Gärsthorn 2927m
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Am Freitag sind wir sehr spät in Naters angekommen und dösend auf dem Sofa erreichte mich eine SMS von
Willem mit der Anfrage ob wir denn eventuell Lust hätten an diesem Sonntag etwas zusammen zu unternehmen.
Natürlich!
Nach einigen SMS und einem Telefonat kristallisierte sich das Gärsthorn als Ziel heraus.
Wir wollten von uns aus gemeinsam losfahren und so kamen Willem und Nanet am Sonntag nach Naters, wo ich die beiden mit dem Velo an der Rhonebrücke erwartete.
Wir fuhren dann gemeinsam mit unserem Auto bis Chastler wo es mehrere Möglichkeiten zu Parkieren hat.
Der Wanderweg nach oben kreuzt zwei- dreimal die steile Fahrstrasse auf der wir dann weiter oben die letzten Meter nach Brischeru in Angriff nahmen, begleitet von einer adrenalingeladenen Eringerin die sich aber zum Glück hinter einem Elektrozaun befand.
Kurz nach dem "ersten" Teil von Brischeru (der zweite Teil ist der mit der Kapelle) zweigt der Weg nach links ab und irgendwann erreicht man dann die kleine Wetterstation.
In deren Nähe machten wir eine Pause da sich ein leichtes Hungergefühl bemerkbar machte.
Wir gingen dann bald einmal weiter, wobei ich ob des Tempos schon länger Zweifel hatte ob wir das Ziel überhaupt in nützlicher Frist würden erreichen, mussten wir ja auch wieder gemeinsam zurück zum Auto da Willem und Nanet ihr Auto bei uns in Naters stehen hatten.
Unser Problem war, dass wir am Abend noch nach Zürich mussten und der letzte Zugverlad in Oberwald das zeitliche Limit setzte.
Es wurde jetzt auch etwas steiler, die Wegfindung nicht mehr ganz eindeutig, wobei uns dann zum Glück ein junger einheimischer Berggänger einholte mit dem Silvia und ich dann bis zu dem von weiter unten sichtbaren Kreuz auf einer kleinen Ebene auf gut 2400m hochstiegen.
Wir warteten dann gemeinsam auf unsere Begleiter wobei ich mich schon dazu durchgerungen hatte, eine Entscheidung zu treffen.
Das Vorhaben, hoch zum Gärsthorn und über den Mälchgrat wieder hinunter, war völlig ausser Reichweite, hatten wir doch schon über drei Stunden bis hierher gebraucht.
Aber Silvia und ich wollten schon noch zum Gipfel und so einigten wir uns, dass wir jetzt nicht mehr warten würden sondern mit dem einheimischen Kollegen zügig zum Gipfel hochlaufen.
Willem und Nanet würden dann vielleicht noch einen Versuch in dem auch nicht einfacher werdenden Gelände starten und dann entscheiden wann sie umkehren und auf dem gleichen Weg zurückkehren würden.
Wir machten uns dann zu Dritt auf die letzten knapp 500HM und waren in einer guten Dreiviertelstunde oben.
Willem und Nanet waren unterdessen umgekehrt und auf dem Gipfel erreichte mich ein Anruf von Willem dass sie auf dem Rückweg über das Bättchritzji 2171m laufen wollten, dieses hatten wir im Aufstieg rechts liegen lassen, zu Unrecht denn es verspricht eine herrliche Aussicht.
So machten wir aus, uns dort zu treffen.
Der schnelle Abstieg bescherte uns dann die folgenden Tage ziemlichen Muskelkater aber so erreichten wir die beiden relativ bald und konnten dann wenigsten den Rest des Abstiegs noch gemeinsam unter die Füsse nehmen.
Noch ein kurzer Ausklang bei uns in Naters und Willem und Nanet machten sich wieder auf den Rückweg.
Im nächsten Jahr machen wir bestimmt wieder eine gemeinsame Wanderung, bei der aber nicht "Höhenmeter fressen" im Vordergrund steht...
Das Gärsthorn ist ein sehr lohnender Gipfel und wenn nicht wie bei uns fast alles in den Wolken liegt hat man auch eine tolle Aussicht wie man auf den Bilder von anderen Berichten sehen kann.
