Druesberg via Südkante und Forstberg
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nachdem ich meinen Wagen beim Gribschli abgestellt habe (nur wenig Platz vorhanden), wandere ich auf dem Bergweg über Untersihl zur Fritschen- und anschliessend zur Sihltalhütte. Ich folge einer undeutlichen Wegspur in südlicher Richtung, überquere einen Bach und gelange über Unter- sowie Ober Mutterort auf den Rücken vom Höch Hund (Bild 1, Bild 2). Während des Aufstiegs sehe ich Gämsen im Chräloch und von Weitem beobachte ich Steinböcke beim Mieserenstock. Im felsigen Gipfelbereich treffe ich auf blaue Markierungen, die einem zuverlässig durch die verschiedenen Felsstufen leiten (Bild). Unmittelbar unter dem Gipfel umgeht man die steilste Stufe auf einem Band linksherum (Bild 1, Bild 2). Nach wenigen Schritten erreiche ich den höchsten Punkt und trage mich im Gipfelbuch von
Delta ein. Die Aussicht auf den schmalen Grat der Chläbdächer und den imposanten Druesberg ist fantastisch.

Danach folge ich dem Grat zum Teuf Hund und weiter zur Kante der Chläbdächer. Bei einem einzelnen blauen Punkt klettere ich hinauf und folge mehr oder weniger der Kante (Bild). Bald erreiche ich den sehr brüchigen Gipfelkopf der Chläbdächer und besteige ihn vorsichtig. Nach dem Abstieg vom Gipfelkopf umgehe ich ihn auf einem Felsband auf der Südseite, wo mir kurz danach ein Steinmännchen auffällt. Ich folge dem Band jedoch noch rund 40 m in die Flanke, bis ich den Fehler bemerke. Zurück beim Steinmännchen steige ich wieder auf den Grat und folge ihm bis zum Punkt 2138. Ich folge den deutlichen Spuren auf einem der Bänder durch die Südflanke vom Druesberg. Erst als ich den Forstberg erblicke, wende ich mich hangaufwärts (Bild) und steige zum Felswändchen hinauf, wo früher das Fixseil hing. Heute hängt hier eine solide verankerte Kette, die einem über das Wändchen hilft (Bild). Nachdem ich das Felswändchen überwunden habe, steige ich den Grashang hoch und erreiche das Gipfelplateau. Der Grashang ist vor allem im oberen Bereich recht steil.
Nach der Mittagspause statte ich dem Forstberg einen kurzen Besuch ab und steige anschliessend auf dem Alpinwanderweg bis auf ca. 1860 m ab. Ich verlasse den Alpinwanderweg und durchquere leicht aufsteigend die riesige Geröllhalde nördlich vom Druesberg bis zur Twäriberglücke. Für kurze Zeit folge ich den verblassten, rot-weissen Markierungen und erreiche nach rund 100 m eine markierte Verzweigung (Bild). Hier setzen bald blaue Markierungen ein, die einem ins hintere Sihltal leiten. Die Markierungen sind sehr zahlreich angebracht und die Wegspuren im oberen Teil vom Grashang sind deutlich zu sehen (Bild). Danach erreiche ich weglos die Sihltalhütte und marschiere auf dem Wanderweg zurück zum Gribschli.
Tourengänger:
carpintero

Communities: T6
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)