Gärsthorn im Traumherbst 2015


Publiziert von Pfaelzer , 9. November 2015 um 19:59.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum: 8 November 2015
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1310 m
Abstieg: 1310 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Kostenloser PP beim Restaurant Salwald
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Kostenloser PP beim Restaurant Salwald

Von meinem Arbeitsplatz kann ich ausser vielem anderen das Gärsthorn in voller Pracht sehen.
Vor zwei drei Wochen noch mit einer Schneehaube bedeckt, ist es jetzt schon seit Tagen völlig schneefrei, gilt ja momentan für viele nach Süden ausgerichtete Berge und Hänge.

Samstag war anderweitig verplant, aber der Sonntag, der sollte bzw. musste doch genutzt werden!
Bei dem Wetter!


Und so kam mir am Freitag bei der Arbeit und einem sehnsüchtigen Blick aus dem Fenster doch die Idee, das Gärsthorn mal wieder zu besuchen.
Da kann man ausschlafen, gemütlich frühstücken...und ist doch in nützlicher Frist wieder zurück.

So fuhren wir kurz nach 11Uhr mit dem Auto daheim los und parkierten beim Restaurant Salwald, es hat da überall kostenlose Parkplätze.

Über Äbi und Sättle erreicht man schnell die herrliche Alp Brischeru, da würde man sich doch ein kleines Chalet wünschen...

Es zweigt dort der Bergweg nach links ab, nach einer ersten Stufe kommt man zur Wetterstation und nach einer zweiten Stufe zum schon von weitem sichtbaren Kreuz bei Gärsthalte, das Gärsthorn die ganze Zeit im Blickfeld links.

Nun einfach den Wegspuren und diversen Steinmännern in Richtung Gipfel folgen, es sieht näher aus als es ist, sind noch einmal knapp 500 HM.

Ich hatte eigentlich ziemlichen Betrieb erwartet, bei diesen genialen Bedingungen, jedoch trafen wir insgesamt nur acht Personen, am Gipfel war zu dem Zeitpunkt ausser uns nur ein weiteres Pärchen.  

Wir verbrachten eine Dreiviertelstunde oben, die Aussicht lies nichts zu wünschen übrig, sogar das Bernina-Massiv war zu sehen.

Auf dem Rückweg nahmen wir noch das Bättchritzji mit, das gebietet sich wegen dem formidablen Blick ins Rhonetal.

Auf teilweise spärlich oder gar nicht sichtbaren Wegspuren über Horumatte gelangten wir dann schlussendlich wieder auf einen Wanderweg der uns über die Meinimatte wieder nach Salwald zum Auto führte.

An einem 8. November mit kurzen Hosen auf fast 3000m, das ist irgendwie krass, aber natürlich herrlich.
Mal gespannt wie lange der Martini-Herbst noch anhält.

Die Bilder von der Sony zeigen noch Sommerzeit an, also eine Stunde abziehen.

Tourengänger: Pfaelzer, Steinlaus


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