Punta Tersiva 3512m
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Dieser Berg im wunderschönen Cognetal wird nicht allzu oft bestiegen, da er, -meiner Meinung nach völlig zu unrecht,- in "Schatten" seines großen Bruders, des Monte Emilius steht. Der Weg ist recht lang, der Aufstieg mit etwa 1800 Höhenmetern eher im oberen Durchschnitt und an einem Tag gut machbar. Man beginnt die Tour in Gimillan, wobei man genau auf den Weg achten muss, da dieser an einer Stelle nicht und an einer weiteren nur ungenügend beschildert ist, wodurch es zu einem kleinen Umweg mit etwa 100 Hm zusätzlichem Auf - und Abstieg kommt und es sein kann, dass man, wie es mir passiert ist ein Stück "querfeldein" gehen muss, wodurch man die Biwakhütte verpasst, da man einige hundert Meter entfernt daran vorbei läuft. Viel ist in diesem Tal nicht los, man kann die Natur normalerweise in vollen Zügen genießen. Dennoch ist davon abzuraten, die Biwakhütte, das Bivacco Muggia Clarey zu benutzen, da dieses oft schon besetzt ist. Zumindest habe ich dort einige Leute gesehen, obwohl ich nicht direkt daran vorbeigegangen bin. Normalerweise ist der Berg zu dieser Jahreszeit weitgehend schneefrei, da es aber in der Woche zuvor einen Kälteeinbruch gab war er ab etwa 3000 Metern gut eingeschneit und der Schnee weitgehend festgefroren, was die Benutzung von Steigeisen erforderlich machte. Eine Gruppe vor mir mit 5 Leuten (darunter 2 Kinder) musste wenige Meter oberhalb des Sattels umkehren, da sie wohl keine Eisen dabei hatten. Davon abgesehen bietet der Berg auf dieser Route keine besonderen Schwierigkeiten, zumindest dann nicht, wenn er schneefrei ist. Landschaftlich ist die Tour sehr schön und bei gutem Wetter empfehlenswert.
Tourengänger:
Meeraal

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