Wir kommen wieder.

Natürlich!
Nach einigen SMS und einem Telefonat kristallisierte sich das Gärsthorn als Ziel heraus.
Wir wollten von uns aus gemeinsam losfahren und so kamen Willem und Nanet am Sonntag nach Naters, wo ich die beiden mit dem Velo an der Rhonebrücke erwartete.
Wir fuhren dann gemeinsam mit unserem Auto bis Chastler wo es mehrere Möglichkeiten zu Parkieren hat.
Der Wanderweg nach oben kreuzt zwei- dreimal die steile Fahrstrasse auf der wir dann weiter oben die letzten Meter nach Brischeru in Angriff nahmen, begleitet von einer adrenalingeladenen Eringerin die sich aber zum Glück hinter einem Elektrozaun befand.
Kurz nach dem "ersten" Teil von Brischeru (der zweite Teil ist der mit der Kapelle) zweigt der Weg nach links ab und irgendwann erreicht man dann die kleine Wetterstation.
In deren Nähe machten wir eine Pause da sich ein leichtes Hungergefühl bemerkbar machte.
Wir gingen dann bald einmal weiter, wobei ich ob des Tempos schon länger Zweifel hatte ob wir das Ziel überhaupt in nützlicher Frist würden erreichen, mussten wir ja auch wieder gemeinsam zurück zum Auto da Willem und Nanet ihr Auto bei uns in Naters stehen hatten.
Unser Problem war, dass wir am Abend noch nach Zürich mussten und der letzte Zugverlad in Oberwald das zeitliche Limit setzte.
Es wurde jetzt auch etwas steiler, die Wegfindung nicht mehr ganz eindeutig, wobei uns dann zum Glück ein junger einheimischer Berggänger einholte mit dem Silvia und ich dann bis zu dem von weiter unten sichtbaren Kreuz auf einer kleinen Ebene auf gut 2400m hochstiegen.
Wir warteten dann gemeinsam auf unsere Begleiter wobei ich mich schon dazu durchgerungen hatte, eine Entscheidung zu treffen.
Das Vorhaben, hoch zum Gärsthorn und über den Mälchgrat wieder hinunter, war völlig ausser Reichweite, hatten wir doch schon über drei Stunden bis hierher gebraucht.
Aber Silvia und ich wollten schon noch zum Gipfel und so einigten wir uns, dass wir jetzt nicht mehr warten würden sondern mit dem einheimischen Kollegen zügig zum Gipfel hochlaufen.
Willem und Nanet würden dann vielleicht noch einen Versuch in dem auch nicht einfacher werdenden Gelände starten und dann entscheiden wann sie umkehren und auf dem gleichen Weg zurückkehren würden.
Wir machten uns dann zu Dritt auf die letzten knapp 500HM und waren in einer guten Dreiviertelstunde oben.
Willem und Nanet waren unterdessen umgekehrt und auf dem Gipfel erreichte mich ein Anruf von Willem dass sie auf dem Rückweg über das Bättchritzji 2171m laufen wollten, dieses hatten wir im Aufstieg rechts liegen lassen, zu Unrecht denn es verspricht eine herrliche Aussicht.
So machten wir aus, uns dort zu treffen.
Der schnelle Abstieg bescherte uns dann die folgenden Tage ziemlichen Muskelkater aber so erreichten wir die beiden relativ bald und konnten dann wenigsten den Rest des Abstiegs noch gemeinsam unter die Füsse nehmen.
Noch ein kurzer Ausklang bei uns in Naters und Willem und Nanet machten sich wieder auf den Rückweg.
Im nächsten Jahr machen wir bestimmt wieder eine gemeinsame Wanderung, bei der aber nicht "Höhenmeter fressen" im Vordergrund steht...
Das Gärsthorn ist ein sehr lohnender Gipfel und wenn nicht wie bei uns fast alles in den Wolken liegt hat man auch eine tolle Aussicht wie man auf den Bilder von anderen Berichten sehen kann.
Wir kommen wieder.
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