Plateau des Schlosskopfs (373,2), dass ich von der anderen Seite nicht erreichen konnte. Die Ruine noch weniger als eine Ruine. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Hertenberg . Der Abstieg entsprechend vorsichtig, Ausrutschen ist absolut verboten. T3
Bald stehe ich wieder an der Kreuzung und folge dem Wanderweg zur Haltestelle Wyhlen Siedlung. Dort steht schon mein Bus zurück nach Basel.
Tour im Alleingang
Mit Tram und Bus fuhr ich heute Morgen über Basel nach Wyhlen Schulzentrum. Nach einen kurzen Gang durch das noble Einfamilienhausquartier stehe ich am Beginn des Wanderweges. Auf schmalem Pfad bedeckt mit nassem Laub geht es gleich steil aufwärts. Auch die Serpentinen machen den Aufstieg nicht leichter. Na ja, schließlich haben wir Dezember und meterologisch hat der Winter schon angefangen. T2
Auf dem Weg zum ehemaligen Kloster mache ich noch einen Abstecher zum Ziegelhof (384,9), gekennzeichnet mit einer einfachen Stange auf der Wiese. T2
Das ehemalige Kloster liegt an der Hauptstrasse und ist durch eine Mauer und eine Kapelle geschützt. Auf der anderen Seite der Strasse geht es zuerst über einen breiteren Pfad aufwärts. Der Pfad verliert sich oben auf der Wiese, also weglos weiter bis ich wieder auf einen Pfad treffe. Diesem folge ich Richtung Oberberg, am Waldrand verliert sich jede Spur. So suche ich mir einen eigenen Weg. T1
Das Unterholz ist so dicht, dass ich es vorziehe mich nach links auf die Strasse zu schlagen und erst am Kreuz wieder rechts in den Wald abbiege. Soweit es geht folge ich nun dem sichtbaren Pfad, danach wird es spannend. In der Karte sind jede Menge Linien eingezeichnet, keiner dieser Pfade ist mehr vorhanden, Alles endet in fast undurchdringbarem Unterholz. T3
Richtungsmäßig orientiere ich mich an dem Graben. Als ich am Rand stehe sehe ich, dass es keinen Übergang gibt. Es geht tief runter und genauso steil auf der anderen Seite wieder rauf. Solange es möglich ist folge ich dem Grabenrand, dann versperren erneut umgefallene Bäume und jede Menge Brombeeren den weiteren Weg. Aslo zurück in den Wald und weiter Richtung Lichtung. T3
Ich muss dem Graben bis zum Ende folgen bevor ich auf die andere Seite wechseln kann. Nun geht es wieder zurück an den Graben. Zuerst noch ein guter Waldweg, dann stehe ich erneut vor undruchdringbarem Dickicht. Auch hier ist in der Karte ein Weg eingezeichnet, den es nicht gibt. Also in wildem Aufstieg hinauf auf die Forststrasse. T2
Dieser folge ich und hoffe, dass in der dritten Kurve ein sichtbarer Pfad nach rechts abbiegt. In der Tat ist der Abzweig nicht zu verfehlen. Wo wird mich dieser Weg hinführen? Bald erfahre ich es, hinunter in den Leuengraben. Ein Versuch ist es wert. Der Graben ist relativ trocken und so schlage ich mich über Stock und Stein mal rauf, mal runter durch den Leuengraben. Nachahmung nicht empfehlenswert. T3
Am Ende dann wieder eine recht gut sichtbare Spur. Nun stehe ich an einer Kreuzung. Der Weg zur Bushaltestelle ist nicht mehr weit, aber es ist noch früh am Tag. Da ist doch in der Karte noch dieser Schlosskopf (373,2) eingezeichnet. Eine gut sichtbare Spur führt steil aufwärts. Am Ende stehe ich vor einer Felswand. Also wieder zurück zur Kreuzung. T2
Dort entdecke ich den Hinweis zur Ruine Hertenberg (in der Kompass Karte an falscher Stelle platziert). Könnte man sich ja mal ansehen. Ich folge dem breiten Weg wieder aufwärts, verfehle den nächsten Wegweiser und muss wieder zurück. Da entdecke ich den Abzweig. Wieder ein schmaler und steiler Pfad aufwärts, bedeckt mit nassem Laub. Das hatte ich doch heute schon mehrmals. T2
Anfangs noch gut zu gehen, wird er am Ende schmal und abschüssig. Na ja, dass werde ich wohl auch noch schaffen. Mit ein bisschen Vorsicht stehe ich auf dem Plateau des Schlosskopfs (373,2), dass ich von der anderen Seite nicht erreichen konnte. Die Ruine noch weniger als eine Ruine. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Hertenberg . Der Abstieg entsprechend vorsichtig, Ausrutschen ist absolut verboten. T3
Bald stehe ich wieder an der Kreuzung und folge dem Wanderweg zur Haltestelle Wyhlen Siedlung. Dort steht schon mein Bus zurück nach Basel.
Tour im Alleingang
Tourengänger:
Mo6451

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