Bisse de Tsittoret im Herbstgold
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Ich habe ein bisschen im Suonenbuch von
Gerberj geschmökert und mich wieder einmal für die Bisse de Tsittoret entschieden..
Wir fahren mit Bahn und Bus nach Aminona. Ab hier geht’s zu Fuss weiter. Heute ist sogar der Weg auf dem Strässchen entlang sehr kurzweilig, da der Lärchendurchsetzte Tannenwald sich ungewohnt farbig präsentiert. Nach knapp anderthalb Kilometer biegt der Wanderweg links ab und abseits von der Strasse geht’s, immer farbiger und mit wunderschöner Aussicht aufwärts bis zum Museum-Restaurant Cave du Scex. Hier treffen wir auf die Bisse de Tsittoret.
Wir stellen fest dass das Wasser leider abgestellt ist. Ein bisschen wehmütig traure ich dem fehlenden Plätschern nach, sehe aber bald, auch so lohnt sich die Wanderung alleweil. Wunderschön goldig präsentieren sich die Lärchen mit leicht verschneiten Hügeln im Hintergrund. Auf der anderen Talseite präsentieren sich die Wallisser Alpen in gewohnter Pracht bei bester Sicht. Wir folgen der Bisse bis zur Schöpfe und noch ein bisschen weiter, dann geht’s links aufwärts auf den Rückweg. Eine perfekte Aussicht auf die gegenüberliegenden Berge haben wir von hier aus.
Wohl selten so schön wie heute kann man neben Prachstwetter und Aussicht auch die Ruhe geniessen. Kaum jemand ist unterwegs hier oben, wohl eher eine Seltenheit. Bei der Cabane de la Tièche schauen wir vorbei ob wir einen Kaffe kriegen.
Das Beizli hat das ganze Jahr geöffnet und wir werden sehr freundlich empfangen und bedient. Die Bänke sind alle mit Wolldecken gepolstert so sitzt man warm und bequem. Mit einem Blick auf unsere Rucksäcke ermuntert uns der Wirt wir dürfen ruhig am Tisch Picknicken das ist absolut kein Problem. Nun, wir bevorzugen einen Hauskaffe mit ganz feinem Apfelkuchen, schmeckt bei der Aussicht doppelt so gut.
Anschliessend steigen wir direkt zur Bisse ab und folgen ihr bis Les Barzettes. Jetzt den Rest der Strasse entlang bis zum Bahnhof. Hier können wir eine etwas andere „Landschaft“ bestaunen. Froh darüber wieder in unsere Heimat ins Emmental entfliehen zu können betreten wir den Bahnhof des funiculaire.
Jetzt geht’s aber fix, dreissig Sekunden Zeit gibt uns der Schaffner zum Billett hervorklauben und einzusteigen. Das schaffen wir grad so und können mitfahren.
Ein weiterer Höhepunkt ist die Talfahrt durch die riesigen farbenfrohen Weinberge nach Sierre.
Der weitere Heimweg verläuft problemlos wie meistens, durch Berg und Tal ins Emmental.
Fazit:
Trotz abgestellter Suone eine absolut lohnende Wanderung. Nach einer Rundfahrt durch Montana schätze ich die Ruhe und Landschaft der Bisse entlang noch speziell.

Wir fahren mit Bahn und Bus nach Aminona. Ab hier geht’s zu Fuss weiter. Heute ist sogar der Weg auf dem Strässchen entlang sehr kurzweilig, da der Lärchendurchsetzte Tannenwald sich ungewohnt farbig präsentiert. Nach knapp anderthalb Kilometer biegt der Wanderweg links ab und abseits von der Strasse geht’s, immer farbiger und mit wunderschöner Aussicht aufwärts bis zum Museum-Restaurant Cave du Scex. Hier treffen wir auf die Bisse de Tsittoret.
Wir stellen fest dass das Wasser leider abgestellt ist. Ein bisschen wehmütig traure ich dem fehlenden Plätschern nach, sehe aber bald, auch so lohnt sich die Wanderung alleweil. Wunderschön goldig präsentieren sich die Lärchen mit leicht verschneiten Hügeln im Hintergrund. Auf der anderen Talseite präsentieren sich die Wallisser Alpen in gewohnter Pracht bei bester Sicht. Wir folgen der Bisse bis zur Schöpfe und noch ein bisschen weiter, dann geht’s links aufwärts auf den Rückweg. Eine perfekte Aussicht auf die gegenüberliegenden Berge haben wir von hier aus.
Wohl selten so schön wie heute kann man neben Prachstwetter und Aussicht auch die Ruhe geniessen. Kaum jemand ist unterwegs hier oben, wohl eher eine Seltenheit. Bei der Cabane de la Tièche schauen wir vorbei ob wir einen Kaffe kriegen.
Das Beizli hat das ganze Jahr geöffnet und wir werden sehr freundlich empfangen und bedient. Die Bänke sind alle mit Wolldecken gepolstert so sitzt man warm und bequem. Mit einem Blick auf unsere Rucksäcke ermuntert uns der Wirt wir dürfen ruhig am Tisch Picknicken das ist absolut kein Problem. Nun, wir bevorzugen einen Hauskaffe mit ganz feinem Apfelkuchen, schmeckt bei der Aussicht doppelt so gut.
Anschliessend steigen wir direkt zur Bisse ab und folgen ihr bis Les Barzettes. Jetzt den Rest der Strasse entlang bis zum Bahnhof. Hier können wir eine etwas andere „Landschaft“ bestaunen. Froh darüber wieder in unsere Heimat ins Emmental entfliehen zu können betreten wir den Bahnhof des funiculaire.
Jetzt geht’s aber fix, dreissig Sekunden Zeit gibt uns der Schaffner zum Billett hervorklauben und einzusteigen. Das schaffen wir grad so und können mitfahren.
Ein weiterer Höhepunkt ist die Talfahrt durch die riesigen farbenfrohen Weinberge nach Sierre.
Der weitere Heimweg verläuft problemlos wie meistens, durch Berg und Tal ins Emmental.
Fazit:
Trotz abgestellter Suone eine absolut lohnende Wanderung. Nach einer Rundfahrt durch Montana schätze ich die Ruhe und Landschaft der Bisse entlang noch speziell.
Tourengänger:
beppu

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