Guffert - Südanstieg
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Durch die Zeitumstellung sind derzeit lange Touren bei morgendlicher Anfahrt aus Franken kaum zu machen. Deshalb ging es wieder einmal in die gut erreichbare Achenseeregion. Beim Besuch der Unnütze zeigte sich uns der Guffert von seiner besten Seite.
So hatte ich den Berg noch gut im Gedächtnis als es Samstag kurzfristig an die Planung ging. Da die Gufferthütte bereits geschlossen hat und es morgens mit 3°C recht frisch war, zog ich der Nordvariante den sonnigen Südanstieg vor.
Bei besten Bedingungen wäre der Grat über den Westgipfel interessant gewesen, zumal der Steinmann mit dem beschriebenen Abzweig nicht zu verfehlen ist. Allein traute ich mir die Variante allerdings nicht zu und ging die klassische Runde (wie auch im Rother Wanderführer "Achensee" beschrieben).
Direkt beim Gasthaus Waldhäusl beginnt der Weg zuerst sanft durch Mischwald ansteigend, später sonnig durch Kar querend. In den Latschen wurde es selbst im November ordentlich warm, sodass ich den Südanstieg für den Herbst als optimal sehe - im Sommer ist der schattige Nordanstieg sicher die bessere Wahl.
Nach ca. einer Stunde Gehzeit und ungefähr 700 hm flacht das Gelände ab und es geht gemächlich auf dem breiten Rücken des Guffert aufwärts. Nach insgesamt ca. 2 Stunden erreichte ich die Aufstiegsrinne an der sich der Nord- und der Südanstieg vereinen.
Im Gipfelaufbau galt es, deponierten Wanderstöcken auszuweichen, ansonsten hielten sich die Schwierigkeiten in Grenzen, wenngleich wesentliche Tritte bereits ordentlich abgespeckt sind und bei Nässe sicher Schwierigkeiten bereiten können.
Auf dem Gipfel selbst war ordentlich Betrieb, was bei diesem herrlichen Herbstwetter nicht überraschte. Der Blick nach Nordern frei bis MUC, im Westen zeigten sich zahlreiche schneebedeckte Gipfel und auch Richtung Süden war bester Fernblick drin.
Über den Guffertstein und die Luxxegg-Alm stieg ich teilweise recht steil nach Steinberg ab. Der Pfad war nie zu verfehlen und die Markierung exzellent.
Bei nächsten mal würde ich vom Waldhäusl noch etwas Richtung Nordosten fahren und das Auto kostenfrei am Endpunkt des Abstiegsweges abstellen, ansonsten würde ich die Runde im Frühling und Herbst jederzeit wieder so gehen, denn die Ausblicke waren grandios und der Weg in Summe sehr abwechslungsreich.
Die angegebene Gehzeit beinhaltet alle Pausen.
So hatte ich den Berg noch gut im Gedächtnis als es Samstag kurzfristig an die Planung ging. Da die Gufferthütte bereits geschlossen hat und es morgens mit 3°C recht frisch war, zog ich der Nordvariante den sonnigen Südanstieg vor.
Bei besten Bedingungen wäre der Grat über den Westgipfel interessant gewesen, zumal der Steinmann mit dem beschriebenen Abzweig nicht zu verfehlen ist. Allein traute ich mir die Variante allerdings nicht zu und ging die klassische Runde (wie auch im Rother Wanderführer "Achensee" beschrieben).
Direkt beim Gasthaus Waldhäusl beginnt der Weg zuerst sanft durch Mischwald ansteigend, später sonnig durch Kar querend. In den Latschen wurde es selbst im November ordentlich warm, sodass ich den Südanstieg für den Herbst als optimal sehe - im Sommer ist der schattige Nordanstieg sicher die bessere Wahl.
Nach ca. einer Stunde Gehzeit und ungefähr 700 hm flacht das Gelände ab und es geht gemächlich auf dem breiten Rücken des Guffert aufwärts. Nach insgesamt ca. 2 Stunden erreichte ich die Aufstiegsrinne an der sich der Nord- und der Südanstieg vereinen.
Im Gipfelaufbau galt es, deponierten Wanderstöcken auszuweichen, ansonsten hielten sich die Schwierigkeiten in Grenzen, wenngleich wesentliche Tritte bereits ordentlich abgespeckt sind und bei Nässe sicher Schwierigkeiten bereiten können.
Auf dem Gipfel selbst war ordentlich Betrieb, was bei diesem herrlichen Herbstwetter nicht überraschte. Der Blick nach Nordern frei bis MUC, im Westen zeigten sich zahlreiche schneebedeckte Gipfel und auch Richtung Süden war bester Fernblick drin.
Über den Guffertstein und die Luxxegg-Alm stieg ich teilweise recht steil nach Steinberg ab. Der Pfad war nie zu verfehlen und die Markierung exzellent.
Bei nächsten mal würde ich vom Waldhäusl noch etwas Richtung Nordosten fahren und das Auto kostenfrei am Endpunkt des Abstiegsweges abstellen, ansonsten würde ich die Runde im Frühling und Herbst jederzeit wieder so gehen, denn die Ausblicke waren grandios und der Weg in Summe sehr abwechslungsreich.
Die angegebene Gehzeit beinhaltet alle Pausen.
Tourengänger:
hikemania

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